Die Fatah-Organisation des palästinensischen Präsidenten Mahmud Abbas hat sich in ihrem neuen Programm für Widerstand mit allen Mitteln gegen die israelische Besatzung ausgesprochen.
Palästina
Palästinenserpräsident Mahmud Abbas ist am Samstag in Bethlehem als Vorsitzender seiner gemäßigten Organisation Fatah wiedergewählt worden. Eine überwältigende Mehrheit der 2500 Delegierten bestätigte Abbas per Handzeichen im Amt, das er nach dem Tod von Jassir Arafat 2004 übernommen hatte, wie ein Fatah-Sprecher mitteilte.
Streit beigelegt: Die Fraktionen innerhalb der gemäßigten Palästinenser-Partei von Präsident Abbas haben sich auf ein Verfahren zur Wahl der Führungsgremien geeinigt

Es ist die erste Vollversammlung seit 20 Jahren: Die palästinensische Fatah will dem militärischen Kampf gegen Israel abschwören und mit eigenen Verfehlungen abrechnen.

Träume und Realität: Preisgekrönter Film über die Staatsgründung Israels
Bettina Marx hat sich ein halbes Jahr nach dem Krieg in den Palästinensergebieten umgesehen – und ein Land ohne Hoffnung gefunden.

Das Online-Kulturmagazin satt.org hat Zeichner und Comic-Experten gefragt, was sie in diesem Sommer lesen wollen - darunter auch einige Autoren der Tagesspiegel-Comicseiten. Hier eine Auswahl der Antworten
Was Israels Regierungschef mit seiner "Friedensrede" bezweckte. Eine Analyse unseres Korrespondenten Charles A. Landsmann
Siedlungsbau, Palästinenserstaat: US-Präsident Barack Obama will von Israels Regierung endlich Taten sehen.
US-Präsident Barack Obama wird diesmal nicht nach Israel reisen. Vor seiner Ankunft in Deutschland dementiert das Weiße Haus Gerüchte über Unstimmigkeiten zwischen Obama und Bundeskanzlerin Angela Merkel.
Der Magnum-Fotograf Patrick Zachmann hat Szenen des lockeren Stadt-, Strand- und Nachtlebens von Tel Aviv aus jüngster Zeit eingefangen. Zum 100. Geburtstag der Stadt lassen dieMagnum-Agentur und das Jüdische Museum Berlin die Korken knallen.
US-Präsident Obama unterstützt palästinensische Sicht: Priorität für Nahostfrieden und Siedlungsstopp.

Palästinenserpräsident Abbas ist im Weißen Haus freundlicher empfangen worden als zuvor Israels Premier Netanjahu. Obama forderte von diesem erneut einen Siedlungsstopp.
Die arabischen Regierungen machen sich erneut für ihren Friedensplan stark. Und sie fordern einen Nahen Osten ohne Atomwaffen. Netanjahu steht dabei nicht unbedingt im Weg findet der Vorsitzende der arabischen Liga, Amr Moussa.
Wir bauen eine neue Stadt, wir bauen ein neues Land.

Mauer, Rückkehrrecht, Zwei-Staaten-Lösung – im Palästinensergebiet streift Benedikt die Pilgerrolle ab.

Während des Besuchs von Papst Benedikt XVI. in Israel hat ein prominenter Palästinenser mit seinen Ausfällen gegen das Land für einen Eklat gesorgt. Der Papst verließ daraufhin vorzeitig das Treffen - schüttelte angeblich dem Palästinenser aber noch die Hand. Ein Vertreter des Judentums verteidigte den Papst.
Das schwierige Verhältnis zwischen der katholischen Kirche und den Juden war geprägt von Missverständnissen, Ignoranz aber auch von Fortschritten. Eine Chronologie seit dem Zweiten Vatikanischen Konzil.

