Sie streiten gern, sind sich aber im Krieg einig. Ihr Demokratieverständnis ist kein westliches. Religion und Sicherheit spielen zentrale Rollen. Aber das Land hat auch wirtschaftliche Probleme.
Palästina
Moderator Ranga Yogeshwar staunt über platte Formate wie "The next Uri Gellar" auf Pro7 und ärgert sich über die Verdummung der Zuschauer.
Starker Abschluss des Berliner Festivals „Diyalog“: Mit dem Theaterstück "Ehrensache" greift der Dramatiker Lutz Hübner das heikle Thema Mädchenmord auf.
Seit Beginn der Woche sind in Gaza zwei palästinensische Spitzenfußballer sowie ein Mitglied des Olympischen Komitees durch israelische Bomben getötet worden.
Gäb’s die RAF noch, hätte er wohl auch sie unterstützt. Denn nichts Unmenschliches war ihm je fremd.
Gäb’s die RAF noch, hätte Osama bin Laden wohl auch sie unterstützt. Denn nichts Unmenschliches war ihm je fremd. Zum Glück ist das Redenschwingen inzwischen seine Hauptwaffe im Kampf gegen den Westen.

Wie ein Lehrer in Palästina das Verbrechen jagt: Die Kriminalromane von Matt Beynon Rees bestechen durch die genaue Schilderung einer Region, von der viele wenig bis gar nichts wissen.

Al-Qaida-Chef Osama bin Laden hat mit einem Aufruf zum "heiligen Krieg" den Konflikt zwischen Israel und der Hamas weiter angeheizt. In einer 22-minütigen Tonaufnahme rief er zur gewaltsamen Beendigung der israelischen Militäroffensive im Gazastreifen auf.
Sie sehen sich als Nation, haben aber keinen Staat. Diesen zu gründen, ist ihr Ziel. Nur sind sie über den Weg dorthin zerstritten. Solidarität erhalten sie, nur keine politische Hilfe.
Zur Berichterstattung über den Kriegzwischen Israel und der Hamas und die Karikatur von Klaus Stuttmann auf der Leserbriefseite vom 5.JanuarMit Erstaunen nehme ich zu Kenntnis, dass in der letzten Leserbriefwiedergabe kein einziger Brief zum Nahostkonflikt gedruckt wurde.

Am Samstagnachmittag protestieren mehrere tausend Berliner in Mitte gegen die israelische Militäroffensive "gegossenes Blei". Die Polizei ist mit rund 750 Beamten im Einsatz.
Israels Rechte war Geburtshelfer der Hamas. Doch wer über die Ursachen des Konflikts spricht, gilt schnell als Verräter.

Die Amtszeit des palästinensischen Präsidenten Mahmoud Abbas ist abgelaufen. Aus Sicht der Hamas ist sind nun Neuwahlen fällig. Abbas' Fatah-Fraktion beharrt darauf, dass er im Amt bleibt - ein neuer Machtkampf um die politische Führung Palästinas ist sicher.
Seit die Hamas die Fatah von der Grenze zwischen Ägypten und Palästina vertrieben hat, sind die Grenzübergänge geschlossen. Ein Teil der arabischen Welt ist empört und wirft Präsident Mubarak vor, auf der Seite Israels zu stehen.

Daniel Barenboim über sein Nahost-Orchester und die Pflicht zur Einmischung
Zwischen israelischer Zensur und Hamas-Rhetorik: ZDF-Korrespondentin Karin Storch berichtet über den Krieg in Palästina.

Trotz der verstärkten internationalen Friedensbemühungen geht das Blutvergießen im Gazastreifen mit aller Härte weiter und fordert immer mehr zivile Opfer. Der Führer der radikalislamischen Hamas ruft dazu auf, Israelis zu töten - auch israelische Kinder.

