Die Humboldt-Universität will die Krise nach dem Scheitern der Präsidentenwahl schnell überwinden. Nachdem sich das Konzil der Universität Anfang Februar nicht auf einen neuen Präsidenten hatte einigen können, wurde die Wahl neu ausgeschrieben.
Physik
Früher eröffneten sie Theater, gründeten Festwochen, feierten rauschende Feste und haben bis zu zwölf Jahre durchgehalten. Heute ist das alles etwas andersBrigitte Grunert Christoph Stölzl, der morgen im Abgeordnetenhaus als Senator für Wissenschaft, Forschung und Kultur zur Wahl steht, ist der Neue in einer stattlichen "Ahnengalerie".
Dirk Basting ist neuer Präsident der Deutschen Physikalischen Gesellschaft. Er gründete 1971, während der Promotion, die Firma Lambda Physik.
Ingolf Hertel und Rolf Scharwächter über die Folgen für den Wissenschaftspark AdlershofIngolf Hertel (59) war seit dem Oktober 1998 bis zur Neubildung des Berliner Senats Staatssekretär in der Senatsverwaltung für Wissenschaft, Forschung und Kultur. Der gelernte Physiker ist seit 1992 Direktor des Max-Born-Instituts und ist Sprecher der außeruniversitären Forschungsinstitute in Adlershof.
Forscher warnen vor dessen Untauglichkeit und politischen FolgenThomas de Padova Im Computervideo erscheint selbst der Krieg kalkulierbar: Eine Langestreckenrakete etwa kommt mit 24 000 Stundenkilometern angeflogen und droht in den USA einzuschlagen. Frühwarnsysteme haben die Rakete jedoch mittels Radar rechtzeitig geortet und leiten die Daten an die Abfangzentrale in den Cheyenne Mountains in Colorado weiter.
Senatorin Christa Thoben hat ihren Rücktritt damit begründet, dass sie mit den zur Verfügung stehenden finanziellen Mitteln die Aufgaben in dem Doppelressort Wissenschaft und Kultur nicht bewältigen könne. In der Wissenschaft ist Entwicklung tatsächlich dramatisch, weil in diesem Jahr 96 Millionen einzusparen sind.
"Du hast mit deinem Auto zwei Drittel der Gesamtstrecke zurückgelegt. Du bist mit einem vollen Tank losgefahren, und jetzt ist dein Tank noch zu einem Viertel gefüllt.
Nicht alle Sportstudenten wollen auch Sportlehrer werden. Das ist für viele Zeitgenossen neu.
Seine Anhänger nannten ihn Bucky, an diesem Abend wird er meist als RBF tituliert. Richard Buckminster Fuller war Physiker, Architekt, Dichter.
Bei ihren vier Jahre andauernden Messungen in einem Untergrundlabor in Italien haben Physiker möglicherweise Partikel entdeckt, die der dunklen Materie zuzuschreiben sind. Die dunkle Materie macht astrophysikalischen Theorien zufolge den größten Teil der Masse im Universum aus und umgibt auch unsere Galaxis als unsichtbare Hülle.
Es war ein finsteres Jahr für den Franziskanermönch Roger Bacon. 1257 wurde er in Paris von seinen Ordensbrüdern in Klosterhaft genommen.
Ist die philosophische Hermeneutik zu einer "Zivilisationsökumene" geworden? Mit dieser Frage leitete der Philosoph Rüdiger Bubner das Kolloquium ein, das am vergangenen Sonnabend aus Anlass des 100.
Berliner Hochschulen stellen die Wissenschaftssenatorin vor ProblemeChrista Thoben (58) ist seit 1970 Mitglied der CDU. Seit 1985 gehört sie dem Bundesvorstand an und wurde 1990 in das Präsidium der CDU gewählt.
Von Zeit zu Zeit schleichen sich die gefürchteten Campus-Tester in Vorlesungen, um anschließend Berlins Lehrpersonal schonungslos zu kritisieren oder enthusiastisch zu loben.Wissenschaftsgeschichte!
Der Berliner Senat möchte der Wirtschaft in der Region neue Impulse geben, indem er die Chancen nutzt, die der Wissenschaftsstandort Berlin bietet. Genau jene Felder sollen besonders gefördert werden, aus denen anschließend in der Wirtschaft innovative Arbeitsplätze entstehen können.
Neue Karten sollen Pannen wie die Bombardierung der Botschaft Chinas verhindernVor gar nicht langer Zeit, irgendwann im November, stellte der deutsche Astronaut Gerhard Thiele fest, dass er beim Gedanken an seinen Flug ins Weltall gar kein Kribbeln spürte. "Mein Herz schlägt nicht schneller als sonst", gestand er seinem Teamchef Kevin Kregel, der schon vier Raumflüge hinter sich hat.
Haben Sie schon mal über Hubschrauber nachgedacht? Dann kamen Ihnen vielleicht jene in den Sinn, die Autobahnen nach Staus absuchen oder im Dienst der Gebirgswacht unterwegs sind.
Medien lieben Hitlisten und schillernde Gestalten. Als das Jahrhundert zu Ende ging, stand daher für Zeitungen und Zeitschriften in aller Welt die Wahl der Persönlichkeit des 20.
