
Die Direktorin des Potsdamer Einstein Forums, Susan Neiman, spricht im PNN-Interview über das Verhältnis zwischen Deutschland und Israel, Antisemitismus, die Netanjahu-Regierung und das Problem der Siedlungsgebiete.

Die Direktorin des Potsdamer Einstein Forums, Susan Neiman, spricht im PNN-Interview über das Verhältnis zwischen Deutschland und Israel, Antisemitismus, die Netanjahu-Regierung und das Problem der Siedlungsgebiete.

Der Fotograf Thomas Billhardt erklärt vor seiner neuen Ausstellung, warum Sozialismus nicht funktioniert und Kinder die schönsten Menschen der Welt sind.

Für die Terrormiliz IS ist der jüdische Staat der ultimative Feind. Vor allem unter arabischen Israelis finden die Dschihadisten immer mehr Sympathisanten und Kämpfer.

Seit Monaten werden Israelis mit Messern angegriffen, zuletzt auch mit einer Maschinenpistole. Der Jüdische Weltkongresses warnt: Juden blieben die Hauptziele von Terror. Warum in Tel Aviv dennoch der Alltag weitergeht.

Nach Befürchtungen, die Palästinenserbehörde breche zusammen, hat ihr Chef Mahmud Abbas heftig widersprochen. Er zeigte sich erstmals nach längerer Zeit.

Makarim Wibisono war erst seit einem guten Jahr im Amt. Jetzt ist er zurückgetreten, weil Israel ihn nicht in die palästinensischen Gebiete gelassen habe.

Seit sieben Monaten hatte sich Abu Bakr al-Bagdadi nicht öffentlich geäußert. Nun ist eine Audiobotschaft aufgetaucht, in der der IS-Anführer Israel, aber auch Europa und den USA droht.

Bei mehreren Messerattacken haben Palästinenser erneut Israelis verletzt, vier der Angreifer wurden erschossen. Wegen der Sicherheitslage sind Weihnachten kaum ausländische Besucher ins Heilige Land gereist.

Bei einem Gespräch mit Kanzlerin Merkel im Sommer brach Reem aus Palästina wegen ihrer unsicheren Zukunft in Tränen aus. Nun steht fest, dass die Familie Deutschland nicht so bald verlassen muss.

Eine Reihe aktueller Veröffentlichungen illustriert die Wechselbeziehung von Kunst, Populärkultur und Politik im Comic. Der Politikwissenschaftler Thomas Greven hat sie analysiert.

Der Lyriker Ashraf Fayadh ist zum Tode verurteilt worden. Auch mit Chris Dercon, künftiger Intendant der Berliner Volksbühne, hat er zusammengearbeitet.
„Neue Räume, Alte Meister, Neue Meister“ heißt die Ausstellung der a | e Galerie, die seit November in der Charlottenstraße 13 zu finden ist. Bis zum 22.

Vom Almkäse bis zu Zimtplätzchen reicht das Angebot auf dem Spandauer Weihnachtsmarkt. Er findet bereits zum 42. Mal statt und öffnet am 25. November seine Pforten.

Hundeprotest, Kundgebung für Affen, Umzug für Palästina - das sind die Demo-Themen in Berlin. Eine Übersicht.

Das Centrum Judaicum zeigt das Werk des fast vergessenen Filmarchitekten Heinz Fenchel.

Er habe die Nazis zum Holocaust animiert, behauptete der israelische Premier Netanjahu über Mohammed al-Husseini. Wer war der "Mufti"?

Bei der Kundgebung von Israel-Gegnern geraten zwei pro-palästinensische Gruppen aneinander. Ein Piratenpolitiker kritisiert antisemitische Parolen.

Gegen die Palästina-Kundgebung in Berlin regt sich Protest. Grünen-Politiker Volker Beck wirft den Veranstaltern vor, sich mit Gewalt zu solidarisieren.

Nach dem Anschwellen von Gewalt zwischen Palästinensern und Israelis ergreift die israelische Regierung nun erste Maßnahmen: Die Polizei soll palästinensische Wohngebiete abriegeln.

Eine frohe Kindheit in Lodz - bis die Deutschen kamen. Die Erinnerungen an die Ghetto-Zeit blendete sie aus. Mit ihrem Mann wollte sie nach Israel - und blieb in Deutschland. Ihn liebte sie so sehr, dass sie erst nach seinem Tod ganz zu sich kam. Im Bayerischen Viertel in Berlin.

