
Was passiert zwischen dem Verlassen eines Ortes und dem Ankommen an einem anderen? Kristine von Soden erforscht die Schiffspassagen von jüdischen Emigrantinnen 1933 bis 1941.

Was passiert zwischen dem Verlassen eines Ortes und dem Ankommen an einem anderen? Kristine von Soden erforscht die Schiffspassagen von jüdischen Emigrantinnen 1933 bis 1941.

Eva Lezzi erzählt einen spannenden Krimi um zwei Mädchen aus unterschiedlichen Kulturen.

Historiker Jochen Maurer untersucht das Selbstbild von Soldaten an der einstigen innerdeutschen Grenze

Ganz am Ende seiner achtjährigen Amtszeit lässt Obama zum ersten Mal eine UN-Resolution gegen die israelischen Siedlungen zu. Israels Führung schäumt vor Wut. Die Palästinenser hoffen auf eine Wende.

37 junge Musikerinnen und Musiker aus dem Nahen Osten lernen an der neuen Barenboim-Said Akademie in Berlin. Ein Gespräch mit Dekan Mena Mark Hanna und zwei Studierenden.

Heute feiert die Barenboim-Said Akademie die Eröffnung des Lehrbetriebs. Außenminister Steinmeier und Akademie-Gründer Daniel Barenboim über die Kraft der künstlerischen Gemeinschaft.
MMZ publiziert Buch zur Entwicklung Israels

Die UN-Kulturorganisation ist zum Schauplatz politischer Konflikte geworden. USA und Japan bleiben Beiträge schuldig. Das gefährdet die Arbeit am Welterbe

Firmengründerinnen in Palästina müssen sich gegen viele Widerstände durchboxen, haben aber einen starken Mitstreiter.

EU-Abgeordnete fordern den Ausschluss der israelischen Siedlerclubs im Westjordanland aus allen Fifa-Wettbewerben. Wieder einmal steckt der Fußball mitten im Palästina-Konflikt.

Die Kunstmesse und die Galerien der libanesischen Hauptstadt zeigen ein ambitioniertes Aangebot aus der gesamten Region des Nahen und Mittleren Ostens. Die Malerei bestimmt das Bild.
Deutscher Jude oder jüdischer Deutscher?

Michael Müller versetzt seine Sprecherin in den Ruhestand. Jetzt spricht er mit zwei Kandidaten - kommt Vize-Sprecherin aus Auswärtigem Amt?

Das Palästina-Festival „After The Last Sky“ am Ballhaus Naunynstraße bietet einen einzigartigen Überblick über das palästinensische Kunstschaffen der Gegenwart.

Ai Weiwei widmet sich gemeinsam mit Eid Hthaleen in einer Ausstellung im Aedes wieder der Flüchtlingsthematik.
28 Jahre nach dem Krieg wagte er sich wieder nach Berlin

Der Historiker und Philosoph Ernst Nolte, der vor zehn Tagen starb, stand im Zentrum des Historikerstreits. Auch israelische Kollegen rieben sich an ihm. Auf manche wirkte er eine Zeit lang auch faszinierend. Ein Essay

Mit der Kündigung einer muslimischen Praktikantin löste die Luckenwalder Bürgermeisterin Herzog-von der Heide eine politische Debatte aus. Nach dem Druck der Öffentlichkeit gibt es nun einen neuen Arbeitsplatz für die Frau.

Die Mahlsdorferin Mayada Al-Sayad lief am Sonntag im Marathon von Rio. Als Vorbild will sie auch bewirken, dass arabische Frauen mehr Sport treiben.

Erstveröffentlichung in der Ursprungssprache Deutsch: Mosche Ya’akov Ben-Gavriêl erinnert an Jerusalem zur Zeit des Ersten Weltkriegs.

Ein Video erregt in Israel Aufsehen: Benjamin Netanjahu ruft darin Mahmut Abbas auf, das Geld der Palästinenser für eine friedliche Koexistenz statt für Terror auszugeben. Ein Kommentar.

