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Thema

Tunesien

Umstrittene Schiedsrichterentscheidungen haben die deutschen Handballer um die Revanche gegen Afrikameister Tunesien gebracht. 24 Stunden nach der 24:25 (12:13)-Niederlage in Tunis reichte es für Auswahl des Deutschen Handballbundes (DHB) am Sonntag in Hammamet nur zu einem 23:23 (13:11)-Remis. Die spanischen Referees hatten in der Schlusssekunde einen unberechtigten Strafwurf gepfiffen. Beste deutsche Schützen waren Uwe Gensheimer und Tobias Reichmann mit je vier Treffern, für Tunesien traf Wael Jallouz vom THW Kiel sechsmal.

Nachwuchstalent Fabian Wiede vom Bundesligisten Füchse Berlin wurde in die Handball-Nationalmannschaft berufen. Der gebürtige Belziger wurde von 2007 und 2010 an der Sportschule in Potsdam ausgebildet und ging für den 1. VfL Potsdam auf Torejagd.

Der gebürtige Belziger Fabian Wiede gehört seit kurzem zum Kader der Handball-Nationalmannschaft. Mit 19 Jahren ist der einstige VfL-Spieler der jüngste Debütant in der Amtszeit von Bundestrainer Heuberger

Von Christoph Dach

Vor drei Jahren begann die Arabellion – zum Feiern gibt es am Jahrestag kaum Anlass

Von Martin Gehlen

Vor drei Jahren begann die Arabellion – zum Feiern gibt es am Jahrestag kaum Anlass.

Von Martin Gehlen
Der bisherige Industrieminister Mehdi Jomaâ soll die tunesische Übergangsregierung bis zu den für 2014 geplanten Wahlen führen.

Bei den Verhandlungen über einen Ausweg aus der politischen Krise in Tunesien gibt es endlich einen Durchbruch. Ein parteiloser Ingenieur soll bis zu den kommenden Wahlen die Übergangsregierung führen.

Drei Spiele, drei Siege: Die deutschen Handball-Frauen stehen vorzeitig im WM-Achtelfinale. Beim Erfolg gegen Rumänien ragten Torjägerin Susann Müller und Torhüterin Clara Woltering heraus. Nächster Gegner ist nach einem Ruhetag Tunesien.

Macht und Ohnmacht. Ägypten hat in kurzer Zeit die Personendiktatur Mubaraks, eine islamische Mehrheitstyrannei (hier Proteste gegen Mursi) und eine Militärdiktatur gesehen. Zur Revolte reicht eine massive Mobilisierung, zur Demokratisierung braucht es mehr.

Diktaturen halten sich weltweit hartnäckig - trotz Protesten und Umstürzen wie beim Arabischen Frühling. Welche Faktoren ihr Überleben oder ihre Rückkehr ermöglichen, untersucht ein Projekt am Wissenschaftszentrum Berlin.

Ein Mann läuft am 15. August 2013 durch eine ausgebombte Moschee in Kairo.

Der Journalist Martin Gehlen und die Fotografin Katharina Eglau berichten seit 2008 für den Tagesspiegel aus dem Nahen Osten. Sie haben die Aufstände und Revolutionen miterlebt und viele Länder bereist. Jetzt erzählten sie in Berlin von ihren Erlebnissen. Wir dokumentieren die Veranstaltung mit Tagesspiegel-Lesern in Auszügen.

Von Martin Gehlen
Chaddad verteilt Salat in Jerusalem.

Rafram Chaddad ist: Israeli und Tunesier, Künstler und Koch, Freigeist, Genießer und Ex-Häftling. Nun pflanzt er in Leipzig Gerste an – und serviert Couscous.

Von Björn Rosen

In Tunesien haben sich die von Islamisten gelenkte Regierungspartei Ennahda und die Opposition am Wochenende auf die Bildung einer Übergangsregierung geeinigt. Damit bahnt sich ein Ausweg aus der schweren politischen Krise an.