Stephan Abarbanell ist Kulturchef beim rbb und hat seinen ersten Roman „Morgenland“ veröffentlicht. Ein Gespräch über die innere Verortung, seine jüdische Familiengeschichte, das Ringen mit Israel und Schreiben als Beruhigungsmittel.

Ein Marathon ist aufgebaut wie eine Novelle, sagen die Schriftsteller Günter Herburger und Matthias Polyticki. Gerannt sind Sie schon am Kilimandscharo, durch die Sahara - und in Berlin.

Boaz Yakin und Nick Bertozzi schöpfen mit ihrer Erzählung „Jerusalem - Ein Familienporträt“ die Möglichkeiten des Comics als politische Kunstform eindrucksvoll aus.

In Israel sind zunehmend kritische Stimmen zu hören, die vor jüdischem Extremismus warnen - woher kommt er und wie gefährlich ist er? Ein Essay.

Wer auf Hebräisch oder Arabisch den Nahostkonflikt beschreiben will, spricht schlicht von „The Situation“. So heißt auch das turbulente Stück von Yael Ronen, mit dem das Gorki Theater die Saison eröffnet hat.

Mit dem Theaterprojekt "Drei Hunde Nacht" bringt Regisseurin Ofira Henig am Deutschen Theater israelische, palästinensische und deutsche Schauspieler zusammen.

Was kann die Kunst angesichts der Flüchtlingskrise ganz praktisch leisten? Shermin Langhoff, Intendantin des Gorki-Theaters, über eine neue Willkommenskultur - und den Berliner Kulturetat.

Auf einem ungenutzten Friedhof in Neukölln wächst mit den Pflanzen auch die Hoffnung für Flüchtlinge. Eine Gärtnerei entsteht, ein Berufs- und Integrationsprojekt.

Neulich waren die Punks aus Polen sauer. Mit Flaschen und Fahrradketten schlugen sie auf die Afrikaner ein. Und Halbstarke zeigen ihre Messer. Das RAW-Gelände ist hart umkämpft. Eine Nacht in Berlins berüchtigster Ausgehzone.

Wie Nutzpflanzen aus der Frühen Steinzeit unsere Region verändert haben: Eine Spurensuche anlässlich der Bundesgartenschau und der Archäotechnica

Anja Siegemund wird Nachfolgerin von Hermann Simon im Centrum Judaicum in Berlin-Mitte. Die Historikerin hat lange in Israel gearbeitet. Heute stellt Müller sie vor.

Aufbruch in die neue Heimat: Eine Ausstellung in Haifa über den Einfluss deutscher Einwanderer auf Israels Kunst.

Geboren als Irene Klein in Köln, wanderte sie 1947 nach Palästina aus und stand bis zum Ende ihres Lebens auf der Bühne: Nun ist Orna Porat mit 91 Jahren gestorben.

Reem Sahwil hat sich im ARD-Morgenmagazin zu ihrem emotionalen Dialog mit Angela Merkel geäußert. Die Migrationsbeauftragte der Bundesregierung sieht gute Chancen für ein Bleiberecht.

Kaum ein Land nimmt so viele Flüchtlinge auf wie Jordanien, aktuell kommen die Syrer. Das hat die Hauptstadt stark geprägt. Drei Beispiele aus unterschiedlichen Vierteln der Metropole.

Zwei Kitas, zwei Welten, ganz nah beieinander in Schöneberg: In der einen gibt’s Bio-Gouda und Sprachförderung, in der anderen Raufereien und Kummer. Unser Autor hat in beiden als Praktikant gearbeitet – und miterlebt, wie früh Chancen verteilt werden.
Ein Tag in der Heiligen Stadt: Ein Marathon-Filmprojekt von Arte und Bayrischem Rundfunk wird im Schloss Sacrow gezeigt

In Großbritannien wird die Magna Carta in ihrem Jubliäumsjahr groß gefeiert. 1215 trotzten Englands Ritter sie dem König ab und beendeten Willkür. Eine Reise zu den Schauplätzen.

Der Berliner Verein World Heritage Watch will der Unesco beim Schutz von Welterbestätten unterstützen - und lokalen Akteuren eine stärkere Stimme geben.

Hassan lebt seit elf Jahren in Deutschland, ein Dasein zwischen Untätigkeit und Knast. Kürzlich hat er die Tötung einer Frau verhindert. Nun soll er abgeschoben werden.
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