In Berlin treffen sich heute und morgen Umweltminister aus aller Welt. Nach dem Pariser Abkommen ergreifen die USA und China die Initiative. Warum spielt die EU derzeit keine Rolle bei der Umsetzung?

Jubiläum: Es soll ärmeren Bewohnern den Zugang zu Natur und Kultur verschaffen, die Garstenstadt Atlantic in Gesundbrunnen.

Auch in Italien machten die Nazis im Zweiten Weltkrieg Jagd auf Menschen. Einer Dorfgemeinschaft gelang es, eine Gruppe von jüdischen Kindern in einer Villa zu verstecken. Die Geschichte einer Rettung.

Das Wandern auf alten Wegen offenbart die Welt als Mysterium – und lindert Depressionen. So erlebt es der Schriftsteller Robert Macfarlane (39). Der Schriftsteller und Kulturhistoriker beleuchtet in einem Buch Pfade, die Orte seit der Antike miteinander verbinden.

Seit mehr als 20 Jahren leitet Nicola Galliner das Jüdische Filmfestival. Angefangen hat alles mit acht Filmen – jetzt kommt auch Außenminister Frank-Walter Steinmeier vorbei.

Jalil Dabit und Oz Ben David haben den Nahostkonflikt gelöst – in ihrer Berliner Küche. Sie servieren Hummus zur Völkerverständigung.

Als Musiker im Palästinenserlager wurde Aeham Ahmad weltweit bekannt. Jetzt spielt er in Berlin. Aber er will mehr sein als "der Flüchtling, der so toll Klavier spielt".

Vor 100 Jahren teilten Paris und London den Nahen Osten in Einflusszonen auf. Doch die Konflikte in Syrien und Irak zeigen: Die Ordnung von einst löst sich auf.

Für Victor Sebestyen werden 1946 die Grundlagen der modernen Welt geschaffen. Das überspitzt die historische Bedeutung des Jahres. Eine Rezension.

Berlin ist die Hauptstadt der Debatten, überall wird auf den Podien der Kultur diskutiert. Das Humboldt-Forum kann sich auf seine Sammlungen konzentrieren – und den Dialog der Objekte.

Die Labour Party in Großbritannien geht wegen einer Hitler-Äußerung gegen den Ex-Bürgermeister von London, Ken Livingstone, vor. Die Partei hat zunehmend Probleme mit Antisemitismus und der Nähe zu Islamisten.

Das Avicenna-Studienwerk startet Ausbildung der Stipendiaten aller Förderwerke zu Flüchtlingslotsen. Pro Jahr werden 160 Stipendiaten trainiert.

Kate Eberstadt hat mit ihrem Hutto Project einen Chor für Flüchtlingskinder gegründet. Ende April soll er auftreten. Ein Probenbesuch.
Europa will Israel maßregeln – das zeugt von Doppelmoral und Ignoranz Von Olaf Glöckner

Zehn Jahre Art Dubai: Nach mühsamen Anfängen ist die Messe nun Motor für das arabische Kunstwunder. Die Stadt wird zum Hotspot für Galerien.

Wie ein Jude als Nazi-Agent überlebte: Winfried Meyers Buch über Richard Kauder alias „Klatt“. Eine Rezension.

Ahmed, Abdul und Mohammed leben in einem Berliner Flüchtlingsheim. Aus ihrer Heimat haben sie ihren Ehrenkodex mitgebracht. Und den Hass auf Schwule, Schwarze und Andersgläubige. Es wird lange dauern, bis sie wirklich ankommen.

Was geht, was bleibt – darüber entscheiden oft Institutionen. Das Berliner HKW widmet sich mit der Ausstellung "Zeit der Unruhe" und einer Konferenz der Macht des Kanons in der Kunst.

Comic-Reporter Joe Sacco verbindet mit „BUMF“ den Biss seines Frühwerks mit analytischem Tiefgang. Politikwissenschaftler Thomas Greven hat den Comic analysiert.
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