
Bei Auseinandersetzungen in einem Gefängnis in Griechenland sind zwei Häftlinge ums Leben gekommen. Gruppen aus Albanien und Pakistan griffen sich mit selbst gebastelten Waffen an. 21 Insassen wurden verletzt.

Bei Auseinandersetzungen in einem Gefängnis in Griechenland sind zwei Häftlinge ums Leben gekommen. Gruppen aus Albanien und Pakistan griffen sich mit selbst gebastelten Waffen an. 21 Insassen wurden verletzt.

Griechenland zählte trotz wirtschaftlicher Probleme zu den besten Kunden deutscher Rüstungsfirmen – heute wiegt die Altlast schwer. Trägt Deutschland eine Mitschuld an den Milliardenschulden?

Die Gespräche zwischen Athen und den Geldgebern in Brüssel ziehen sich weiter hin. "Noch mehrere Tage" dürfte über die von Griechenland erwarteten Reformen gefeilscht werden, heißt es aus EU-Kreisen.

Zur Überwindung von Armut braucht es mehr als Umverteilung. Der Staat muss seine Bürger aktivieren. Ein Essay.

Der Urlauberboom ist offenbar gebremst: Die deutschen Buchungszahlen für Griechenland sind nach einem starken Start Anfang des Jahres zuletzt stark eingebrochen. Der Grund sind die politischen Unsicherheiten.

Bundespräsident Joachim Gauck hat Verständnis für griechische Forderungen nach Reparationen geäußert. Gleichzeitig betonte er, dass er keine andere Rechtsauffassung als die der Bundesregierung äußern werde.

Die Geldgeber und die griechische Regierung nehmen bei ihren Verhandlungen in Brüssel einen neuen Anlauf. Jetzt gilt es für Premier Tsipras endgültig, Farbe zu bekennen - gegenüber der Syriza-Linken und seinen Wählern. Ein Kommentar.

Ab Donnerstag ist ein Treffen der sogenannten "Brüsseler Gruppe" angesetzt. Griechenland wird neue Reformvorschläge präsentieren. Athen macht dabei Zugeständnisse an die Gläubiger - fraglich bleibt, ob diese den Kreditgebern reichen.
Griechenland beugt sich im Disput um die Unabhängigkeit seines Fußballverbands anscheinend den Forderungen von Uefa und Fifa

Nach Medienberichten will Griechenlands Regierungschef Alexis Tsipras mit einer Sondersteuer auf hohe Einkommen und Maßnahmen gegen Steuerhinterziehung einer Einigung mit den Gläubigern den Weg ebnen. Ob das gelingt, könnte sich am Mittwoch beim Treffen der Euro-Arbeitsgruppe in Brüssel zeigen.

Eine Studie der Konrad-Adenauer-Stiftung untersucht das Wirken der Rechtspopulisten in Großbritannien, Frankreich und Dänemark. Demnach haben diese Oppositionsparteien deutlichen Einfluss auf die Regierungspolitik, besonders auch beim Thema Integration.

Die griechische Oberstaatsanwaltschaft hat Anklage gegen mehrere Daimler-Manager erhoben. Mitarbeiter sollen in Schmiergeldzahlungen verstrickt sein. Es ist nicht das erste Mal, dass Griechenland Korruptionsvorwürfe gegen ein deutsches Unternehmen erhebt.

Sollte die EU auf zusätzliche Sparmaßnahmen in Griechenland bestehen, will Ministerpräsident Alexis Tsipras ein Referendum darüber durchführen. Noch glaubt der Premier allerdings an die Einigung mit den Gläubigern.

Alexis Tsipras hält an Finanzminister Yanis Varoufakis fest, die Gespräche mit den Geldgebern sollen aber andere leiten.

Griechenlands Regierungschef Tsipras kommt den Geldgebern mit einer Personalie entgegen. Seinen Finanzminister vollständig demontieren will er aber wohl nicht.

Die Koalition einigt sich darauf, Flüchtlingen aus den Bürgerkriegsländern Priorität einzuräumen. Asylbewerber vom Balkan sollen es im Regelfall schwerer haben.

Griechenlands Präsident Prokopis Pavlopoulos hält die Reparationsforderungen seines Landes für juristisch valide und durchsetzbar. Darüber will er demnächst mit Bundespräsident Joachim Gauck sprechen.

Der für den Euro zuständige EU-Vizekommissionspräsident Valdis Dombrovskis ist enttäuscht von der Regierung des griechischen Premierministers Alexis Tsipras. Jeder Tag, der keinen Fortschritt bei den Verhandlungen mit den Geldgebern bringt, ist ein "verlorener Tag", sagt er im Tagesspiegel-Interview.

Notruf aus Athen: Der griechische Ministerpräsident Alexis Tsipras hat am Sonntag Bundeskanzlerin Angela Merkel angerufen - um sie über die dramatischen Finanzlage seines Landes zu informieren.