Der Konservative Mohsen Rezai tritt gegen Präsident Ahmadinedschad zur Wahl an – er verspricht einen Wandel im Iran.
Kein Staat Palästina, nur Selbstverwaltung für die Palästinenser: Diesen Plan will der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu bei seinem Washington-Besuch US-Präsident Barack Obama vorlegen. Noch sind die Details geheim.
Die Papst-Reise in den Nahen Osten bringt auch die Christen dort ins Rampenlicht. Seit Jahren verlassen immer mehr die Region.
Der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hat im Vorfeld seines Antrittsbesuches in Washington sofortige Verhandlungen mit den Palästinensern angekündigt – ohne jedoch die Worte "palästinensischer Staat" auszusprechen.
Die neue Außenpolitik der USA verlangt eigene Vorschläge der Europäer
Sein Vorgänger hat US-Präsident Barack Obama genügend Baustellen hinterlassen. In der Außenpolitik besinnt sich das Land auf die erfolgreiche transatlantische Partnerschaft - und verlangt eigene Vorschläge der Europäer, meint Gastautor Hans-Dietrich Genscher.

"Zeit"-Herausgeber Josef Joffe über Margaret Thatcher, Palästina, Obama und den deutschen Außenminister.
Was zu erwarten war: Irans Präsident Ahmadinedschad nennt Israels Regierung auf der UN-Konferenz in Genf "rassistisch". Deutschland boykottiert die Konferenz bislang - was nicht ohne Kritik bleibt.
Irans Staatspräsident erfüllt die Befürchtungen vieler westlicher Länder, die die Genfer Konferenz boykottieren: Er beschimpft Israel als "rassistisch" und "barbarisch".

In einem kleinen Fotoladen in Tel Aviv liegt ein großer Schatz: Tausende von Bildern, die die Stadt zeigen, wie sie einmal war. Doch nun soll der Laden abgerissen werden.
Wie Barack Obama trotz Netanjahu und Hamas die Friedenschancen erhalten möchte
Wie US-Präsident Barack Obama trotz Israels neuen Regierungschefs Benjamin Netanjahu und der Hamas die Friedenschancen erhalten möchte.
Es ist der wichtigste Preis für Kinder- und Jugendliteratur und nach dem Nobelpreis auch die höchstdotierte Literaturauszeichnung der Welt. Der Astrid-Lindgren-Preis geht nach Palästina.

Der designierte israelische Ministerpräsident Netanjahu hat am Mittwoch versucht, die weltweite Skepsis gegenüber seiner Regierung zu zerstreuen. So versprach der Likud-Chef, er werde für die Palästinenser „Partner für Frieden" sein.
Ariel war mit seinem Sohn auf dem Weg zu einem Spielplatz. Ariel war Deutscher, der seit langem in Berlin lebte.

Drogenhandel, Gestank auf den Fluren, zu viele Menschen auf zu wenig Platz - das war die Düttmann-Siedlung. Doch jetzt kommen gute Nachrichten.
Hoffnung auf Versöhnung: Vertreter der rivalisierender Palästinensergruppen Fatah und Hamas haben sich auf einer Konferenz in Ägypten offenbar darauf verständigt, bis Ende März eine Einheitsregierung zu bilden.

"The One Man Village" ist der einzige arabische Film im Forum. Die Berliner Firma "Mec" hat ihn koproduziert.
- Maschaal lehnt dauerhafte Waffenruhe im Gazastreifen ab = Kairo, 1. Februar (AFP) -
Eine Friedenslösung im Nahen Osten kann nur gelingen, wenn Syrien und die Hamas miteinbezogen werden.

Barack Obamas Abgesandter George Mitchell ist zu Gesprächen mit dem israelischen Regierngschef Ehud Olmert zusammengetroffen. Gemeinsam wollen die Politiker die Pläne über eine dauerhafte Waffenruhe vorantreiben.
Monika Staab ist Fußball-Entwicklungshelferin. Zwischen Pakistan und Palästina, Sri Lanka und den Salomonen hat sie die verschiedensten Abenteuer erlebt.