
Hassan lebt seit elf Jahren in Deutschland, ein Dasein zwischen Untätigkeit und Knast. Kürzlich hat er die Tötung einer Frau verhindert. Nun soll er abgeschoben werden.

Hassan lebt seit elf Jahren in Deutschland, ein Dasein zwischen Untätigkeit und Knast. Kürzlich hat er die Tötung einer Frau verhindert. Nun soll er abgeschoben werden.

Der Religionsphilosoph als Anarchist: 50 Jahre nach seinem Tod erscheinen die chassidischen Erzählungen von Martin Buber neu.

Im ersten Wahlgang verpasste Sepp Blatter die erforderliche Mehrheit. Doch mehr als ein Dämpfer für den Schweizer wurde es nicht: Sein Herausforderer Prinz Ali zog die Kandidatur zurück. Blatter behält ungeachtet aller Skandale sein Amt. Die Ereignisse zum Nachlesen im Ticker.
Das Institut für Islamwissenschaft ist unter den Kleinen Fächern eines der großen. Hier untersuchen Wissenschaftler auch die Rolle der Muslime in Europa.

Die Weiße Stadt in Tel Aviv gehört zum Weltkulturerbe. Doch das Ensemble von 4000 Gebäuden verfällt. Nun hilft Deutschland bei der Sanierung – mit Geld und Wissen.

Zwölf Gläubige wurden in der Kreuzberger Johannes-Basilika in den Orden vom Heiligen Grab zu Jerusalem aufgenommen.

Der Potsdamer Historiker Julius H. Schoeps sieht im Ende des Nationalsozialismus keinen Schlusspunkt. Der Nazismus habe Kontinuität bis in die 1960er Jahre gebracht. Letztlich leide Deutschland noch heute unter den Nachwirkungen dieser Zeit, schildert Schoeps im Interview.

Die Herbert Quandt-Stiftung stellt ab 2016 ihr journalistisches Austauschprogramm "Trialog der Kulturen" ein. Das Stipendium für junge Reporter aus Deutschland, Israel und Palästina entfällt aufgrund des verringerten Stiftung-Budgets.

Die Herbert Quandt-Stiftung stellt ab 2016 ihr journalistisches Austauschprogramm "Trialog der Kulturen" ein. Das Stipendium für junge Reporter aus Deutschland, Israel und Palästina entfällt aufgrund des verringerten Stiftung-Budgets.

Aus 20 verschiedenen Gründen wurde gestern in Berlin demonstriert: gegen Tierversuche, gegen die Klimaabgabe für ältere Kraftwerke, gegen die Palästinenser-Kundgebung. An mehreren zentralen Orten der Stadt ging deshalb nichts mehr.

Die Linkspartei fordert die sofortige Anerkennung Palästinas und bringt dazu einen Antrag im Bundestag ein. Gut so. Denn Deutschland kommt eine entscheidende Rolle im Nahostkonflikt zu. Und die Lösung führt nur über eine Zweistaatenlösung. Ein Gastkommentar.

Zerstörte Krankenhäuser, kaputte Schulen und 100.000 Menschen ohne Obdach: Ein neuer Bericht über die Lebensbedingungen in Gaza fällt deprimierend aus. NGOs fordern von der Staatengemeinschaft, ihre Zusagen für den Wiederaufbau einzuhalten.

In Schöneberg können Anträge für Stolpersteine nicht bearbeitet werden. Bisher war eine Vollzeitkraft mit der Aufgabe betraut. Nach ihrem Ausscheiden sucht der Bezirk zunächst nach einer finanziell günstigeren Lösung.

Impressionen aus dem jordanischen Amman: Ergebnisse eines internationalen Fotoworkshops.

1932 gründete der damalige Bürgermeister Tel Avivs Meir Dizengoff das Tel Aviv Museum of Art. Gründungsdirektor war der Berliner Kunsthistoriker Karl Schwarz. Als er im Sommer 1933 seine neue Wirkungsstätte am Mittelmeer betrat, war er zunächst entsetzt. Von einer musealen Sammlung konnte keine Rede sein.

Benjamin Netanjahu hat Israel isoliert. Selbst das Verhältnis zu Amerika, dem engsten und wichtigsten Verbündeten, hat tiefe Risse erlitten. Ein Machtwechsel bei den Wahlen am Dienstag hätte mehr als nur symbolischen Wert. Ein Kommentar.

Als ewig und unlösbar galt einst auch der Ost-West-Konflikt. Und dennoch gelang es, für Europa eine Friedensordnung zu schaffen. Das könnte ebenso im Nahen Osten gelingen. Ein Gastbeitrag.

Pressefreiheit 2015: Informationskriege, Repressionen im Zeichen der nationalen Sicherheit und Gewalt bei Demonstrationen schränken Arbeit von Journalisten ein.

Pressefreiheit 2015: Informationskriege, Repressionen im Zeichen der nationalen Sicherheit und Gewalt bei Demonstrationen schränken Arbeit von Journalisten ein.

