
Ob Vorratsdaten, TTIP, Griechen- oder Russland: In der großen Koalition christdemokratisiert sich die SPD. Die Geschmeidigkeit der Genossen lässt selbst die Kanzlerin standhaft wirken. Ein Kommentar.

Ob Vorratsdaten, TTIP, Griechen- oder Russland: In der großen Koalition christdemokratisiert sich die SPD. Die Geschmeidigkeit der Genossen lässt selbst die Kanzlerin standhaft wirken. Ein Kommentar.

Eine Vorauszahlung Russlands für eine geplante Gaspipeline soll Griechenland aus der Schuldenkrise bringen. Schon am Dienstag könnte der Deal unterzeichnet werden.

Im Norden des Landes will die Athener Regierung eine Goldmine schließen – die Arbeiter leisten erbitterten Widerstand. Denn die Förderung des Goldes ist ihre einzige Zukunft. Syriza-Politiker Tasos Kourakis rät ihnen nun, lieber Bienen für ihren Unterhalt zu züchten.

Der Dax hat am Freitag innerhalb von 15 Minuten 200 Punkte verloren. Dass die Griechenland-Krise die Ursache sein könnte, ist Spekulation. Eine Korrektur ist nach dem steilen Aufstieg überfällig. Zudem gab es eine technische Panne.

Der Poker um Griechenlands Kredite geht weiter - der Internationale Währungsfonds macht Athen keine Hoffnungen auf Stundung der Rückzahlungen. Ob die Griechen überhaupt genug Mittel dafür haben, steht in den Sternen.

Die Bundesregierung will glauben machen, Historiker müssten beurteilen, ob die Verbrechen des Osmanischen Reichs an den Armeniern Völkermord waren, oder nicht. Das ist unangemessen. Sie muss sich eindeutig erklären. Ein Kommentar.

Neue Konfusion um die griechische Flüchtlingspolitik: Innenminister Nikos Voutsis will massenhaft Migranten in andere EU-Länder weiterschicken. Der griechische Regierungssprecher bestätigte die Pläne zunächst – um sie dann wieder fallen zu lassen.

Die Freigabe der nächsten Hilfskredite für Griechenland wird nach Medienberichten nicht wie geplant Ende April erfolgen. Ein Beschluss beim Euro-Finanzministertreffen am 24. April sei aufgrund der fehlenden Reformzusagen Athens "schlicht unmöglich".

Direkt ansprechen will einen Austritt Griechenlands aus der Eurozone in Brüssel niemand, zumindest nicht offiziell. Aber hinter den Kulissen arbeiten die europäischen Beamten bereits an Szenarien für einen "Grexit".

Mindestlöhne von 3,42 Euro, geschlossene Krankenhäuser: Die Sparpolitik lässt die Bürger in den Krisenstaaten leiden. Tagesspiegel-Journalist Harald Schumann hat einen Film über die Troika und die Auswirkungen ihrer Politik gedreht. Am 11. Mai stellt er ihn im Salon vor.

Marcel Fratzscher geht davon aus, dass Griechenland mindestens noch fünf Jahre brauchen wird, um wirtschaftlich wieder auf die Beine zu kommen. Ein drittes Hilfspaket von 30 bis 40 Milliarden Euro hält er für unumgänglich.

Hat Sigmar Gabriel recht: Verhält sich Griechenland mit seiner Forderung nach Reparationen dumm? Ja, sagt unser Kolumnist. Was wäre wohl passiert, wenn die Regierung Adenauer in den Verhandlungen über Reparationen mit Drohungen und Gegenforderungen aufgetreten wäre?
Retter oder falscher Freund? Die Rolle der Europäischen Zentralbank in der Griechenlandkrise.

Alexis Tsipras wollte sich in Moskau von Brüssel abgrenzen – nicht verabschieden. Dabei war ihm Symbolik wichtiger als Geld. Ein Kommentar.

Die Regierung von Alexis Tsipras verhandelt mit den internationalen Geldgebern über die Reformen. Dabei herrschen offenbar unterschiedliche Prämissen: Für Athen sind die Gespräche eher nebensächlich, für die Gläubiger von zentraler Bedeutung.

Griechenland, Putin oder die Nato. Bei Maybrit Illner wird nach Schuldigen für eine Spaltung Europas gesucht - was in einer vorhersehbaren und diffusen Diskussion endet. Immerhin sorgen Buhrufe aus dem Publikum für Stimmung.

Zweieinhalb Jahre war er auf der Flucht – Ägypten, Griechenland, Serbien, Albanien, Ungarn. Dann schaffte es der Syrer Muhammad Alzeen mit seinem Bruder nach Berlin. Sein Leben besteht nun aus Warten. Eine Reportage und eine Anmerkung zur aktuellen Situation.

Griechenland, Putin oder die Nato. Bei Maybrit Illner wird nach Schuldigen für eine Spaltung Europas gesucht - was in einer vorhersehbaren und diffusen Diskussion endet. Immerhin sorgen Buhrufe aus dem Publikum für Stimmung.

Ohne greifbare Ergebnisse muss der griechische Ministerpräsident Alexis Tsipras wieder aus Moskau abreisen. Die Kassenlage in Hellas verschlimmert sich indes weiter.

