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Thema

Tunesien

Zehntausende Anhänger Assads versammelten sich in Damaskus zu einer Kundgebung.

Unter dem Druck der Protestbewegung ist die syrische Regierung zurücktreten. Staatschef Baschar al Assad nahm den Rücktritt des Kabinetts von Ministerpräsident Nadschi Otri an. In der Region wächst die Sorge vor religiös motivierter Gewalt.

Ist es zu wenig zu spät? So wie in Tunesien und Ägypten, wo die Regime erst auf Demonstranten schießen ließen, bevor sie erste politische Zugeständnisse machten?

Von Andrea Nüsse

Ist es zu wenig zu spät? So wie in Tunesien und Ägypten, wo die Regime erst auf Demonstranten schießen ließen, bevor sie erste politische Zugeständnisse machten?

Kämpferisch. Joachim Hunold, seit 20 Jahren an der Spitze, will bis zu seinem 65. Geburtstag im September 2014 Air-Berlin-Chef bleiben.

Air Berlin will trotz schwieriger Umstände in diesem Jahr aus der Verlustzone fliegen. Die Airline, die sich inzwischen verstärkt auch im Interkontinentalverkehr engagiert, steht vor einem erneuten Wandel.

Von Rainer W. During
Zahlreiche Soldaten der Gaddafi-Truppen wurden bei den Luftschlägen der Koalition getötet.

…ist meist das Gegenteil von gut. Malte Lehming erläutert im Kontrapunkt, warum die "Odyssee Morgendämmerung", mit der eine Kartenhauskoalition der Willigen in Libyen eingreift, falsch und töricht ist.

Von Malte Lehming
Die Mittelmeerregion, wie man sie 1586 sah - auf dem Weltatlas des Antonio von Millo.

Was die arabischen Revolutionen für das Verhältnis der Region zu Europa bedeuten – und für den Traum vom Mare Nostrum. Ein uralter Sehnsuchtsort tut sich auf.

Von Jan Schulz-Ojala
Saudi-Arabiens König Abdallah

Wie auch in Bahrain liegt die große Gefahr für die saudische Dynastie in den Dimensionen der Proteste. Verschleppen die Saudis die nötigen Reformen, droht der Zerfall.

Von Guido Steinberg

Der brasilianische Journalist Andrei Netto, der als Korrespondent der Tageszeitung "O Estado de S. Paulo" in Paris arbeitet, wurde in Libyen verhaftet. Die Redaktion hat bereits vor einer Woche den Kontakt mit ihm verloren.

Von Denise Menchen

Srdja Popovic hat den Protest gegen Slobodan Milosevic mitorganisiert. Jetzt gibt er seine Erfahrungen an die Demonstranten in Nordafrika weiter. Besonders die ägyptische Demokratiebewegung hat Aussichten auf Erfolg, glaubt er.

Von Ulrike Scheffer
An der Front. Nach einem Angriff von Gaddafis Truppen wird ein Aufständischer in Ras Lanuf ins Hospital gebracht.

Mit deutlicher Skepsis geht die Türkei in die Brüsseler Beratung der Nato-Verteidigungsminister über ein mögliches Engagement in Libyen. EU-Abgeordnete fordern hingegen eine Flugverbotszone.

Von
  • Albrecht Meier
  • Thomas Seibert
  • Christopher Ziedler

Schweres Erdbeben vor Japan lässt Gebäude in Tokio schwanken Tokio - Japan hat am Mittwoch eines der schwersten regionalen Erdbeben der vergangenen Jahre glimpflich überstanden. Das Beben der Stärke 7,3 ereignete sich um 11 Uhr 45 vor der Nordost-Küste und ließ noch in der 430 Kilometer entfernten Hauptstadt Tokio Gebäude schwanken.

Die ITB in Berlin feiert die Illusion von Normalität angesichts politischer Erdbeben. Die Unruhen im arabischen Raum haben mit Tunesien und Ägypten mindestens zwei immens wichtige Reiseländer erschüttert.

Von Lars von Törne
Auf der ITB stellt sich Libyen vor, obwohl es derzeit für die wenigsten Besucher in Frage kommen dürfte.

Die Nachfrage ankurbeln – so lautet nicht nur das Motto der Libyer auf der Internationalen Tourismus-Börse. Reiseanbieter locken mit günstigen Angeboten.

Von Hadija Haruna

Die aserbaidschanische Führung reagiert mit Härte auf Demonstrationsaufrufe über das soziale Netzwerk. Ein Oppositionspolitiker wurde verhaftet, nachdem er die Regierung heftig kritisiert und Tipps für die Organisation des Widerstandes gegeben hatte.

Von Silvia Stöber
Willkommen. Der Bürgermeister von Riad begrüßte vor zehn Tagen seinen Gast und Kollegen aus Berlin.

Berliner Wirtschaftsvertreter hoffen, von dem Boom in Saudi-Arabien zu profitieren. Die Reise von Bürgermeister Klaus Wowereit bot Anlass und Gelegenheit, gleich mehrere Projekte unter deutscher Beteiligung anzustoßen.

Von Anke Myrrhe

Tausende Flüchtlinge aus Nordafrika erreichen Lampedusa. Ohne Papiere, mit einem Traum vom besseren Leben in Europa – wo niemand sie will. Die kleine Insel aber ist längst Teil einer Migrationsindustrie, von der viele Einheimische leben

Gegner des libyschen Machthabers Muammar Gaddafi haben nach eigener Darstellung im Osten des Landes weitere Gebiete eingenommen. Die deutsche Marine hat derweil mit einer Hilfsaktion für aus Libyen geflohene Ausländer begonnen.

Im Osten Libyens lässt Diktator Gaddafi Stellungen der Aufständischen mit Kampfjets angreifen. Im Westen des Landes will er sich Loyalität erkaufen. Die internationale Flüchtlingshilfe ist angelaufen, auch die Bundeswehr beteiligt sich.

Drei Schiffe der Bundeswehr sind sind an der Hilfsaktion beteiligt

Deutschland will sich von diesem Freitag an mit drei Schiffen der Bundeswehr an einer Hilfsaktion für ägyptische Flüchtlinge aus Libyen beteiligen. Die Schiffe sollen Ägypter aus Tunesien in ihre Heimat zurückbringen, kündigte Außenminister Westerwelle an.

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