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Thema

NASA

Endeavour

Die US-Raumfähre Endeavour hat am Dienstagmorgen ohne Komplikationen ihren Weg ins All angetreten. Die Fähre bringt erste Teile des japanischen Forschungslabors Kibo zur Internationalen Raumstation ISS.

ISS 170208

Die Mission Control der Nasa in Houston hat alle Hände voll zu tun. Die US-Raumfähre koppelt am Montag von der ISS ab. Währenddessen ist ein Spionagesatellit der USA außer Kontrolle und stürzt auf die Erde. Die zehnköpfige Besatzung wird Mittwoch in Florida erwartet. Die US-Amerikaner bekräftigen, dass der Rückflug der "Atlantis" nicht gefährdet ist.

ISS

Zum dritten Mal verlassen die Astronauten die Raumstation ISS für einen "Weltraumspaziergang". Die Mission der Weltraumfähre Atlantis ist um einen Tag verlängert worden. Die Astronauten brauchen mehr Zeit für Außenarbeiten am EU-Weltraumlabor Columbus.

Saturnmond Titan

Neu untersuchte Himmelskörper wecken stets Begehrlichkeiten. So fanden Nasa und Esa jetzt heraus, dass ein Mond des Saturn enorme Mengen Energie besitzt - "er ist eine gigantische Kohlenstoff-Chemiefabrik", sagt ein Wissenschaftler.

Neues Kapitel für die europäische Raumfahrt: Einen Tag nach dem erfolgreichen Ankoppeln an der Internationalen Raumstation ISS ist das europäische Weltraumlabor "Columbus" geöffnet worden. Als nächstes steht ein Weltraumspaziergang von Hans Schlegel an.

Endlich darf der deutsche Astronaut Hans Schlegel zu seinem ersten Außeneinsatz ins All. Seinen "Weltraumspaziergang" - eigentlich handelt es sich um eine ziemliche Plackerei - überträgt die NASA live im Web.

Hans Schlegel war zeitweilig nicht in Ausstiegsverfassung. Nun ist der 56-jährige ESA-Wissenschaftler wieder fit. Wegen "gesundheitlicher Probleme" wird er für den ersten Ausstieg er durch Crew-Mitglied Stanley Love ersetzt. Was ist mit dem deutschen Astronauten passiert?

Raumfahrt

Three, two, one, zero: Am Montagabend startete der Vorbereitungs-Countdown des "Atlantis"-Flugs zur Internationalen Raumstation ISS. Tatsächlich los ins All geht es für das Astronautenteam am Donnerstagabend. Auch der Deutsche Helge Schlegel wird dann mit an Bord sein.

Die "Fab Four" erobern das All. 40 Jahre nach seiner Entstehung können jetzt auch potenzielle Bewohner des Kleinen Bären oder vom Sternbild Ursa Minor dem Beatles-Song "Across The Universe" lauschen. Die Nasa beamt das Lied über ihr "Deep Space Network" ins All.

Eine Art „Spinne“ haben Experten der US-Weltraumagentur Nasa auf Merkur entdeckt. Damit bezeichnen sie eine Reihe von Tälern, die sich wie Spinnenfäden auf dem sonnennächsten Planeten entlangziehen.

Mit 33.000 Kilometer pro Stunde wird morgen früh der Asteroid 2007 TU24 an der Erde vorbeirasen - und zwar außergewöhnlich knapp: Experten gehen davon aus, dass in den nächsten 200 Jahren kein Asteroid dem blauen Planeten mehr so nahe kommt.

Asteroid

Ein Himmelsgeschoss rast heute knapp an der Erde vorbei. Die Menschheit muss allerdings nicht um ihre Sicherheit bangen. Der Asteroid wird nicht einmal einen Lufthauch verursachen. Astronomen erwarten dennoch eine wahrhaft kosmische Show.

Die Suche nach gigantischen Schwarzen Löchern hat begonnen: Die Weltraumbehörden NASA und ESA haben jetzt das Weltraum-Observatorium LISA zu ihrem wichtigsten Projekt nach 2012 erklärt (PNN berichteten). Mit LISA wird man umeinander kreisende Schwarze Löcher beobachten und daraus ableiten können, mit welcher Geschwindigkeit sich das Universum in seiner Frühzeit ausdehnte.

Mond

Das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt will der Bundesregierung im Januar ein Konzept für eine eigene deutsche Mondsonde vorlegen. Aber auch die Nasa ist als Kooperationspartner im Gespräch.

Eigentlich wollte ISS-Ingenieur Daniel Tani seine Mutter zu Weihnachten mit einem Anruf aus dem All überraschen und ihr ein schönes Fest wünschen. Dann musste er über einen Funkkanal hören, dass die Seniorin bei einem Verkehrsunfall ums Leben kam.

Sonnensegel ISS

Zwei Risse in einem riesigen Sonnensegel der Internationalen Raumstation ISS haben die Arbeitspläne für die Astronauten des angedockten Space-Shuttle "Discovery" durcheinander gebracht.

Sonnensegel ISS

Zwei Risse in einem riesigen Sonnensegel der Internationalen Raumstation ISS haben die Arbeitspläne für die Astronauten des angedockten Space-Shuttle "Discovery" durcheinander gebracht.

Nasa

Bei der Entfaltung eines riesigen Sonnensegels ist eine der 31 Einheiten eingerissen. Dadurch kann die tonnenschwere Konstruktion nicht in vollem Umfang errichtet werden. Die Folgen für die Stromversorgung der Raumstation sind noch unklar.

Discovery ISS

Eine halbe Stunde früher machten sich Scott Parazynski und Doug Wheelock auf den Weg durch die Luftschleuse ins Weltall zu ihrem ersten von fünf Außeneinsätzen. Der schwierigste Teil folgt jedoch noch.

Das US-Shuttle "Discovery" hat an der Internationalen Raumstation ISS angedockt. Mit an Bord: das Verbindungsmodul "Harmony". Damit ist der Weg frei für das europäische Forschungslabor "Columbus".

Mond

35 Jahre nach dem ersten Mondflug soll eine erneute Mission zum Erdtrabanten starten. Diesmal allerdings nicht als Prestigeprojekt der Nasa, sondern rein privat finanziert. Google hat für die erfolgreiche Durchführung ein Preisgeld von insgesamt 30 Millionen Dollar ausgelobt.

Kosmische Muster

Astronomen haben ein riesiges Loch im All entdeckt. Dort gibt es keine Sterne, nicht einmal dunkle Materie.

Von Rainer Kayser, dpa
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