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Thema

Palästina

Wohin mit Hassan? Er will in Freiburg bleiben, hat keinen Pass, und kein Land will ihn aufnehmen.

Hassan lebt seit elf Jahren in Deutschland, ein Dasein zwischen Untätigkeit und Knast. Kürzlich hat er die Tötung einer Frau verhindert. Nun soll er abgeschoben werden.

Von Nadine Zeller
Fifa-Präsident Joseph Blatter nach seiner Wiederwahl

Im ersten Wahlgang verpasste Sepp Blatter die erforderliche Mehrheit. Doch mehr als ein Dämpfer für den Schweizer wurde es nicht: Sein Herausforderer Prinz Ali zog die Kandidatur zurück. Blatter behält ungeachtet aller Skandale sein Amt. Die Ereignisse zum Nachlesen im Ticker.

Von
  • Johannes Nedo
  • Dominik Bardow
  • Julian Graeber
  • Sören Mannschitz

Das Institut für Islamwissenschaft ist unter den Kleinen Fächern eines der großen. Hier untersuchen Wissenschaftler auch die Rolle der Muslime in Europa.

Julius H. Schoeps ist Gründungsmitglied der Universität Potsdam und Gründungsdirektor des Moses Mendelssohn Zentrums für europäisch-jüdische Studien (MMZ).

Der Potsdamer Historiker Julius H. Schoeps sieht im Ende des Nationalsozialismus keinen Schlusspunkt. Der Nazismus habe Kontinuität bis in die 1960er Jahre gebracht. Letztlich leide Deutschland noch heute unter den Nachwirkungen dieser Zeit, schildert Schoeps im Interview.

Von Jan Kixmüller
Rund 15.000 Menschen, vor allem Kohlearbeiter, demonstrierten im Regierungsviertel gegen die von Wirtschaftsminister Sigmar Gabriel geplante Klimaabgabe für ältere Kraftwerke.

Aus 20 verschiedenen Gründen wurde gestern in Berlin demonstriert: gegen Tierversuche, gegen die Klimaabgabe für ältere Kraftwerke, gegen die Palästinenser-Kundgebung. An mehreren zentralen Orten der Stadt ging deshalb nichts mehr.

Von Jörn Hasselmann
In Gedenken an die Opfer: Stolpersteine in der Dahlmannstraße.

In Schöneberg können Anträge für Stolpersteine nicht bearbeitet werden. Bisher war eine Vollzeitkraft mit der Aufgabe betraut. Nach ihrem Ausscheiden sucht der Bezirk zunächst nach einer finanziell günstigeren Lösung.

Von Christoph Stollowsky
Tel Aviv Museum, Februar 1936, der erste Standort.

1932 gründete der damalige Bürgermeister Tel Avivs Meir Dizengoff das Tel Aviv Museum of Art. Gründungsdirektor war der Berliner Kunsthistoriker Karl Schwarz. Als er im Sommer 1933 seine neue Wirkungsstätte am Mittelmeer betrat, war er zunächst entsetzt. Von einer musealen Sammlung konnte keine Rede sein.

Vater war Präsident, Großvater Rabbiner - Oppositionsführer Isaac Herzog (Mitte).

Benjamin Netanjahu hat Israel isoliert. Selbst das Verhältnis zu Amerika, dem engsten und wichtigsten Verbündeten, hat tiefe Risse erlitten. Ein Machtwechsel bei den Wahlen am Dienstag hätte mehr als nur symbolischen Wert. Ein Kommentar.

Malte Lehming
Ein Kommentar von Malte Lehming
Glückliche Stunden. Dalia und Rashed bei ihrem bisher letzten Treffen vor vier Jahren in Gaza – als sie sich verlobten. Verheiratet sind sie bisher nicht.

Ein palästinensisches Paar versucht, vier Jahre nach der Verlobung endlich zusammenzuziehen. Aber das geht nicht, weil sie im Gazastreifen und er im Westjordanland lebt. Nun rufen sie ihren Präsidenten Abbas zur Hilfe auf.

Von Lissy Kaufmann
Bundesaußenminister Frank Walter Steinmeier (SPD, l) und der iranische Außenminister Mohammed Dschawad Sarif begrüßen sich in München (Bayern) bei der 51. Sicherheitskonferenz im Hotel Bayerischer Hof bei ihrem bilateralen Treffen. Zur Sicherheitskonferenz kommen mehrere Dutzend Staats- und Regierungschefs, Außen- und Verteidigungsminister zusammen.

Auch wenn die sicherheitspolitische Welt der Transatlantiker derzeit vor allem auf die Konfrontation mit Moskau schaut, wurde bei der Sicherheitskonferenz in München deutlich, wie viele andere explosive Konflikte parallel schwelen - internationale Aufmerksamkeit ist auch dort dringend nötig.

Von Ingrid Müller
Friedlich vereint? In Großbritannien gab es traditionell wenig Vorbehalte gegen Muslime. Nun wollen Politiker weiter für Zusammenhalt werben.

Zwei Weltreligionen haben Gewaltverzicht gelernt. Wie viel Aggression steckt im islamischen „Allahu akbar“? Ein Essay

Thomas Lackmann
Ein Essay von Thomas Lackmann
Mahmud Abbas, Palästinenserpräsident, kündigt an, dass Palästina 20 Verträgen und Institutionen beitreten will.

Palästina will 20 UN-Abkommen und Institutionen beitreten. Der erste Schritt ist der Internationale Strafgerichtshof in Den Haag. Das könnte aber nach hinten losgehen, sollten dort die Raketenangriffe auf Israel verhandelt werden.

Von Charles A. Landsmann
So sieht der Alltag im heiligen Land aus. Ein palästinensischer Demonstrant wird von israelischen Soldaten festgenommen.

Gazakrieg, Streit um den Tempelberg, gescheiterter Oslovertrag: Warum können sich Israelis und Palästinenser nicht auf einen Frieden im Nahen Osten einigen? Eine Erkundung mit kritischen Fragen im Heiligen Land.

Von Mohamed Amjahid
Yehuda Glick steht einer Organisation vor, die Juden bestärkt, zum Tempelberg im Osten der Stadt zu pilgern

Im Streit um den Tempelberg wurde ein bekannter jüdischer Aktivist niedergeschossen und lebensgefährlich verletzt. Bei der Fahndung kam es zu einem tödlichen Schusswechsel. Der Tempelberg wurde zwischenzeitlich abgeriegelt. Unterdessen gibt Schweden als erstes westliches EU-Land die Anerkennung Palästinas bekannt.

Von Charles A. Landsmann
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