Ein palästinensisches Paar versucht, vier Jahre nach der Verlobung endlich zusammenzuziehen. Aber das geht nicht, weil sie im Gazastreifen und er im Westjordanland lebt. Nun rufen sie ihren Präsidenten Abbas zur Hilfe auf.

Auch wenn die sicherheitspolitische Welt der Transatlantiker derzeit vor allem auf die Konfrontation mit Moskau schaut, wurde bei der Sicherheitskonferenz in München deutlich, wie viele andere explosive Konflikte parallel schwelen - internationale Aufmerksamkeit ist auch dort dringend nötig.

Big Sexyland: Die Videos von Tobias Zielony in der Galerie KOW zeigen den ehemaligen Fotografen als versierten Bildkomponisten, der die Wirklichkeit abbilden will.

Amnon Weinstein sammelt Geigen aus der Zeit des Holocaust. Am Dienstag erklingen sie in einem Konzert der Berliner Philharmoniker. Und erinnern an Geschichten im Exil oder Todeslager.

Zwei Weltreligionen haben Gewaltverzicht gelernt. Wie viel Aggression steckt im islamischen „Allahu akbar“? Ein Essay

Noch hält das Bild von der nationalen Einheit, zu der sich die Franzosen nach den blutigen Terroranschlägen von Paris zusammengefunden haben. Doch in Frankreichs Schulen bekommt der beeindruckende Konsens hässliche Kratzer.

Die Ronens sind eine jüdische Künstlerdynastie: Vater Ilan leitet eine Bühne in Tel Aviv und inszeniert nun in Berlin, wo auch seine Kinder Yael und Michael am Theater arbeiten. Ein Familientreffen.

Zum Auftakt der Feiern zu 50 Jahren deutsch-israelischer Beziehungen diskutierten Steinmeier, Shalev und Reitz Heimat in den Zeichen der Krise

Die Teilnahme der Fußballnationalmannschaft von Palästina am Asien-Cup ist eine sportliche Sensation, für die Spieler kommt das Turnier einem großen Abenteuer gleich.

Nahost-Konflikt vor Gericht: Die Palästinenser werden schon bald dem Internationalen Strafgerichtshof angehören. So könnten auch Vorfälle aus dem jüngsten Gaza-Kriegs untersucht werden. Ermittlungsverfahren gegen Israel und Palästina werden möglich.

Er gehört zu den ganz Großen der deutschen Archäologie: Theodor Wiegand. Eine Ausstellung im Bode-Museum würdigt ihn nun als Begründer der byzantinischen Sammlung.

Palästina will 20 UN-Abkommen und Institutionen beitreten. Der erste Schritt ist der Internationale Strafgerichtshof in Den Haag. Das könnte aber nach hinten losgehen, sollten dort die Raketenangriffe auf Israel verhandelt werden.
„Netzwerk der Hilfe“ heißt Flüchtlinge in Fercher Erstaufnahmelager willkommen

Das EU-Parlament hat sich heute auf eine gemeinsame Position zu Palästina verständigt. Unterdessen hat der Europäische Gerichtshof die EU angewiesen, die Hamas von ihrer Terror-Liste zu streichen.

Die a|e-Galerie präsentiert 70 Angebote unter dem Motto „Das können Sie sich schenken!“

Biblisches ohne Gott: der israelische Schriftsteller Meïr Shalev und sein Roman „Zwei Bärinnen“.

Gazakrieg, Streit um den Tempelberg, gescheiterter Oslovertrag: Warum können sich Israelis und Palästinenser nicht auf einen Frieden im Nahen Osten einigen? Eine Erkundung mit kritischen Fragen im Heiligen Land.

Im einstigen DDR-Diplomatenviertel studieren heute 104 Studenten aus 38 Ländern. Doch nur wenige Pankower kennen die kleine Privatuni nördlich des Pastor-Niemöller-Platzes. Ein Ortsbesuch.

Die Biennale Qalandiya zeigt palästinensische Kunst in Gaza, Jerusalem und Ramallah - und macht zugleich ihre eigene Unmöglichkeit zum Thema.

Schweden hat Palästina als Staat anerkannt - ein Fehler, wie Gilad Erdan meint, der israelische Heimatschutzminister. Dem Friedensprozess schade es, wenn die kritische Rhetorik gegen Israel auf die Spitze getrieben werde - und gleichzeitig die Palästinenser nur als Opfer dargestellt werden. Ein Gastbeitrag.

Im Streit um den Tempelberg wurde ein bekannter jüdischer Aktivist niedergeschossen und lebensgefährlich verletzt. Bei der Fahndung kam es zu einem tödlichen Schusswechsel. Der Tempelberg wurde zwischenzeitlich abgeriegelt. Unterdessen gibt Schweden als erstes westliches EU-Land die Anerkennung Palästinas bekannt.
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