
Im Falle mangelnder Reformanstrengungen schließt Luxemburg ein Ausscheiden Griechenlands aus der Eurozone nicht aus. Indes zweifelt Bundestagspräsident Lammert am Zeitplan zum Beschluss über die Finanzhilfen.

Im Falle mangelnder Reformanstrengungen schließt Luxemburg ein Ausscheiden Griechenlands aus der Eurozone nicht aus. Indes zweifelt Bundestagspräsident Lammert am Zeitplan zum Beschluss über die Finanzhilfen.
Durch Griechenland müsste jetzt ein Ruck gehen – aber das politische System ist bankrott
Grünes Licht für das Sparprogramm in Griechenland hat dem Dax einen freundlichen Wochenauftakt beschert. Ein anfänglicher Zuwachs von bis zu 1,2 Prozent schmolz zwar wegen Gewinnmitnahmen bis zum Handelsschluss auf plus 0,7 Prozent und 6738 Punkte ab, die Gewinne behauptete der Leitindex aber.
Berlin, Doha, Athen: Die Olympia-Schau im Gropius-Bau und die internationalen Beziehungen.

Die Bundesregierung hat die Zustimmung zum umstrittenen Sparpaket ausdrücklich begrüßt. Wolfgang Schäuble sagte, es „gehe nicht darum die Griechen zu quälen“, sondern wieder auf den Wachstumspfad zu bringen.
Das griechische Parlament hat in der Nacht zu Montag dem umstrittenen Sparpaket zugestimmt. Doch es gab viele Nein-Stimmen auch aus den Reihen der Regierungskoalition. Stundenlange Krawalle haben die Debatte begleitet.

Griechenlands Regierungschef hält die Lasten des neuen Sparprogramms für begrenzt, ohne sie drohe eine Katastrophe.
Der CSU-Vorsitzende Horst Seehofer hat gefordert, die Bürger in Deutschland über die Rettung der europäischen Währung abstimmen zu lassen.
Frankfurt am Main - Erstmals seit Jahresbeginn ist die Wochenbilanz im Aktienindex Dax negativ. Offensichtlich rückt das Thema Griechenland wieder ins Bewusstsein der Börsianer.
„Deutschland muss nicht jedes NS-Opfer entschädigen“ und „Deutschlands wahre Schulden“ vom 4. Februar Gegen die an Gedenktagen im Bundestag bekundete moralische Verantwortung für Überlebende des nationalsozialistischen Terrors hilft notfalls der Internationale Gerichtshof.
Ulrich Spies resümiert die Medienwoche.

Athen braucht einen Marshallplan, heißt es nun. Das ist jedoch der falsche Weg, um dem Land zu helfen.

Die griechische Regierung hat die Parlamentsabgeordneten am Samstag massiv unter Druck gesetzt, das am Vortag von ihr verabschiedete Sparprogramm zu billigen.
Wollen die Griechen nun gerettet werden oder nicht? Wollen sie im Euro bleiben?

Bevor Theo Zwanziger als Präsident aufhört, vergibt er einen Preis und wird von der Kanzlerin gelobt.
Wollen die Griechen nun gerettet werden oder nicht? Wollen sie im Euro bleiben?
Bevor Theo Zwanziger als Präsident aufhört, vergibt er einen Preis und wird von der Kanzlerin gelobt.

Für neue Hilfen muss Athen handeln. Wie geht es für die Griechen weiter? Kann das Land die Sparmaßnahmen überhaupt verkraften und sollte es nicht auch Entlastung für die gebeutelten Griechen geben?

Im Internet kursiert ein offenbar heimlich gefilmtes Video, das Finanzminister Wolfgang Schäuble dabei zeigt, wie er seinem portugiesischen Kollegen Vítor Gaspar im Privaten finanzielle Hilfe zusagt.

Gerhard Richters RAF-Zyklus wird ausgerechnet in der Alten Nationalgalerie gezeigt. Von der Romantik in den Untergrund, vom Idealismus in den Terror und Selbstmord – wie nah liegt das, wie fern?

Wieder Ärger um das griechische Sparpaket: der Parteichef der Rechten will die Maßnahmen im Parlament ablehnen. Die griechische Polizei droht derweil der Troika mit Festnahme. Der Ton gegenüber Athen verschärft sich deutlich.

