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Thema

Physik

Das Kuratorium der Technischen Universität Berlin hat am Mittwoch beschlossen, der Absenkung des Berliner Wissenschaftsetats in den Jahren 2006 bis 2009 um 75 Millionen Euro noch nicht zuzustimmen – aus meiner Sicht zu Recht. Denn erst müssen inhaltliche Vorgaben für die spätere Aufteilung der Kürzungssumme auf die drei wissenschaftlichen Universitäten erfüllt sein: Berlin muss festlegen, mit welchen Wissenschaftsdisziplinen in welcher Stärke es sich in der nationalen und internationalen Wissenschaftslandschaft profilieren möchte.

Die Physikalisch-Technische Bundesanstalt baut in Berlin-Adlershof für 20 Millionen Euro ein neues Labor

Von Thomas de Padova

Ein Lichtblick in Zeiten der PisaDebatte: Beim 16. „International Young Physicists’ Tournament“ hat eine deutsche Schülergruppe im schwedischen Uppsala den ersten Platz belegt.

Im Jahr 2002/2003 wurden folgende neue Mitglieder der Akademie der Wissenschaften gewählt: Rudi Balling (Reproduktionsbiologie, Braunschweig), Jochen Brüning (Mathematik, Berlin), Harald Fritzsch (Physik, München), Peter Fromherz (Biologische Physik, Martinsried), Werner Güth (Wirtschaftstheorie, Jena), Günther Gustav Hasinger (Röntgenastronomie, Garching), Gerhard Huisken (Mathematik, PotsdamGolm), Reinhold Kliegl (Psychologie, Potsdam), Fritz Klocke (Produktionswissenschaften, Aachen), Elisabeth Knust (Genetik, Düsseldorf), Bernd Müller-Röber (Molekularbiologie, Potsdam), Wolfgang Neugebauer (Geschichte, Würzburg), Julian Nida-Rümelin (Philosophie, Göttingen), Manfred G. Schmidt (Politikwissenschaft, Heidelberg), Wolfgang Schön (Bürgerliches Recht, München), Bernd Scholz-Reiter (Produktionswissenschaft, Bremen), Richard Schröder (Philosophie, Theologie, Berlin), Anna M.

In zwei Jahren feiert die Wissenschaft das hundertjährige Jubiläum von Einsteins Relativitätstheorie. Auch die Unesco hat das Jahr 2005 zum Jahr der Physik erklärt, und in Berlin und Brandenburg wird ein großes Wissenschaftsfestival stattfinden.

STADTMENSCHEN Zum Schluss ein Höhepunkt. Denn das bedeutete es für die EinsteinAusstellung im Liebermann-Haus am Pariser Platz, die morgen zu Ende geht – nach zwei erfolgreichen Monaten mit mehr als 3000 Besuchern –, dass gestern Fritz Stern über den Physiker sprach.

Das Weizmann Institute of Science ist ein Aushängeschild Israels, aber mit dieser renommierten Stätte naturwissenschaftlicher Forschung, in der ein guter Teil der wissenschaftlichen Elite des Landes vertreten ist, ist Israel zugleich fest in der internationalen wissenschaftlichen Kommunität verankert. Die herausragende Stellung dieser großen Forschungseinrichtung in Israel – ihr gehören rund 2500 Mitarbeiter an – wird auch dadurch beleuchtet, dass sie den Namen des ersten Staatspräsidenten, Chaim Weizmann, trägt, der zugleich ein berühmter Chemiker war und der die Gründung des Instituts sehr wesentlich mitbetrieben hat.

Im Umziehen sind die Berliner Physiker geübt. Vor 125 Jahren etwa wurden ebenfalls Umzugskisten gepackt, zog man vom Hauptgebäude der Universität Unter den Linden in den prächtigen Neubau am Reichstagsufer.

Von Dieter Hoffmann

Jürgen Mlynek ist in der Berliner Volksbildungsstätte Urania ein gern gesehener Gast. Am Montagabend wurde der Physiker und Präsident der HumboldtUniversität zu Berlin für seine herausragenden Leistungen in der wissenschaftlichen Volksbildung mit der Urania-Medaille 2003 ausgezeichnet.

Auf der Wendeltreppe der DNS kletterte das Leben, der Mensch und die Wissenschaft nach oben. Vor 50 Jahren wurde die Doppelhelix entdeckt

Von Hartmut Wewetzer

Der jahrelange Streit um das Sommerhaus des Nobelpreisträgers ist zu Ende. Das Kleinod gehört nun der Universität von Jerusalem

Von Claus-Dieter Steyer
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