Ein Polizist überwacht in Khartum Aufräumarbeiten, nachdem Demonstranten am Sonntag hier eine Markthalle angezündet hatten

Mehrere Demonstranten sterben bei gewaltsamen Unruhen im Sudan. Was zunächst als Protest gegen erhöhte Benzinpreise begann, ist längst ein Aufmarsch gegen Präsident Omar al-Baschir. Das afrikanische Land könnte seinen eigenen Arabischen Frühling erleben - mit einem Unterschied.

Von Marc Röhlig

Trainer Volker Finke bekommt es mit Kameruns Fußball-Nationalmannschaft auf dem Weg zur WM 2014 in Brasilien mit einem Bundesliga-Trio zu tun.

Der Konflikt in dem zerrütteten Land tobt weiter. Mehr als zwei Millionen Syrer haben ihrem Land bereits den Rücken zugekehrt.

Über die Vernichtung der Chemiewaffen sind sich die USA und Russland einig, Syrien nimmt den Plan an. Ein Ende des Bürgerkrieges ist aber nicht in Sicht. Gibt es überhaupt eine Chance auf eine friedliche Zukunft? Zehn Thesen.

Von
  • Martin Gehlen
  • Christoph von Marschall
  • Christian Böhme
  • Marc Röhlig
Marcel Ndjeng war gegen Frankfurt noch Leistungsträger. Nun fehlt er Hertha in Nürnberg.

Herthas Trainer Jos Luhukay muss für das Spiel in Nürnberg die Außenverteidiger ersetzen. Auf der rechten Seite liegt die Entscheidung auf der Hand, auf links aber gibt es gleich mehrere Optionen. Dafür fällt noch ein Mittelfeldspieler aus.

Von Michael Rosentritt
Wieder demonstrierten Tausende in Tunesien.

Tunesien steckt tief in der Krise. Die Demonstrationen gegen die islamistische Regierungspartei Ennahda reißen nicht ab. Außenminister Westerwelle will bei einer zweitägigen Reise nach Tunis zur Deeskalation der Lage beitragen.

Volk in Aufruhr. Tunesische Regierungsgegner demonstrieren in der Nähe des Parlamentsgebäudes in Tunis gegen das islamistische Regime. Auslöser für die Proteste war unter anderem die Ermordung des säkularen Oppositionspolitikers Mohamed Brahmi Ende Juli. Foto: dpa

In Tunesien wachsen die Spannungen zwischen dem säkularen und dem islamistischen Lager Tausende Demonstranten fordern den Rücktritt der Regierung.

Von Martin Gehlen

Tunis - Die tunesische Gewerkschaft UGTT hat ultimativ einen Regierungswechsel gefordert. Sollte es in einer Woche noch keine Änderungen in der islamistisch geführten Regierung geben, werde seine Organisation reagieren, sagte der stellvertretende Gewerkschaftschef Bou Ali Mbarki am Freitag einem lokalen Fernsehsender.

In Aufruhr. Zehntausende Tunesier gingen nach dem Mord an dem liberalen Oppositionspolitiker Mohammed Brahmi auf die Straße. Bei seiner Beerdigung hält seine Frau Mbarka ein Plakat von ihm in der Hand. Der Mordanschlag, hinter dem religiöse Extremisten vermutet werden, löste einen Generalstreik in Tunesien aus. Foto: Anis Mili/Reuters

Die Golfstaaten profitieren als Einzige wirklich von den Turbulenzen des Arabischen Frühlings. Beim eigenen Volk ziehen sie derweil die Zügel immer fester an.

Von Martin Gehlen

Unbekannte haben in Tunesien wieder einen Oppositionspolitiker getötet. Der Abgeordnete Mohammed Brahmi wurde am Donnerstag in einem Vorort von Tunis erschossen, wie ein Sprecher der Parteienkoalition Front Populaire bestätigte.

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