Nach ihrem Einmarsch im Gazastreifen haben israelische Bodentruppen die Stadt Gaza umzingelt. Zehntausende Streitkräfte nahmen die Gebiete rund um Gaza ein - unterstützt von schwerer Artillerie und Kampfflugzeugen. Die Zahl der seit Beginn der Offensive getöteten Palästinenser stieg auf mindestens 500.
Ahmed Saadat, radikaler Chef der Volksfront zur Befreiung Palästinas, wurde von einem israelischen Militärgericht zu 30 Jahren Haft verurteilt. Saadat war nach dem Anschlag auf den israelischen Minister Rechavam Seevi festgenommen worden.
Regie: Moustapha Akkad (SchröderMedia) Wenn sich die halbe Welt partout nicht für eine historische Figur interessiert, dann wird ein Film über sie zwangsläufig zum finanziellen Desaster. Mitfinanziert von Muammar Gaddafi, ging der 35 Millionen Dollar teure Film über den libyschen Freiheitskämpfer Omar Mukhtar 1981 in Europa ebenso unter wie in Amerika.
Die zwischen Israel und der radikalislamischen Hamas ausgehandelte Waffenruhe im Gazastreifen steht vor dem Aus: Hamas-Chef Chaled Maschaal schloss eine Verlängerung definitiv aus. Palästinenserchef Mahmud Abbas hingegen hält am Friedensprozess mit Israel fest - und Israel lässt als Zeichen des guten Willens über 200 Gefangene frei.
"Ein Jude, der Deutschland liebte" - eine Dokumentation über Willy Cohn, der nicht glauben konnte, dass das deutsche "Kulturvolk" zu solcher Barbarei fähig sein würde.
Noch vor seiner Gründung droht dem Staat Palästina die Spaltung. Wenn im Januar 2009 die Amtszeit von Präsident Mahmud Abbas will die Hamas seine Autorität nicht mehr anerkennen. Abbas wiederum droht der im Gaza herrschenden Organisation mit neuen Wahlen, sollten die Verhandlungen keine Früchte tragen
Palästina steht im Fokus des Festivals Internationale Neue Dramatik, in dem heute um 19 Uhr mit Ein Gedächtnis für das Vergessen ein Gastspiel aus Rammallah sowie um 20.30 Uhr das Stück In Spuckweite von Taher Najib zu erleben ist.
In elf Wochen zieht Barack Obama ins Weiße Haus ein. Wer organisiert mit ihm den Übergang, und wer könnte ihm künftig im Kabinett zur Seite stehen?
Die Schaubühne zeigt Theater aus Palästina
Netanjahu – schonungslosund ein Revisionär. Und der bestimmt Nahost
Die Zukunft des Nahen Ostens liegt in der Hand Benjamin Netanjahus
Erstmals hat die palästinensische Nationalmannschaft ein Heimspiel ausgetragen. Mit dabei waren sogar Spieler aus dem abgeriegelten Gazastreifen.
Netanjahu – schonungslosund ein Revisionär. Und der bestimmt Nahost
Eine runde Sache: Endlich hat die palästinensische Fußball-Nationalmannschaft ein eigenes Stadion. Und dann gingen die Gastgeber auch noch beim ersten Spiel gegen Jordanien in der sechsten Minute in Führung.

"Das hat kein israelischer Führer vor mir gesagt", kündigte Israels Ministerpräsident Ehud Olmert an, bevor er sich überraschend deutlich für einen Abzug aus den besetzten Gebieten aussprach. Allerdings stellte er auch Bedingungen für einen solchen Schritt.
Die Mitglieder des Nahost-Quartetts sehen durchaus Chancen für ein Friedensabkommen zwischen Israel und Palästina. Es könne noch im Jahr 2008 zu einem Treffen beider Seiten kommen. Israel bleibt jedoch skeptisch.
Bis 1933 gab es keine Organisation, die die jüdischen Deutschen einte und vertrat. Es war bis dahin nicht nötig gewesen. Doch das sollte sich dramatisch ändern.
Ihr seid Jecke, ich bin Jecke: Das Berliner Centrum Judaicum feiert die Pioniere des Staates Israel
Für die einen ist er ein Vorreiter, für die anderen ein Verräter: Der israelische Friedensaktivist Uri Avnery wird 85 Jahre - und hofft, den Frieden zwischen Israel und Palästina noch mitzuerleben.
Palästinenserinnen berichten über den Alltag in Flüchtlingslagern
Das Gerichtsverfahren um den Mord an einen libanesischen Autohändler und dessen Frau geht in die finale Runde. Angeklagt sind drei Palästinenser, die das Ehepaar in Dahlwitz-Hoppegarten aus Habgier erschossen haben sollen.
Sinn für den Abgrund: Mahmud Darwish ist tot
Hamas gegen Fatah: Warum die Palästinenser kein Volk sind