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Thema

NASA

Mondlandung

Die Nasa wird 50 - derzeit fehlt der US-Raumfahrtagentur ein vernünftiger Weltraumtransporter. Der Spaceshuttle ist veraltet. Deswegen lässt die Nasa ihre Astronauten bald vom einstigen Erzrivalen transportieren.

Von Ralf Nestler
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Die US-Raumfähre "Atlantis" begibt sich auf eine gefährliche Mission. Im Oktober startet ihr Flug zum Weltraumteleskop "Hubble". Die Kollision mit Weltraumschrott oder Meteoriten ist nicht ausgeschlossen.

Atlantis

Geht es nach dem Willen der Nasa soll auch der Tropensturm Hanna die Raumfähre Atlantis nicht von ihrem Flug zum Weltraumteleskop Hubble abhalten. Der Start des Spaceshuttles ist zwar erst für Oktober geplant, die Atlantis wird aber bereits jetzt für die Mission vorbereitet.

Naotechnik

Dank Nanotechnik entstehen neue Materialien, die möglicherweise auch dem Kampf gegen Krebs nützen.

Von Frank Schubert
ISS

Raketenstufen, Schrauben und Schraubenzieher, Isoliermaterial, Abdeckkappen – von unendlichen Weiten ist im Orbit bald nichts mehr zu sehen. Millionen Schrotteile kreisen mit rasender Geschwindigkeit um die Erde – und werden immer häufiger zur Gefahr für bemannte Missionen im All. Um einer ausgebrannten russischen Raketenstufe zu entgehen, musste die internationale Raumstation ISS nun ein Ausweichmanöver fliegen. Der zugemüllte Orbit ist aber nicht das einzige Problem der Astronauten.

Marssonde "Phoenix"

Wissenschaftler haben erstmals bestätigt, dass es Wasser auf dem Mars gibt. Das teilten Forscher der US-Weltraumbehörde Nasa nach der Untersuchung von Bodenproben im Labor der Marssonde "Phoenix" mit.

Die Raumfahrt hat nicht alle Versprechen eingelöst, lohnt sich aber. Sie zeigt uns, wie es draußen im All wirklich zugeht und lenkt den Blick zurück zur Erde.

Von Ralf Nestler

Nur knapp hat ein Asteroid die Erde verfehlt. Kaum jemand hat sich darüber erregt - es passiert ja nichts. Doch leider gibt es einen Störenfried, der ständig neue Asteroiden in Richtung Erde abfeuert: der Riesenplanet Jupiter.

Atlantis

Nur noch zehn Flüge, dann ist Schluss: Die US-Raumfahrtbehörde Nasa wird ihr Shuttle-Programm bis 2010 einstellen. Die verbliebenen Flüge gehen vor allem zur internationalen Raumstation ISS. Mit einem neuen Raumschiff soll es danach auch wieder zum Mond gehen können.

MARS CLIMATE ORBITER

Verrechnet: Wie eine Marssonde dem Durcheinander zwischen Metern, Fuß und Meilen zum Opfer fiel und dabei 200 Millionen Euro den Bach runtergingen.

Merkur

Aufnahmen der Sonde "Messenger" zeigen: Der Merkur wird kleiner – und ist von dicken Lavaschichten bedeckt. Der Planet ist unserem Mond weniger ähnlich als gedacht.

Von Ralf Nestler

Eis oder Salz? Nasa-Wissenschaftler rätseln über den Inhalt der ersten Bodenprobe, die "Phoenix" auf dem Roten Planeten genommen hat. Die Analyse im Minilabor der Sonde hat bereits begonnen.

US-SPACE-JAPAN-SHUTTLE-DISCOVERY-ISS

Astronauten der US-Raumfähre "Discovery" und der Internationalen Raumstation ISS haben erstmals das japanische Forschungslabor "Kibo" betreten. Es wurde zuvor an der ISS montiert. Und auch auf einer anderen Baustelle läuft es wieder.

Kibo

Zwei NASA-Astronauten der US-Raumfähre "Discovery" haben in der Nacht zum Mittwoch den ersten Außeneinsatz an der Internationalen Raumstation ISS erfolgreich abgeschlossen. Sie installierten das japanische Labor-Modul "Kibo".

Beim Start der Raumfähre "Discovery" zur Raumstation ISS lösten sich mehrere Schaumstoffteile vom äußeren Treibstofftank. Die Nasa gibt Entwarnung: Die Raumfähre wurde vermutlich nicht beschädigt. 2003 war die "Columbia" durch so einen Unfall zerstört worden.

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Unangenehmer Zwischenfall im All: Die einzige Toilettenanlage der Raumstation ISS hat ihren Dienst quittiert. Astro- und Kosmonauten sind gleichermaßen ratlos. Und niemand will das Problem auf die lange Bank schieben.

Wissenschaftler haben die jüngste bisher bekannte Sternenexplosion in unserer Galaxie, der Milchstraße, entdeckt. Die Supernova habe sich erst vor rund 140 Jahren ereignet, teilt die US-Weltraumbehörde Nasa mit.

Nico Marquardt

Ein Potsdamer Schüler hat die Gefahr eines Asteroideneinschlags richtig berechnet und damit die Nasa blamiert. Was der 13-Jährige für das Jahr 2036 voraussagt, ist alles andere als beruhigend.

Von Guido Berg

Bestätigung durch die NASA: Der Potsdamer Schüler Nico Marquardt berechnete die Aufschlagswahrscheinlichkeit eines Asteroiden auf die Erde neu

Endeavour

Nach 15 Tagen im All ist die US-Raumfähre "Endeavour" wieder auf der Erde. Mit leichter Verspätung kam der Shuttle in Florida an. Die Astronauten hatten auf der Raumstation ISS zahlreiche Außeneinsätze.

Endeavour

Zwei Astronauten des US-Shuttle "Endeavour" haben in der Nacht zum Freitag den ersten von insgesamt fünf Ausstiegen in den freien Raum begonnen. In den kommenden zwei Wochen will die Crew an der Raumstation ISS arbeiten und die ersten Teile des japanischen Labors KIBO installieren.

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