
Der Streik der angestellten Berliner Lehrer weist sinkende Beteiligung auf, sein Ziel scheint unerreichbar. Trotzdem sollte der Senat das Gespräch suchen.
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Seit über einem Jahr nun kämpft das Berliner Lehrpersonal für bessere Arbeitsbedingungen. Ob auch ihr Kind von den Unterrichtsausfällen betroffen ist und alles weitere zum Lehrerstreik lesen Sie hier.
Der Streik der angestellten Berliner Lehrer weist sinkende Beteiligung auf, sein Ziel scheint unerreichbar. Trotzdem sollte der Senat das Gespräch suchen.
Die GEW will ab Dienstag wieder für kleinere Schulklassen in Berlin streiken – drei Tage lang. Die zuständige Senatorin findet das Timing der Gewerkschaft daneben.
Am 22. Mai ruft die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft abermals zur Arbeitsniederlegung auf. An einigen Schulen sind die Abiturprüfungen betroffen.
2300 Lehrkräfte haben sich am jüngsten dreitägigen Ausstand beteiligt. Doch die Forderung nach kleineren Klassen ist auf absehbare Zeit nicht realisierbar, meint unser Kolumnist.
Der verabredete Wechsel der Premierminister fällt aus. Offizieller Grund: ein Lehrerstreik. Doch es geht um bessere Positionen für die Parlamentswahl 2024.
Die Gewerkschaft GEW fordert kleinere Klassen. Berlins Regierende Bürgermeisterin verweist hingegen auf Lehrermangel und den Unterricht für ukrainische Schüler.
Harsche Kritik an der Gewerkschaftsentscheidung für einen Streik am Prüfungstag des 7. April kommt auch von Eltern- und GEW-Seite: Funktionärin legt Amt nieder.
Die Gewerkschaften rufen zum ganztägigen Warnstreik auf. Viele Schulen und Kitas in Berlin könnten komplett geschlossen bleiben.
Die angestellten Lehrer werden nun doch nicht in einen einwöchigen Streik treten. GEW und Finanzverwaltung haben eine Vereinbarung getroffen.
Nach gescheiterten Gesprächen mit Finanzsenator Matthias Kollatz-Ahnen ruft die Lehrergewerkschaft für den 20. und 21. Juni wieder zum Lehrerstreik auf.
Die Demonstration war schon angemeldet: Zwei Tage wollte die GEW streiken. Doch plötzlich kam alles anders.
Die GEW hat alle angestellten Pädagogen in Berlin zum Warnstreik am 12. Mai aufgerufen. Das Ergebnis des Gesprächs mit Finanzsenator Matthias Kollatz-Ahnen (SPD) war nicht konkret genug.
„Wir können die Geduld der Lehrkräfte nicht überstrapazieren“, schimpft die GEW. Der Haken: Bis Pfingsten sind täglich Prüfungen oder Klausuren.
Der Lehrerstreik vom 17. März hat Wirkung gezeigt. Der GEW liegt nun ein Gesprächsangebot des Finanzsenators vor.
Behalten Sie den Überblick: Hier sind die Termine, die zum Thema werden in Berlin. Und ein Tipp: Gehen Sie heute zur Post (morgen sind die Filialen geschlossen).
Aufgepasst vor den Osterferien: Die Lehrergewerkschaft hat am Mittwoch den neuen Termin genannt und bittet Eltern und Schüler um Verständnis.
„Erhebliche Beeinträchtigungen des Unterrichts und zahlreiche Ausfälle“ - so wirkt sich der Lehrerstreik auf Berlins Schulen aus.
Der Berliner Lehrerstreik geht in die Fortsetzung – dabei gäbe es andere Möglichkeiten, die Lage der Angestellten zu verbessern: Mit Fantasie und Verhandlungsgeschick statt mit radikalen Lösungen.
Nach dem Scheitern der Verhandlungen auf Bundesebene wird der Tarifkonflikt nun wieder in Berlin ausgetragen. Hier lesen Sie, wer wann vom Streik betroffen ist.
Die Lehrer werden demnächst streiken, allerdings ist der Zeitpunkt noch nicht bekannt. Die Tarifkommission hat den Streik empfohlen, weil die Verhandlungen zwischen der Bundes-GEW und der Tarifgemeinschaft der Länder im März 2015 gescheitert waren.
Berlin - Noch im Januar könnte es in Berlin erste Warnstreiks von angestellten Lehrern geben. Die Tarifkommission und der geschäftsführende Landesvorstand der Bildungsgewerkschaft GEW wollen in den kommenden Tagen über Arbeitskampfmaßnahmen entscheiden, sollte Finanzsenator Matthias Kollatz-Ahnen (SPD) nicht Tarifverhandlungen über die Gehaltsstruktur der Lehrer zustimmen.
Schon in wenigen Wochen könnte es an den Berliner Schulen wieder Lehrerstreiks geben. Der Finanzsenator habe Tarifverhandlungen abgelehnt, sagt die GEW.