In Berlin blickt man weiter bang nach Griechenland – schon häufiger wurden in der Vergangenheit Zusagen nicht eingehalten.
Wegen des Sparzwangs und der Rezession sind so viele Griechen ohne Arbeit wie nie zuvor. Die Arbeitslosenquote kletterte im November auf das Rekordniveau von 20,9 Prozent, wie die am Donnerstag vorgelegte offizielle Statistik zeigt.
Für Griechenland kann sich kaum alles zum Guten wenden, meint Carsten Brönstrup. Entscheidend helfen kann nur noch ein Aufbauprogramm wie nach der deutschen Wiedervereinigung.

Bis tief in die Nacht haben die Spitzen der griechischen Regierungskoalition verhandelt. Am Ende stand zwar eine Einigung - schließlich auch bei der Kürzung der Renten.

Der Leitzins bleibt auf Rekordtief, könnte aber notfalls weiter gesenkt werden. Und schon bald wird die Europäische Zentralbank frisches Geld in den Markt pumpen.
Jazz-Legende Günter „Baby“ Sommer musste wegen einer Doppelbuchung den Termin absagen. Stattdessen sprang das Jazz-Quartett Leon Gurvitch Project in die Lücke.

Der griechische Premier Lucas Papademos hofft auf eine Einigung unter den Regierungsparteien über das Sparprogramm. Doch es gibt Streit wegen der Höhe der Rentenzahlungen.

vor Studenten.
Widersprüchliche Nachrichten zu einer angeblichen Beteiligung der Europäischen Zentralbank (EZB) am Schuldenschnitt Griechenlands haben den deutschen Aktienmarkt am Mittwoch im späten Handel zurückgeworfen. Der Leitindex Dax ging mit einem leichten Verlust von knapp 0,1 Prozent auf 6748 Punkte aus dem Handel.
Griechenland braucht dringend neue Finanzhilfen, muss aber erneut harte Sparanforderungen akzeptieren. Heute will sich Ministerpräsident Papademos mit seinen Koalitionspartnern einigen.
Die Entfremdung innerhalb der Europäischen Union schreitet unablässig voran. „Es reicht“, haben sich die Arbeiter empört, die am Dienstag in Athen aus Protest gegen die Sparpolitik das öffentliche Leben zum Stillstand gebracht haben – mal wieder.

Die internationalen Kreditgeber verlangen von den Griechen eine Absenkung des Mindestlohns. Im Interview erklärt der Chef des griechischen Gewerkschaftsverbandes GSEE, Giannis Panagopoulos, dass mit diesem Schritt die heimische Nachfrage noch weiter geschwächt werde.
Die Entfremdung innerhalb der Europäischen Union schreitet unablässig voran. „Es reicht“, haben sich die Arbeiter empört, die am Dienstag in Athen aus Protest gegen die Sparpolitik das öffentliche Leben zum Stillstand gebracht haben – mal wieder.
Der deutsche Aktienmarkt hat am Dienstag unter den anhaltenden Sorgen über eine Lösung der griechischen Schuldenprobleme gelitten. Auch schwache Daten zur deutschen Industrieproduktion drückten etwas auf die Stimmung.

Das Einweihungsspiel des Warschauer EM-Stadions am kommenden Samstag ist aus Sicherheitsbedenken abgesagt worden. Das Stadion entspräche zwar den Sicherheitsrichtlinien der Uefa, nicht aber denen der polnischen Liga.

Der Vorschlag von Merkel und Sarkozy, die EU solle Athens Einnahmen und Kredite verwalten, dürfte die Griechen weiter erzürnen. Der Druck auf Griechenland wächst allerdings weiter.
Der deutsche Aktienmarkt ist nach der jüngsten Kursrallye mit leichten Verlusten in die Woche gestartet. Laut Börsianern drückte am Montag die noch fehlende Lösung für die Schuldenprobleme Griechenlands etwas auf die Kurse.

Deutschland und Frankreich fordern ein Sonderkonto für griechische Staatseinnahmen. Über das Konto könnten die Staatsschulden abgebaut werden. Ein Christsozialer hat keine Hoffnung mehr für die Rettung Griechenlands.

Berlin fordert die Schuldenbremse mit Verfassungsrang, Sanktionen für Defizitsünder und jetzt sogar einen europäischen Haushaltskommissar. Was für eine Gemeinschaft soll das sein, in der man so mit seinen Partnern umspringen kann?
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