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Thema

Physik

Jan Hendrik Schön fälschte Forschungsergebnisse und narrte sogar den Nobelpreisträger Klaus von Klitzing – der versteht die Welt nicht mehr

Hartmut Wewetzer über den tiefen Fall des Physikers Jan Hendrik Schön Selten wohl ist ein Wissenschaftler in so kurzer Zeit so schnell aufgestiegen und so tief gefallen. Der erst 32 Jahre alte deutsche Physiker Jan Hendrik Schön war ein aufgehender Stern am Himmel der Physik, schon in jungen Jahren Nobelpreisanwärter und ein heißer Kandidat für ein Direktorenamt in der Max-Planck-Gesellschaft.

Versuchung der Wissenschaft: Der deutsche Physiker Jan Hendrik Schön fälschte in den USA offenbar systematisch Forschungsergebnisse

Von Lothar Schäfer Karl Raimund Popper ist uns vor allem mit seinen Ideen zur politischen Philosophie präsent. Das zeigte sich in den Reaktionen auf den 11.

Von Tobias Beck Ein Abend in der Oper. An den Ringen, Armbändern und Halsketten der Damen blitzen die Edelsteine – darunter Opale, schillernd wie ein Regenbogen.

Die Freie Universität Berlin (FU) möchte innerhalb von zwei Jahren die durchschnittliche Fachstudiendauer in allen ihren Studiengängen verkürzen. Das neue Instrument dazu sind Zielvereinbarungen zwischen dem Präsidenten und den Dekanen der jeweiligen Fachbereiche.

Wer einen Wunsch frei hat, wird sich hüten, eine vorschnelle Wahl zu treffen. Die Mythen bieten erschreckende Beispiele für übereilt ausgesprochene Wünsche.

"Bald hatten wir beide das Gefühl, es sei besser, die Geister der Vergangenheit nicht mehr weiter zu beschwören." So liest man in Heisenbergs 1969 erschienenen Memoiren über ein Treffen mit seinem väterlichen Freund und Kollegen Niels Bohr in Kopenhagen im Jahr 1947; das erste nach dem Zweiten Weltkrieg.

Von Dieter Hoffmann

Auf große Empörung ist die Ankündigung von Finanzsenator Thilo Sarrazin gestoßen, bis zum Jahre 2006 20 Prozent aus dem Staatszuschuss für die Hochschulen zu streichen. Schon jetzt steht fest, dass zur Sicherung der 85 000 Studienplätze in Berlin 100 Millionen Euro fehlen.

Mehr als nur eine Frage der Kultur: Auf dem gemeinsamen "Neujahrsempfang" der zwölf außeruniversitären Forschungsinstitute in Adlershof stellte Berlins neuer Kultur- und Wissenschaftssenator Thomas Flierl (PDS) dem Großprojekt im Südosten der Stadt ein hervorragendes Zeugnis aus: "Adlershof ist eines der innovationsträchtigsten Vorhaben unserer Stadt", sagte er vor zahlreichen Gästen aus der Wissenschaft und der Wirtschaft. Er sei angetreten, um solche Potenziale zu entwickeln.

Ein Rettungshubschrauber landet im Virchow-Klinikum. Er bringt ein zweijähriges Kind aus Holland mit schwerem Herzversagen ins Herzzentrum - akute Herzmuskelentzündung, die medikamentöse Behandlung ist am Ende.

Die Gesellschaft ist nicht mehr der fraglose Horizont der Gegenwartsdiagnose. Der Aufstieg eines wie auch immer gearteten biologischen Weltbildes macht sich bemerkbar und stellt manche intellektuelle Gewohnheit in Frage.

"Er sah aus wie ein einfacher Bauernjunge, mit seinen kurzen Haaren, klaren hellen Augen und einem strahlenden Gesichtsausdruck", so beschreibt Max Born, Physikprofessor in Göttingen und späterer Nobelpreisträger, seinen Schüler Werner Heisenberg. Der damals 23-jährige Assistent Borns hat soeben mit einer Veröffentlichung zur Quantenmechanik Furore gemacht.

Trotz des anhaltenden drastischen Schülerrückgangs in Berlin setzt sich bei den Privatschulen der Wachstumstrend fort. Seit dem Schuljahr 1994/95 stieg die Zahl um 17 Prozent auf 16 568.

Schon erstaunlich, wie still es um diesen Autor noch ist. "Ich möchte den einzigen Schriftsteller beglückwünschen, der besser ist als ich": Mit diesen Worten soll Gabriel Garcia Márquez seinen 33-jährigen mexikanischen Kollegen Jorge Volpi begrüßt haben.

Von Bas Kast

Wie bekommt man möglichst viele Tischtennisbälle in einen Schuhkarton? Muss man sie fein säuberlich in Reihen aufeinander stapeln, oder leicht versetzt anordnen, so wie man das früher mit Kanonenkugeln machte, die man zu Pyramiden aufschichtete?

Von Frank Schubert

Die ersten Nobelpreise wurden 1901 verliehen. Der Chemiker und Unternehmer Alfred Nobel hatte sein Vermögen mit der Erfindung und Produktion des Dynamits gemacht.

Von Rosemarie Stein

In diesen Tagen blicken Professoren in ihren Vorlesungen wieder in die Gesichter von zahlreichen Erstsemestern. Was die Dozenten wohl über die Anfänger denken?

Von Anja Kühne

Wirtschaft und Wissenschaft erwarten noch vor den Wahlen vom Regierenden Bürgermeister Klaus Wowereit eine klare Aussage, wie künftig Berlin mit dem Zukunftsfonds umgehen wird. Während Bayern nahezu sechs Milliarden Mark in einen Zukunftsfonds gegeben hat, um durch Zusammenarbeit von Wissenschaft und Wirtschaft neue Arbeitsplätze zu schaffen, hatte Berlin in der Regierungszeit von Eberhard Diepgen einen Zukunftsfonds mit nur 250 Millionen Mark aufgelegt.

Herbert Walther ist gerührt. Soeben hat ihn sein einstiger Student angerufen, Wolfgang Ketterle aus Boston in den USA, dem die Schwedische Akademie der Wissenschaften kurz zuvor den diesjährigen Physik-Nobelpreis zugesprochen hatte.

Als vor 100 Jahren in Schweden zum ersten Mal die Nobelpreise verliehen wurden, saß Guglielmo Marconi weit im Abseits: in Neufundland. Er hatte seine Kopfhörer aufgesetzt und wollte ein paar Radiosignale empfangen, die von England her über den Atlantik kamen.

Von Thomas de Padova
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