Tagesspiegel-Meinungsredakteur Malte Lehming findet: Streiks wie der am Donnerstag in Berlin verschärfen soziale Ungerechtigkeiten, Lehrer vergrößern die Bildungs-Kluft. Hat er Recht? Diskutieren Sie mit!
Die Prophezeiungen, Berlin werde nicht genügend angestellte Lehrer finden, ist widerlegt. Berlin ist als Stadt attraktiv. Auf Lehrer, denen es vor allem um den Beamtenstatus geht, kann die Hauptstadt getrost verzichten. Ein Kommentar.
Bis zu 2000 Lehrer streiken. Klaus Wowereits neue Jobs und die bunte Diskussion um die Loveparade: Lesen Sie in unserem Liveticker nach, was Berlin an diesem Dienstagmorgen bewegt hat und diskutieren Sie weiterhin mit!
Die angestellten Lehrer wollen von Dienstag an streiken. Grund sind die vorerst ergebnislosen Tarifverhandlungen für den öffentlichen Dienst der Länder. Betroffen sind auch Grundschulen. In Berlin sollen sich bis zu 2.000 Lehrer beteiligen.
Mindestens bis Mitte Märzgibt es keine neuen Lehrerstreiks. Das teilte die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) am Dienstag mit.
In den Tarifstreit um die angestellten Lehrer in Berlin ist Bewegung gekommen. Die GEW setzt für Februar geplante neue Lehrerstreiks aus. Grund sind die Verhandlungen in der Tarifgemeinschaft deutscher Länder.
Zwischen Pisa und Lehrerstreik: In Berlin wird zu viel über Pädagogen und zu wenig über Schüler geredet. Viele Bürger wären froh über ein Gehalt von 4600 Euro, das junge Pädagogen bekommen. Trotzdem sind Berlins Schulen noch immer Schlusslicht in Deutschland.
Am wohl letzten Streiktag der Lehrer in diesem Jahr kam fast so etwas wie Weihnachtsstimmung auf, und das lag nicht nur am Glühwein, der bei der Kundgebung in der Klosterstraße in Mitte ausgeschenkt wurde. Auf der Bühne, die die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) gegenüber der Finanzverwaltung aufgebaut hatte, stand ein Nikolaus – bärtig, dickbäuchig, weißhaarig und mit einem großen Sack.
Die öffentlichen Schulen müssen sich auf den nächsten Warnstreik einstellen. Die GEW-Tarifkommission hat am Mittwochabend empfohlen, an zwei aufeinanderfolgenden Tagen im Dezember zu streiken.
In vielen Berliner Schulen fällt am Montag wieder Unterricht aus: Die Pädagogen streiken erneut gegen Einkommensunterschiede zwischen angestellten und verbeamteten Lehrern. An dem Warnstreik beteiligten sich über 2.000 Lehrer, bei der Kundgebung auf dem Gendarmenmarkt waren bis zu 2.300 Demonstranten vor Ort.
Die Lehrer lassen nicht locker: Am 24. September und am 21. Oktober soll wieder ganztägig in Berlin gestreikt werden. Dazu ruft die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft auf.
Die Streikbereitschaft ist am zweiten Tag des Ausstandes leicht gestiegen. 355 Schulen waren am Donnerstag vom Lehrerstreik beeinträchtigt. Auch die SPD-Bundeszentrale blieb nicht verschont.
Seit bald zehn Jahren verbeamtet Berlin seine Lehrer nicht mehr, und noch immer sind die Folgen dieser politischen Entscheidung nicht geheilt. Im Gegenteil: Erneut sind die Schulen durch einen Streik der Lehrer im Ausnahmezustand.
Seit bald zehn Jahren verbeamtet Berlin seine Lehrer nicht mehr, und noch immer sind die Folgen dieser politischen Entscheidung nicht geheilt. Im Gegenteil: Erneut sind die Schulen durch einen Streik der Lehrer im Ausnahmezustand.
Dürfen die Lehrer überhaupt streiken? Das will der Senat vor Gericht grundsätzlich klären. Er beschwört die Friedenspflicht.
Der Senat sollte sich von den schwach besuchten Demonstrationen der Lehrer nicht täuschen lassen: Aus der geringen Streikbeteiligung lässt sich keinesfalls ableiten, dass die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft auf verlorenem Posten stünde. Vielmehr gibt es in Berlin ein breites Bündnis für eine Klärung der Verhältnisse in den Lehrerzimmern.
Der Senat sollte sich von den schwach besuchten Demonstrationen der Lehrer nicht täuschen lassen: Aus der geringen Streikbeteiligung lässt sich keinesfalls ableiten, dass die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft auf verlorenem Posten stünde. Vielmehr gibt es in Berlin ein breites Bündnis für eine Klärung der Verhältnisse in den Lehrerzimmern.
Die "Streik- und Aktionswoche" der GEW ging am Mittwoch in die dritte Runde. Wieder versammelten sich Hunderte Lehrer in der Nähe des Roten Rathauses. Die gewählten Vertreter von Eltern, Lehrern und Schülern sind mit ihrer Geduld am Ende und fordern vom Senat Verhandlungen mit der Gewerkschaft.
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