Europas Regierungen dulden einen Dauerskandal: Offenkundig herrschen in Den Haag griechische Verhältnisse. Ein Kommentar

Im vergangenen Jahr musste Russland sein Pipeline-Projekt South Stream begraben. Jetzt setzt Russlands Präsident Putin auf eine Gaslieferungsroute, die der Türkei und Griechenland eine wichtige Rolle verleihen würde. EU-Parlamentschef Schulz hält in jedem Fall die Türkei für einen wichtigen künftigen energiepolitischen Akteur.

Athen vermeidet vorerst den Staatsbankrott: Am Donnerstag hat die griechische Regierung einen IWF-Kredit zurückgezahlt. Doch bei den geforderten Reformen tut sich aus Sicht der Geldgeber zu wenig.

Falls Griechenland sich selbst aus dem Euro katapultiert, wären die Folgen für das Land katastrophal, warnt der Chef der Wirtschaftweisen, Christoph Schmidt. In Brüssel mehrt sich unterdessen die Kritik an der Annäherung zwischen Griechenland und Russland.
Berlin - Vor einer Woche hatte die Polizei das Fahndungsfoto eines der fünf KaDeWe-Räuber veröffentlicht. Nun hat ein Bundespolizist den Mann wiedererkannt – und zwar in Griechenland.

Mehr Investoren legen ihr Geld in Euro-Staaten an. Auch Kleinanleger können profitieren.

Der freie Wirtschaftsberater und Griechenland-Experte Jens Bastian spricht im Interview über die finanziellen Nöte und die Unerfahrenheit der griechischen Regierung - und einen möglichen Ausweg aus dem Krisen-Dilemma mit Hilfe der Europäischen Zentralbank.

Das war mehr als ein normaler Antrittsbesuch: Wladimir Putin bereitet dem griechischen Premier Alexis Tsipras einen betont freundlichen Empfang in Russland. Die beiden Länder wollen ihre Wirtschaftsbeziehungen ankurbeln. Die EU sieht die Annäherung mit Sorge.

Griechenlands Ministerpräsident Alexis Tsipras ist in Moskau mit Kremlchef Wladimir Putin zusammengetroffen. Beide unterschrieben ein Wirtschaftsprotokoll. In einer gemeinsamen Pressekonferenz kündigte Putin intensivere Wirtschaftsbeziehungen an.

Griechische Polizeibeamte haben mit Unterstützung eines Beamten der deutschen Bundespolizei einen dritten Tatverdächtigen nach dem spektakulären KaDeWe-Raub zu Weihnachten festgenommen.

Würde Alexis Tsipras sich konstruktiver zeigen, würden sich auch die EU-Partner weniger verschließen. Stattdessen wird gepokert, geblufft, gedroht - und ein erklärter EU-Gegner besucht. Ein Kommentar

Russland sucht in Griechenland einen Verbündeten gegen die EU-Sanktionen. In Moskau glaubt man die Westbindung Athens in Frage stellen zu können. Tsipras will derweil vor allem eins: Geld.

Vermummte Autonome haben in Athen Schaufenster eingeschlagen, Autos zerstört und Müllcontainer angezündet. Die anarchistische Bewegung in Griechenland versetzt der Regierung von Alexis Tsipras seit Wochen empfindliche Nadelstiche.

Athen fordert von Berlin 278,7 Milliarden Euro Reparationszahlungen – in Deutschland gibt es Kritik von SPD und CDU. Grüne und Linke stehen dem griechischen Ansinnen positiv gegenüber.
An diesem Mittwoch trifft Griechenlands Ministerpräsident Alexis Tsipras Wladimir Putin in Moskau. Die EU-Kommission fordert, dass Griechenland keine Extra-Abmachungen mit Russland vereinbart.

Für die Verbrechen der Nazis schulde Deutschland den Griechen 278 Milliarden Euro, heißt es aus Athen. Wirtschaftsminister Sigmar Gabriel reagiert auf diese Forderung mit Unverständnis.

Folgekosten der Geschichte: Griechenland fordert Reparationen von Deutschland und den Erlass seiner Kredite. Zu Recht, meint die Berliner Kulturwissenschaftlerin Sigrid Weigel. Ein Gastbeitrag.

Angeblich will keiner den Grexit - Europas Politiker warnen vor einer Katastrophe. Doch welche Zukunft hat Griechenland im Euro überhaupt? Warum ein Euro-Ausstieg und weitere EU-Hilfen kein Gegensatz sein sollten. Ein Kommentar.

Betuchte Griechen bunkern Geld in der Schweiz. Athen will nun an die Schwarzkonten kommen. Dass das nicht längst geschehen ist, liegt an der Bürokratie der griechischen Regierung und ihren Unwillen, zügig zu handeln.

Griechenland will kein "failed State" sein, der seine Schulden beim IWF nicht bezahlen kann. Dies macht die Ankündigung des Finanzministers Varoufakis deutlich. Dennoch droht die Regierung in Athen zu scheitern - dem Land droht wieder eine Rezession. Ein Kommentar.

Am Mittwoch will der griechische Ministerpräsident Alexis Tsipras dem russischen Präsidenten Wladimir Putin seinen Antrittsbesuch abstatten. Der Fraktionschef der konservativen EVP im EU-Parlament, Manfred Weber, warnt vor einer "Annäherung an das autokratische System in Moskau".
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