In der EU wächst der Ärger über die neue griechische Regierung. Das bekommt vor allem der schillernde Finanzminister Yanis Varoufakis zu spüren. Auch in seiner Heimat sinkt inzwischen sein Stern.

Nach den Beratungen der Euro-Gruppe zur Situation in Griechenland geht EU-Vizekommissionspräsident Valdis Dombrovskis mit der Athener Regierung ins Gericht: Es sehe so aus, als ob "Griechenland kein Neustart gelingt", sagt der lettische Politiker im Tagesspiegel-Interview.

70 Jahre nach Kriegsende: Das Deutsche Historische Museum sammelt Material aus zwölf europäischen Ländern und präsentiert es in der Austellung "1945- Niederlage. Befreiung. Neuanfang".

„re:publica15“ und „Media Convention“ diskutieren mediale Identitäten, Strukturen, Herausforderungen. Ab dem 5. Mai trifft sich die Digital-Gesellschaft in der "Station".

„re:publica15“ und „Media Convention“ diskutieren mediale Identitäten, Strukturen, Herausforderungen. Ab dem 5. Mai trifft sich die Digital-Gesellschaft in der "Station".

Die Atmosphäre war eisig beim Treffen der Euro-Finanzminister in Riga. Der Ton gegenüber Griechenland wird schärfer, weil Yanis Varoufakis immer nur redet und nichts geschieht.

„re:publica15“ und „Media Convention“ diskutieren mediale Identitäten, Strukturen, Herausforderungen. Am 5. Mai geht es in der "Station" los

Der Vorsitzende der Grünen-Bundestagsfraktion Anton Hofreiter hält ein neues Hilfspaket für Griechenland für unumgänglich - damit das Land die alten Kredite umschulden kann.

Beim Krisengipfel nach den jüngsten Flüchtlingsdramen auf dem Mittelmeer hat die EU die Gelder für Rettungsmaßnahmen vor den Küsten deutlich aufgestockt. Pro Monat werden mehr als neun Millionen Euro ausgegeben. Menschenrechtsgruppen sind enttäuscht.

Athen hat vor dem wichtigen Euro-Treffen in Riga die letzten Gelder zusammengekrazt. Die Regierung von Alexis Tsipras streitet mit Kreditgebern auch um die Höhe der Renten und die Umsatzsteuer

Gazprom-Chef Alexej Miller spricht mit der Athener Regierung über eine Kooperation im Energiebereich. Es geht um die Pipeline "Turkish Stream". Premierminister Alexis Tsipras ist von dem Projekt angetan.

Ein Interview mit EU-Kommissionschef Juncker, die Flüchtlingskatastrophe, ein Google-Papier. Die europäische Ausgabe von "Politico" startet ohne großen Paukenschlag.

Die Flüchtlingstragödie im Mittelmeer zeigt: Europa gibt es zweimal. Das erste Europa will alle Flüchtlinge zu sich holen, sie ausbilden, integrieren. Das zweite Europa fühlt sich überfordert. Beide Ansichten sind berechtigt. Ein Kommentar.

Vor dem EU-Sondergipfel prüfen Bundesministerien, welche Unterstützung sie anbieten können. Unter anderem stehen Marineeinsätze vor Libyen und Geld für Rettungsprogramme zur Debatte.

Ein Interview mit EU-Kommissionschef Juncker, die Flüchtlingskatastrophe, ein Google-Papier. Die europäische Ausgabe von "Politico" startet ohne großen Paukenschlag.

Eine Expertenkommission schlägt mehr private Beteiligung bei staatlichen Investitionsprojekten vor. Wirtschaftsminister Sigmar Gabriel lobt die Ideen. Einige will die Bundesregierung auch schon bald umsetzen.

Es ist höchste Zeit, dass Europa legale Migrationswege etabliert. So könnten Asylanträge, Bitten auf Familienzusammenführung oder andere Einwanderungsgründe bereits auf der anderen Seite des Mittelmeeres geltend gemacht werden. Ein Kommentar.
Bis zu 950 Menschen starben bei der jüngsten Flüchtlingskatastrophe im Mittelmeer. EU-Kommissar Günther Oettinger drängt nun auf eine Neuauflage des Seenotprogramms "Mare Nostrum". Am Nachmittag beraten die Außenminister.

Deutschland profitiert vom Euro - das behauptet nicht nur Kanzlerin Merkel. Auf längere Sicht aber schadet eine schwache Währung auch der deutschen Exportindustrie: Weil der Druck nachlässt, innovativ zu sein. Ein Kommentar.

Es geht um bis zu fünf Milliarden Euro: Schon in der kommenden Woche will Griechenland ein Energieabkommen mit Russland unterzeichen. Entsprechende Berichte wurden aus Regierungskreisen in Athen nun bestätigt.

Griechenland verlangt von Deutschland rund 280 Milliarden Euro an Reparationen aus dem Zweiten Weltkrieg. Deutschland hat zu diesen Forderungen Gutachten in Auftrag gegeben, verweigert nun aber deren Herausgabe.
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