
Statt der einordnenden Diskussion beispielsweise über die Friedensverhandlungen von Minsk läuft um 12 Uhr ein Reisebericht über die Mongolei.

Statt der einordnenden Diskussion beispielsweise über die Friedensverhandlungen von Minsk läuft um 12 Uhr ein Reisebericht über die Mongolei.

Die mächtige Kanzlerin Angela Merkel und der griechische Premier Alexis Tsipras, der Neuling im EU-Club, sind ein gegensätzliches Paar. Aber gerade deshalb haben sie es in der Hand, ein neues Kapitel für Europa aufzuschlagen. Ein Kommentar.
Politikwissenschaftlerin der Freien Universität Berlin nimmt die Optionen von Krisenstaaten beim Verhandeln um Kredite mit der Troika unter die Lupe.

Ich kann den Herren in Deutschland nur eines raten: Vorsicht vor den Griechen! Lassen Sie die Damen nicht aus den Augen, wenn Alexis Tsipras und Yanis Varoufakis hier sind.

Der Leitindex Dax ist am Freitag auf über 11.000 Punkte gesprungen. Das lag an guten Konjunkturdaten und der lockeren Geldpolitik der EZB. Deutsche Anleger profitieren davon jedoch kaum.

In Brüssel verhandelt Athen wieder mit der Troika – auch wenn die nicht mehr so heißt. Regierungschef Tsipras will 30 Prozent der von den Gläubigern verlangten Sparmaßnahmen aufkündigen. Dafür verlangt EU-Kommissionschef Juncker eine Gegenfinanzierung.

Im Blinzel-Spiel zwischen Alexis Tsipras und den übrigen 18 Euro-Partnern, in dem beide Seiten möglichst lange ihr Pokerface wahren müssen, hat der griechische Premier als erster aufgegeben. Das ist logisch, denn schließlich sitzt er am kürzeren Hebel. Ein Kommentar.

Beim Treffen der Finanzminister waren die Fronten noch verhärtet. Doch nun gibt es zaghafte Zeichen der Entspannung im Konflikt zwischen der EU und Griechenland. Die Regierung in Athen scheint gesprächsbereit. Das Wort "Troika" kommt nicht mehr vor.

Weil der neue griechische Ressortchef Varoufakis ein Veto einlegte, ging das Treffen der Euro-Finanzminister komplett ohne Ergebnis zu Ende. Der Grieche habe „nichts auf den Tisch gelegt, keine Zahlen, keine Reformvorschläge“, hieß es aus EU-Diplomatenkreisen.

Das hoch verschuldete Griechenland ist ein Problem. Aber möglicherweise nicht das größte. Das zeigt ein Blick auf die Gesamtschulden der Staaten.

Die Verhandlungen zwischen Griechenland und der Eurogruppe sind gescheitert. Sie konnten sich in Brüssel nicht auf eine gemeinsame Erklärung einigen, hieß es aus Athen und Brüssel.

Beim Treffen der Euro-Finanzminister werden vom griechischen Ressortchef Gianis Varoufakis klare Ansagen zum Hilfsprogramm erwartet - doch der schließt auch eine Konfrontation mit den Gläubigern nicht aus.

Der ehemalige EU-Kommissionspräsident Romano Prodi schließt einen Austritt Griechenlands aus der Euro-Zone nicht aus. Gleichzeitig kritisiert er im Interview mit dem Tagesspiegel Deutschland: Es nehme seine Verantwortung in der EU nicht ausreichend wahr.

Bei einem Treffen von Russlands Außenminister Lawrow und seinem griechischen Kollegen Kotzias wurde über finanzielle Hilfen gesprochen. Auch im militärischen Bereich wolle man enger zusammenarbeiten.

Die Abgeordneten im Parlament in Athen haben Regierungschef Tsipras erwartungsgemäß das Vertrauen ausgesprochen. Vor entscheidenden Treffen mit der EU bekräftigte der griechische Ministerpräsident seine Politik für Neuverhandlungen des Rettungsprogramms.

Die Verhandlungen mit Griechenland spitzen sich immer stärker zu. Kommt es diese Woche zum Showdown?

Deutschland will nicht zahlen und hält alle Forderungen aus Kriegszeiten für beglichen. Das sieht nicht nur die neue Athener Regierung anders.

Wladimir Putin lockt Griechenlands Regierungschef Alexis Tsipras mit Finanzhilfen. Der darf das Geld nicht nehmen. In dieser Situation hilft nur: Ruhe bewahren. Die Griechen brauchen Zeit zum Nachdenken. Ein Kommentar

Griechenlands neuer Regierungschef Alexis Tsipras lässt die Abgeordneten in Athen über seine Regierung abstimmen. Im Parlament hat sein Bündnis eine komfortable Mehrheit. Die deutsche Kanzlerin wartet auf einen soliden Vorschlag der Griechen zur Lösung ihrer Krise.