Das Potsdamer Einstein-Forum ist in Turbulenzen geraten, denn ebenso wie in Berlin ist auch in Brandenburg die Kassenlage der öffentlichen Hand schlecht. Nun sind interne Vorschläge aus dem Potsdamer Finanzministerium bekanntgeworden, das Einstein-Forum mit dem Moses-Mendelssohn-Zentrum zu fusionieren und so etwa eine Million Mark im Jahr zu sparen.
"In Berlin finde ich es bis jetzt sehr nett. Die nächsten Fachkollegen, Laue, Planck, Einstein sind ja alle drei ganz besonders liebe Menschen - und mit Nernst lässt sich auskommen, wenn man sich ein für alle Mal über seine pathologische Eitelkeit und Rechthabesucht hinweggesetzt hat.
Verlassen liegt es da - das Hofgelände der ehemaligen AEG-Transformatorenfabrik an der Edison- Ecke Wilhelminenhofstraße in Berlin-Oberschöneweide. Nichts lässt mehr darauf schließen, dass hier einmal künstliche Blitze zuckten.
Anton Zeilinger hat zahlreiche Experimente gemacht, die die Vorstellungen der klassischen Physik sprengen. Unter anderem zeigte der Physiker der Universität Wien erstmals, dass es möglich ist, die identische Kopie eines Objektes an einem fernen Ort zur erzeugen, es gleichsam dorthin zu "beamen".
Auf die richtige Person an der richtigen Stelle kommt es an. Gewiss müssen Senatoren für ihr Ressort eine Affinität mitbringen, aber sie müssen nicht unbedingt vom Fach sein.
Das Bundesforschungsministerium will zusammen mit den großen Forschungseinrichtungen den Dialog zwischen der Wissenschaft und Öffentlichkeit in Gang setzen. Den Anfang der zunächst mit 2,3 Millionen Mark geförderten Initiative sollen die beiden "Leitwissenschaften" Physik und Biologie machen, die in den kommenden zwei Jahren zuerst in diesen Dialog eintreten.
Die Grundthese des Buches von Jürgen Rüttgers ist ausgewogen und trifft die Lage. Der Industriekapitalismus rinnt aus, der Komplex der digitalen Technologien erzwingt eine neue Formation von Marktwirtschaft und Demokratie.
Alan Sokal (44) und Jean Bricmont (47), Physiker attackieren in ihrem Buch "Eleganter Unsinn" (Verlag C.H.
Es wäre wohl übertrieben, wenn man Wissenschaft und Forschung als Herzensangelegenheiten Peter Radunskis bezeichnen würde. Der scheidende Wissenschaftssenator hat nie verhehlt, dass ihm sein anderes Amt als Kultursenator gefühlsmäßig näher lag als das vermeintlich spröde Hochschul- und Forschungsressort.
Vieles es in der Natur erschien uns einst ewig und unveränderlich. Doch weder einzelne Atome noch Fixsterne sind der modernen Forschung zufolge von Dauer.
Am Anfang steht eine hinreißend verklemmte Liebesszene.Hans und Ewald, beide Physiker, haben sich gerade erst kennengelernt.
Das antike Abspielgerät rumpelt leicht.Dann setzt es sich fast widerwillig in Bewegung.
"Es muß versucht werden, auch der Mathematik die Stellung einzuräumen, die ihr als einer der ältesten und edelsten Betätigungen des menschlichen Geistes und als einer der richtunggebenden Kräfte in seiner Entwicklung gebührt, - die sie aber im Bewußtsein der Gebildeten, wenigstens in Deutschland, leider nur selten einnimmt." Autor dieser überaus aktuellen Zeilen war ein gebürtiger Düsseldorfer, einer der größen Mathematiker aller Zeiten, wie die Deutsche Mathematiker-Vereinigung in ihrem Nachruf auf den am 25.
Der Lyriker schrieb ein botanisches Lehrbuch, der Dramatiker züchtete Kristalle, der Kulturphilosoph verfaßte eine Farbenlehre, und dem Wissenschaftler waren seine Naturerkenntnisse Keime zu neuer Dichtung.Goethe war Universalgelehrter vor allem in dem Sinne, Erkenntnis und Schöpfertum zu einer Tätigkeit zu verbinden.
Die Jahrhundertwende, die zugleich eine Jahrtausendwende ist, rückt unaufhaltsam näher.Die älteste deutsche Akademie der Wissenschaften, die Leopoldina in Halle (gegründet 1652), hat daher ihre Jahresversammlung dem Thema "Altern und Lebenszeit" gewidmet.
Die Humboldt-Universität tritt aufs Gaspedal.Der Umzugstroß der mathematisch-naturwissenschaftlichen Institute in Richtung Adlershof gewinnt zunehmend an Fahrt.
Rund um den Darmstädter Luisenplatz erstreckt sich eine ausgedehnte Fußgängerzone mit vielen Einkaufsmeilen.Unvermutet findet sich in einer dieser Passagen, neben einem Informationszentrum, eine Bemerkung Karl Krolows, des Dichters von der Mathildenhöhe: "Die Stadt ist groß genug.
Erst nach vielen Semestern sieht der Medizinstudent seinen ersten Patienten / Serie Studiengänge: MedizinVON EVA WEISSMandy reißt sich den Schlauch aus dem Mund und japst."Ich kann nicht mehr!
Auch Adlershof befürwortetWissenschaftsrat begrüßt Konzepte für beide Technologieparks Berlin (U.S.