Rekord-Weltmeister Thomas Lurz hat zum Auftakt der Schwimm-WM in Barcelona die Bronzemedaille über fünf Kilometer gewonnen.
Tunesien
Warum im Nahen Osten auch Gläubige gegen islamistische Regierungen demonstrieren

Afrikas Flüchtlinge und die Festung Europa: Franziskus besucht das italienische Eiland Lampedusa, die Erwartungen sind hoch. Es geht nicht nur um Barmherzigkeit, sondern vor allem um die Rechte derjenigen, denen Schengen-Europa ein Visum verweigert.
Die christlichen Amtskirchen legen einen Bericht zur Lage der globalen Religionsfreiheit vor
Die USA schlachten das falsche Schwein
Die USA schlachten das falsche Schwein.

Die Femen-Proteste haben eine extrem erfolgreiche Bildsprache gefunden, die sich noch lange nicht abnutzen wird. Dennoch: Ein Busen ist weniger ein politisches Instrument als eben - ein Busen.

Berlin - Die Polizei hat einen Protest der Frauenrechtsgruppe Femen vor dem Kanzleramt aufgelöst. Drei Aktivistinnen hatten am Freitagmorgen mit nacktem Oberkörper für die Freilassung von Mitstreiterinnen demonstriert, die in Tunesien in Haft sitzen.
Das Hochwasser stellt Teile Deutschlands weiter vor riesige Probleme, die Sicherheit der Bewohner mancherorts steht auf der Kippe. Was den Tag über in den betroffenen Regionen passierte, können Sie hier nachlesen.

Bisher war es immer die Türkei, die arabische Herrscher zur Mäßigung aufrief. Nach dem brutalen Vorgehen gegen Demonstranten in Istanbul dürfte sich Erdogan einige unangenehme Fragen gefallen lassen müssen.

Zwei Jahre nach dem Arabischen Frühling suchen die Maghrebstaaten die Nähe zu Europa. Dabei vernachlässigen sie eine große Chance: den Austausch untereinander.

Bei einer Protestaktion in Tunis sind am Mittwoch drei Aktivistinnen der Frauenrechtsgruppe Femen festgenommen worden. Sie wollten sich mit einer verhafteten Mitkämpferin solidarisieren.

"Vieles, was wir übersetzten, entsprach nicht der Wahrheit“: Seit der Revolution herrscht in Tunesien Pressefreiheit. Eigentlich. Besuch eines unübersichtlichen Landes.
Kurz bevor sie festgenommen wurde, schrieb die 19-jährige tunesische Feministin Amina: „Ich habe keine Angst, ich bin in die Freiheit verliebt.“ Sie hatte es gewagt, an die Friedhofsmauer einer Moschee den Namen der Feministinnengruppe „Femen“ zu sprühen – jener internationalen Bewegung, deren Aktivistinnen vorzugsweise mit nacktem Oberkörper gegen Diskriminierung protestieren.
Kurz bevor sie festgenommen wurde, schrieb die 19-jährige tunesische Feministin Amina: „Ich habe keine Angst, ich bin in die Freiheit verliebt.“ Sie hatte es gewagt, an die Friedhofsmauer einer Moschee den Namen der Feministinnengruppe „Femen“ zu sprühen – jener internationalen Bewegung, deren Aktivistinnen vorzugsweise mit nacktem Oberkörper gegen Diskriminierung protestieren.

Jedes Jahr sucht Paris den besten Bäcker. 2013 heißt der Champion Ridha Khadher. Und so macht er seine Brotstangen...
Bei Zusammenstößen zwischen Sicherheitskräften und Anhängern der Salafistenbewegung Ansar al Scharia ist in Tunesien ein Mensch getötet worden. Knapp 20 weitere Menschen wurden nach Angaben des Innenministeriums bei den Ausschreitungen am Sonntag verletzt.
In Marzahn ist ein Mann mit fremdenfeindlichen Parolen beschimpft und tätlich angegriffen worden.
Necla Kelek:Hurriya heißt Freiheit. Die arabische Revolte und die Frauen – eine Reise durch Ägypten, Tunesien und Marokko.