Die britische Regierung trifft erste Vorbereitungen für einen möglichen Euro-Austritt Griechenlands - auch wenn man in London weiter davon ausgeht, dass sich Athen und die Euro-Partner am Ende des Finanzpokers einigen.

Der neue griechische Premierminister Alexis Tsipras spielt ein gefährliches Spiel – an dessen Ende der „Grexit“, der Abschied des Landes aus der Eurozone, stehen könnte. Ein Kommentar
Deutschland als zentraler Akteur der internationalen Krisendiplomatie: Das ist eine neue Rolle für Bundeskanzlerin Angela Merkel und das Land. Und weniger eine Quelle für Stolz auf den neuen Einfluss als eine Bürde. Der Spielraum ist gering, das Risiko groß, die Erfolgsaussicht ungewiss. Ein Kommentar.

Die SPD berät auf einer Klausurtagung Strategien, um aus dem Umfragetief herauszukommen. Das ist schwer, dominiert doch die Bundeskanzlerin Angela Merkel das Geschehen. Außerdem belastet die Affäre Edathy die Partei.

Griechenlands Ministerpräsident Alexis Tsipras will sein Wahlprogramm umsetzen, den Sparkurs beenden und hält trotz bestehender Vorbehalte in EU-Ländern eine Einigung in der Schuldenkrise für möglich.

Am Sonntagabend wird Griechenlands neuer Premier Alexis Tsipras seine erste Regierungserklärung halten. Diese wird mit Spannung erwartet, denn bleibt er auf Konfrontationskurs, wird es in dieser Woche ungemütlich auf den geplanten Treffen der EU-Finanzminister und der Staats- und Regierungschefs.

EU-Parlamentspräsident Martin Schulz im Gespräch über den Konflikt um die Ukraine, Gemeinsamkeiten mit Alexis Tsipras – und die Zukunft Griechenlands

EU-Parlamentspräsident Martin Schulz findet vor dem Krisentreffen der EU-Finanzminister und dem Gipfel der Staats- und Regierungschefs in Brüssel kommende Woche klare Worte für die Forderungen der griechischen Regierung: Geld gibt es nur gegen Vertragstreue.

Europa zeigt der griechischen Regierung ihre Grenzen auf – düpieren sollte es sie nicht. Ein Kommentar.

Der neue griechische Premierminister Alexis Tsipras erfährt daheim viel Unterstützung – auch von Menschen, die ihn gar nicht gewählt haben.
Zur Griechenland-DiskussionWehrt Euch, ihr Griechen! Schluss mit der Unterdrückung durch EU-Kommission, EZB und Internationalen Währungsfonds!

Griechenlands Finanzminister Yanis Varoufakis fordert eine Verlängerung des aktuellen Hilfsprogramms bis Ende Mai. Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble will das noch nicht zugestehen.

Griechenlands Banken brauchen die Hilfe der Europäischen Zentralbank. Diese macht klar: ohne Kontrolle der Troika kein Geld. Die Finanzmärkte reagieren aufgeschreckt.

Der neue griechische Finanzminister Yanis Varoufakis wünscht sich im Interview, dass Deutschland den Griechen zuhört. Das gilt auch für seinen Ministerkollegen Wolfgang Schäuble (CDU). Den trifft er an diesem Donnerstag, wenn er zu Besuch in Berlin ist.

Der neue Finanzminister Griechenlands wirbt mit allen Mitteln um Unterstützung beim Abbau der Schuldenlast. Mit einer besonders heiklen Aussage wendet er sich jetzt direkt an Deutschland.

Wie wäre es, wenn die EU und Russland sich auf einen Tausch verständigen? Zwei europäische Krisen - in Griechenland und der Ukraine - wären damit auf einen Schlag gelöst. Oder? Ein Kommentar.

Die neue Athener Regierung trifft erstmals die Spitzen der EU und der Europäischen Zentralbank In Brüssel und Frankfurt wirbt sie um Unterstützung beim Abbau der Schuldenlast.

Fast alle in Euroland, allen voran die Bundesregierung, fordern von Griechenland eine "Fortsetzung des Reformkurses". Aus dem schönen, alten Wort "Reform" ist ein Kampfbegriff geworden. Es wird unkritisch und inflationär verwendet. Ein Kommentar.

Griechenlands Finanzminister Giannis Varoufakis trifft an diesem Mittwoch EZB-Chef Mario Draghi. Griechenland will die Zusammenarbeit mit der Troika beenden - dabei hält die EZB das Land seit Jahren über Wasser.

Mit seinem aktuellen Titel nimmt das britische Magazin "The Economist" das deutsch-griechische Verhältnis aufs Korn. Die Regierung in Athen findet das gar nicht lustig.

Mit seinem aktuellen Titel nimmt das britische Magazin "The Economist" das deutsch-griechische Verhältnis aufs Korn. Die Regierung in Athen findet das gar nicht lustig.
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