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Thema

Tunesien

Rekord-Weltmeister Thomas Lurz hat zum Auftakt der Schwimm-WM in Barcelona die Bronzemedaille über fünf Kilometer gewonnen.

Jost Müller-Neuhof ist rechtspolitischer Korrespondent des Tagesspiegels. Seine Kolumne "Einspruch" erscheint jeden Sonntag auf den Meinungsseiten.

Die Femen-Proteste haben eine extrem erfolgreiche Bildsprache gefunden, die sich noch lange nicht abnutzen wird. Dennoch: Ein Busen ist weniger ein politisches Instrument als eben - ein Busen.

Von Jost Müller-Neuhof
In Aktion. Polizisten bedecken vor dem Amtssitz der Kanzlerin die entblößten Oberkörper von zwei Femen-Aktivistinnen. Foto: Marcus Golejewski/Geisler-Fotopress

Berlin - Die Polizei hat einen Protest der Frauenrechtsgruppe Femen vor dem Kanzleramt aufgelöst. Drei Aktivistinnen hatten am Freitagmorgen mit nacktem Oberkörper für die Freilassung von Mitstreiterinnen demonstriert, die in Tunesien in Haft sitzen.

Kurz bevor sie festgenommen wurde, schrieb die 19-jährige tunesische Feministin Amina: „Ich habe keine Angst, ich bin in die Freiheit verliebt.“ Sie hatte es gewagt, an die Friedhofsmauer einer Moschee den Namen der Feministinnengruppe „Femen“ zu sprühen – jener internationalen Bewegung, deren Aktivistinnen vorzugsweise mit nacktem Oberkörper gegen Diskriminierung protestieren.

Kurz bevor sie festgenommen wurde, schrieb die 19-jährige tunesische Feministin Amina: „Ich habe keine Angst, ich bin in die Freiheit verliebt.“ Sie hatte es gewagt, an die Friedhofsmauer einer Moschee den Namen der Feministinnengruppe „Femen“ zu sprühen – jener internationalen Bewegung, deren Aktivistinnen vorzugsweise mit nacktem Oberkörper gegen Diskriminierung protestieren.

Von Ralph Schulze

Bei Zusammenstößen zwischen Sicherheitskräften und Anhängern der Salafistenbewegung Ansar al Scharia ist in Tunesien ein Mensch getötet worden. Knapp 20 weitere Menschen wurden nach Angaben des Innenministeriums bei den Ausschreitungen am Sonntag verletzt.

Necla Kelek:Hurriya heißt Freiheit. Die arabische Revolte und die Frauen – eine Reise durch Ägypten, Tunesien und Marokko.

Von Claudia Keller
Auch am zweiten Jahrestag setzten sich die Kämpfe um Damaskus fort. Ärzte versorgen einen Verwundeten.

Seit zwei Jahren herrscht in Syrien der Bürgerkrieg. Das Regime Assad wird stürzen, das ist nur eine Frage der Zeit. Doch das Chaos wird sich fortsetzen.

Von Martin Gehlen

TUNESIEN Charmante Hotels „Unser Land setzt mehr denn je auf Deutschland“, sagte Tunesiens Botschafter Elyes Ghariani auf der Pressekonferenz während der ITB. Damit meinte er vor allem den Tourismus.

Imagepolitur.

Ägypter und Libyer suchen in Berlin Rat, um ihren Tourismus wieder in Schwung zu bringen.

Von Kevin P. Hoffmann
Silvio Berlusconi hat die Wahl in Italien aufgewirbelt.

Schon oft hat Italien kurios gewählt. Doch noch nie hat das Wohl von ganz Europa auf dem Spiel gestanden. Die Wahl zeigt: Italien bleibt anfällig für Populisten wie Berlusconi. Und die Europäer müssen hilflos zuschauen.

Von Wolfgang Prosinger
Ali Larayedh, Innenminister von Tunesien, soll neuer Regierungschef werden.

Ali Larayedh soll Nachfolger des zurückgetretenen tunesischen Ministerpräsidenten Hamadi Jebali werden. Als politischer Gefangener unter Ben Ali wurde er gefoltert. Nach den ersten demokratischen Wahlen wurde er als Innenminister der Vorgesetzte seiner Peiniger.

Von Martin Gehlen
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