SPD und Grüne fordern Debatte über Panzer-Deals.
Sie sind ein stolzes Volk, und sie könnten reich sein in Gafsa. Denn im Süden Tunesiens liegen die wichtigsten Minen des Landes. Die Revolution fegte das Regime hinweg – und hinterließ eine Stadt im Chaos.

Wo bleibt die Würde des Menschen, nach dem arabischen Frühling? Unsere Autorin, die Ethnologin Heidrun Friese, ist zum Weltsozialforum nach Tunis gereist, das dieses Jahr unter dem Motto "Würde" stand. Ein Tagebuch der Begegnungen und des Wiedersehens.
Arnold Stadler wollte Priester werden, fühlte sich dann aber nicht würdig genug. Über den Muezzin, Buddha – und warum Benedikt XVI. an James Bond erinnert.

Bei seinem Deutschland-Besuch wirbt Tunesiens Präsident Moncef Marzouki in einem Vortrag bei der Körber-Stiftung für eine demokratische Gesellschaft in Tunesien und warnt vor Chaos und Armut als großen Herausforderungen
Terror, Korruption, Gewalt: Kaum ein Staat der Welt ist so zerrissen wie der Jemen. Heute beginnt die Großkonferenz "Nationaler Dialog", die retten soll, was noch zu retten ist.
22 Flüchtlinge hat die Bundespolizei innerhalb von 48 Stunden an der brandenburg-polnischen Grenze aufgegriffen. Unter den Menschen aus Pakistan, Syrien, Russland und Tunesien waren auch neun Kinder.

Seit zwei Jahren herrscht in Syrien der Bürgerkrieg. Das Regime Assad wird stürzen, das ist nur eine Frage der Zeit. Doch das Chaos wird sich fortsetzen.
Seit zwei Jahren herrscht das Chaos in Syrien. Nach Assad wird es sich fortsetzen.
TUNESIEN Charmante Hotels „Unser Land setzt mehr denn je auf Deutschland“, sagte Tunesiens Botschafter Elyes Ghariani auf der Pressekonferenz während der ITB. Damit meinte er vor allem den Tourismus.

Ägypter und Libyer suchen in Berlin Rat, um ihren Tourismus wieder in Schwung zu bringen.

Islam und Demokratie müssen sich nicht ausschließen, sagen deutsche Orientexperten. Über ihre Hoffnungen und Befürchtungen gut zwei Jahre nach dem Beginn Arabischen Frühlings diskutierten sie jetzt in Berlin.

Der Tourismus wächst weltweit unaufhaltsam. Die Reisemesse ITB eröffnet aber mit weniger Ausstellern.

Ein kluger Umgang mit der Krise könnte die Position Israels in der Region verbessern. Doch die Regierung macht keine Anstalten, diese Chance zu nutzen, meint Roy Kaidar, ehemals Strategieberater Netanjahus.
Ein kluger Umgang mit der Krise könnte die Position Israels verbessern

Überall fangen Studenten an, chaotisch herumzutanzen, und stellen Videos davon ins Internet. In arabischen Ländern provozieren sie mit dem "Harlem Shake" Islamisten, die gegen die Tanzenden handgreiflich werden.

Schon oft hat Italien kurios gewählt. Doch noch nie hat das Wohl von ganz Europa auf dem Spiel gestanden. Die Wahl zeigt: Italien bleibt anfällig für Populisten wie Berlusconi. Und die Europäer müssen hilflos zuschauen.
Seit dem Mord an dem Linkspolitiker Chokri Belaid steckt Tunesien in schweren Turbulenzen. Obwohl inzwischen einige Tatverdächtige gefasst werden konnten, wächst die Kritik an der regierenden Ennahda-Partei der Muslimbrüder.

Ali Larayedh soll Nachfolger des zurückgetretenen tunesischen Ministerpräsidenten Hamadi Jebali werden. Als politischer Gefangener unter Ben Ali wurde er gefoltert. Nach den ersten demokratischen Wahlen wurde er als Innenminister der Vorgesetzte seiner Peiniger.

Jebali scheitert mit Bildung von Expertenregierung.

Die Regierungskrise in Tunesien hat einen neuen Tiefpunkt erreicht: Premier Hamadi Jebali gibt sein Amt auf. Der Rücktritt macht die Zukunft im Ursprungsland des arabischen Frühlings ungewisser denn je.