
Kann Nordkorea mehr als Atombomben? Mehrere Experten analysieren die Zukunft und Reformfähigkeit des undurchsichtigen Landes.

Kann Nordkorea mehr als Atombomben? Mehrere Experten analysieren die Zukunft und Reformfähigkeit des undurchsichtigen Landes.

Djerba lebt von Touristen. Den Fortgang der Revolution in Tunesien sehen die Menschen dort gelassen.

Gesprächsbereitschaft ist da, aber Tunesien steckt weiter in einer Regierungskrise fest. In Tunis unterstützen Demonstranten führende Islamisten. Sie wollen die Macht nicht an ein Expertenkabinett abgeben.

Die Menschenrechtlerin Souhayr Belhassen über die Krise in ihrem Land und den wachsenden Einfluss der Islamisten

Ägypten und Tunesien: Zwei Länder, die die postrevolutionäre Frustration gepackt hat. Erst wurde despotisch-willkürlich regiert, nun eben demokratisch-willkürlich, meint Malte Lehming. Die Perspektive ist düster.
Tunesien steckt nach der Ermordung des Oppositionspolitikers Chokri Belaid weiter in einer tiefen politischen Krise. Ministerpräsident Hamadi Jebali kündigte am Samstag seinen Rücktritt für den Fall an, dass die von ihm geplante Regierungsneubildung scheitert.

Die Opposition in Tunesien will sich nach dem Mord an Chokri Belaid nicht einschüchtern lassen.

Die Opposition in Tunesien will sich nach dem Mord an Chokri Belaid nicht einschüchtern lassen.

Tödliche Schüsse auf einen Oppositionspolitiker haben Tunesien endgültig in eine schwere politische Krise gestürzt. Ein Ausweg ist nicht in Sicht. Der Erfolg der Revolution steht auf dem Spiel. Wie dramatisch ist die Situation?

Vor zwei Jahren war Tunesien der Ausgangspunkt der Arabellion. Nach der Ermordung des Oppositionsführers droht das Land erneut im Chaos zu versinken. Auch das Auswärtige Amt warnt: Die Unruhen könnten sich weiter ausbreiten.
Das Auswärtige Amt warnt, Reiseveranstalter beruhigen.

Die Ermordung des Anführers einer linken Oppositionspartei führt in Tunesien zu Massenprotesten. Der Ministerpräsident Hamadi Jebali kündigt die Auflösung der Regierung an.
Nach heftigen Protesten wegen der Ermordung des Oppositionspolitikers Chokri Belaid hat der tunesische Ministerpräsident Hamadi Jebali die Bildung einer Technokraten-Regierung angekündigt. „Ich habe beschlossen, eine Regierung der nationalen Kompetenz ohne politische Zugehörigkeit zu bilden“, sagte Jebali am Mittwochabend im Fernsehen.

Operationen ausländischer Armeen gegen Islamisten wie in Mali gleichen dem Stich in ein Hornissennest, sie scheuchen die Gegner erst richtig auf. Was die arabischen Länder brauchen sind langfristige Partnerschaften.
Die Geiselnahme in Algerien verschärft den Konflikt in Mali weiter. Droht in der Region ein Flächenbrand?

Mit der Geiselnahme in Algerien haben nordafrikanische Al-Qaida-Kämpfer den französischen Feldzug in Mali von einem regionalen in ein globales Problem verwandelt. Bald schon könnten weitere Attentate folgen.

Die 23:25-Niederlage gegen Tunesien zeigte es deutlich: Bei der Handball-Weltmeisterschaft in Spanien mangelt es der deutschen Mannschaft an Individualisten.

Die deutschen Handballer unterliegen Tunesien 23:25 und stehen nun bei der WM unter Druck.

Der Afrikameister Tunesien war zu stark für die deutschen Handballer. Mit 23:25 verlor die Mannschaft von Bundestrainer Martin Heuberger ihr zweites Vorrundenspiel bei der WM in Spanien.

Zum WM-Auftakt schlagen Deutschlands Handballer Brasilien nach Startproblemen deutlich mit 33:23.

