Er bewundert die New Yorker und Norweger, die nach den Anschlägen sagten: Jetzt erst recht Demokratie. Wie Innensenator Ehrhart Körting (SPD) die jüngsten Festnahmen und die Sicherheitslage seit dem 11. September 2001 beurteilt
Kenia

Er bewundert die New Yorker und Norweger, die nach den Anschlägen sagten: Jetzt erst recht Demokratie. Wie Innensenator Ehrhart Körting (SPD) die jüngsten Festnahmen und die Sicherheitslage seit dem 11. September 2001 beurteilt
Natur in Gefahr: Ilija Trojanows Klimawandel-Roman „Eistau“
Am Abschlusstag der Leichtathletik-WM holte Betty Heidler im Hammerwerfen die siebte deutsche Medaille. Über Silber konnte sie sich aber nicht wirklich freuen. Anders Sprintstar Usain Bolt, der mit der Staffel Weltrekord lief.

Die aufwendig hergestellten Steinwerkzeuge nutzte Homo erectus bereits vor 1,76 Millionen Jahren. Damit sind Faustkeile gut 350000 Jahre älter als Anthropologen bisher vermuteten. Das geht aus einer Altersbestimmung der Fundstelle im Norden Kenias hervor.
In Ostafrika sollte dringend gegen Cholera geimpft werden
In Ostafrika sollte dringend gegen Cholera geimpft werden
Kenias Frauen laufen dem Rest der Welt davon. Mit den historischen Dreifach- Siegen im Marathon und über 10 000 Meter dominierten die Afrikanerinnen zum WM-Auftakt.

Während fast die ganze Welt das nahende Ende der Gaddafi-Diktatur feiert, halten sich die Regierungen südlich der Sahara merkwürdig bedeckt.
WAS ICH MACHE Einen Moment, ich muss erst mal die Medikamente einpacken. So.

Welthungerhilfe-Präsidentin Dieckmann über das Leben im weltgrößten Flüchtlingslager und die Frage humanitärer Interventionen
Die Welt kann die Hungernden nicht retten – aber die Flüchtlinge aus Somalia versorgen
Die Welt kann die Hungernden nicht retten – aber die Flüchtlinge aus Somalia versorgen

Das Ausmaß des Elends sei nur schwer erträglich, sagt Dirk Niebel beim Besuch des Flüchtlingslagers Dadaab. Die Zahl der Kleinkinder, die am Horn von Afrika an Hunger und Entkräftung sterben, ist dramatisch angestiegen. Und dann gibt es auch noch Masern.
Nicht nur in Somalia, auch in Kenia, gleich neben dem Flüchtlingslager von Dadaab, herrscht katastrophale Dürre. Die Welthungerhilfe versucht verzweifelt, die Not zu lindern. Das Protokoll der Arbeitswoche eines deutschen Helfers.
Not, Tod, Verzweiflung. 15 000 Menschen aus Somalia haben sich ins Lager beim äthiopischen Dolo Ado geflüchtet. Neben dem Hunger haben sie noch einen zweiten Feind: die Al-Shabab-Milizen.
Kenia braucht Touristen – gerade wegen der Dürre

Entwicklungsminister Dirk Niebel (FDP) hat die reichen arabischen Staaten aufgefordert, endlich Hilfe für die hungernden Menschen in Somalia zu leisten. Auch vier Millionen Kenianer hungern.
Die hungernden Menschen in den ostafrikanischen Staaten brauchen unsere Hilfe jetzt, fordert Günter Nooke, der Beauftragte der Bundeskanzlerin. Das allein ist aber nicht die Lösung. Ein Gastkommentar.
Die Regierungen in Afrika müssen Verantwortung tragen

Die Geberkonferenz der Vereinenten Nationen und der Hilfsorganisationen in Kenia blieb ohne greifbares Ergebnis. Seit der Nahrungsmittelkrise 2008 wird mehr in die Landwirtschaft investiert – aber noch nicht genug.

Unzählige hungernde Menschen flüchten kreuz und quer durch Ostafrika, um an einen Ort zu gelangen, an dem es Nahrung gibt. Am härtesten trifft die Katastrophe Somalia, ein Land ohne Staat, ohne Frieden, ohne Zukunft.
Die Luftbrücke für Millionen hungernde Menschen in Somalia ist gestartet. Die erste Maschine konnte wegen Zollproblemen nicht starten.

Vor knapp zwei Wochen sprach Angela Merkel auf ihrer Reise durch Afrika von einem "Chancenkontinent". Aber die Hungerkrise in Ostafrika hat ein Ausmaß erreicht, das auch die Kanzlerin nicht ganz ignorieren konnte.
Der Schriftsteller Hans Christoph Buch beschreibt in seinem Kommentar, was der Westen für Afrika tun kann.
Warum reagiert die Welt immer so spät auf Krisen wie jetzt in Ostafrika? Man könnte den Eindruck gewinnen, dass das Absicht ist. Denn Regierungen funktionieren ganz ähnlich wie alle Menschen: Erst wenn die Krise am schlimmsten ist, handeln sie.

An diesem Montag berät die Weltagrarorganisation FAO über weitere Hilfen für Millionen Hungernde. Mehr als elf Millionen Menschen hungern in der Region. Unterdessen wird in Äthiopien an einem vierten Flüchtlingslager gearbeitet.

Kenia zapft die Getreidereserve an, in Uganda mehren sich Proteste – und der Westen überlegt, mit Somalias Islamisten zu reden

Kenia zapft die Getreidereserve an, in Uganda mehren sich die Proteste – und Norwegen will mit Islamisten in Somalia reden

Die UN rufen am Horn von Afrika offiziell die Hungersnot aus. Islamisten sind zu Verhandlungen bereit

Deutschland erhöht die Nothilfe für die Hungernden in Ostafrika. Unicef sieht insgesamt 500.000 Kinder bedroht. Kenia hat nun außerdem noch Angst vor Anschlägen.
Täglich erreichen rund 1300 hungernde Somalier die Grenzstadt Dadaab / UN kritisiert Deutschland

Wie sich die neue Afrikastrategie bei Angela Merkels Besuch auf dem Kontinent auswirkt

Antikorruptions-Organisationen fordern die Pflicht auf Offenlegung von Zahlungen im Rohstoffhandel. Denn mangelnde Transparenz führe zu einer erhöhten Korruptionsgefahr.
Angela Merkel reist mitten hinein in Vergangenheit und Zukunft
Es ist die schlimmste Dürre seit 60 Jahren. Millionen Menschen sind auf der Flucht. Somalias Bewohner fliehen insbesondere in das Nachbarland Kenia, wo jedoch selbst fast 2,5 Millionen Menschen unter Wassermangel leiden.
Angela Merkel reist mitten hinein in Vergangenheit und Zukunft. Sie besucht drei wirtschaftlich interessante Länder Afrikas und agiert dabei halbherzig.

Am Horn von Afrika herrscht derzeit die schwerste Dürre der vergangenen 60 Jahre. Besonders betroffen ist Somalia. Aber auch Teile Äthiopiens und Kenias leiden unter der Trockenheit.
Die deutsche Regierungschefin bereist in vier Tagen drei Länder in Afrika. Dort will sie neue Energiepartnerschaften anstoßen.

Ernst August von Hannover muss für seine Prügel bezahlen – nun geht er gegen seinen Ex-Anwalt vor.