Die deutschen Handballer haben ihr Auftaktspiel bei der WM in Spanien klar gegen mit 33:23 gegen Brasilien gewonnen. Nur zu Beginn tat sich das Team von Bundestrainer Martin Heuberger gegen die Südamerikaner schwer.
Genau wie bei der WM 2007 im eigenen Land startet das deutsche Team heute (16 Uhr, live bei ARD) mit dem Duell gegen Brasilien ins Turnier. Am Sonntag trifft das Team von Bundestrainer Martin Heuberger dann auf Tunesien.
Tobias Kruses Fotografien in der Reihe Red Wall

Vor zwei Jahren verbrannte sich der Straßenverkäufer Mohammed Bouazizi selbst und löste damit die tunesische Revolutionsbewegung aus, die den Machthaber Ben Ali stürzte. Bei der Gedenkveranstaltung zum Jahrestag machen die Tunesier ihrer Unzufriedenheit mit der neuen Regierung Luft.
Die frühen Christen galten als Sekte mit absonderlichen Riten, die sie im Verborgenen pflegten. Wer sich dazu bekannte, dem drohte der Tod. Trotzdem wurde ihr Glauben für viele attraktiv. Eine Aufklärung.

In der tunesischen Kleinstadt Siliana protestieren wütende Bürger seit Tagen gegen die Übergangsregierung.

In Ägypten treibt das Verhalten Präsident Mursis Zehntausende auf die Straße – sie fühlen sich um den Erfolg der Revolution betrogen. Wie ist die Situation in Tunesien und Libyen, den anderen Ländern der Arabellion?

Die Zeit der Euphorie ist längst vorbei: Ägypten hat mit dem Erbe der "Arabellion" schwer zu kämpfen. Das Land muss erkennen, dass zu einer Demokratie mehr gehört als die Herrschaft der Mehrheit.

Was die Einführung der Scharia in das Familienrecht bedeuten könnte, erläuterten jetzt arabische Politologinnen und ein Jurist in Berlin. Die zunehmende Islamisierung machen die Frauen in Ägypten und Tunesien schon jetzt zu den Verliererinnen der Revolution.

Lange galt Tunesien nur als ein preiswertes Ziel für Badetouristen. Höchste Zeit für einen Imagewechsel.
Die Flüchtlinge auf dem Oranienplatz frieren und wollen doch ausharren. Sie pochen auf bessere Bedingungen in Asylunterkünften.

Die Türkei sieht sich als Regionalmacht. Doch in den Ländern des Arabischen Frühlings hat sie immer weniger Freunde.
Für kurze Zeit hatte der Arabische Frühling auch eine Filmfrau an die Macht gebracht: Die tunesische Regisseurin Moufida Tlatli, die mit „Das Schweigen des Palastes“ 1994 einen Filmklassiker weiblicher Befreiung schuf, wurde im Januar 2011 Kulturministerin der tunesischen Übergangsregierung. Im Amt war sie aber nur zehn Tage, bevor die Eigendynamik des Umbruchs auch diese Regierung hinwegfegte.
Er hat alle Regionen der Welt bereist in seinen 88 Lebensjahren. Peter Scholl-Latour glaubt nämlich, dass man ein Land gesehen haben muss, um dessen Probleme zu begreifen. Der Journalismus war ihm dafür nur Mittel zu einem ganz eigenen Zweck: „Ich wollte was erleben“.

Gassengewirr im Souk, reich verzierte Minarette und französisches Flair: Wie Tunis Touristen zum Staunen bringt.

Vor knapp zwei Jahren begann in Tunesien die sogenannte Jasminrevolution - Auslöser massiver Umwälzungen in weiten Teilen der Arabischen Welt. Ein Drehbuchautor und ein Zeichner haben mit der Graphic Novel „Sidi Bouzid Kids“ den Helden des Volksaufstandes ein Denkmal gesetzt.
Necla Kelek liest aus „Hurriya heißt Freiheit“

Die Welt wählt Geld statt Gewalt, legt die Peitsche weg und sagt ja zum Yankee und nein zum Socialismo.
Der arabische Frühling hat viel verändert, doch die Revolutionen sind noch nicht vorbei. Die Bevölkerung reagiert mit schwarzem Humor. Doch geht das? Über Satire im Angesicht blutiger Auseinandersetzungen.
Tunesiens Künstler: Diskussion & Ausstellung.
öffnet in neuem Tab oder Fenster