
Die Kirche scheint willens, sich ihren inneren Abgründen zu stellen. Nicht nur das stärkt Kardinal Marx, während sein Kollege Woelki immer ängstlicher wirkt. Eine Analyse.

Die Kirche scheint willens, sich ihren inneren Abgründen zu stellen. Nicht nur das stärkt Kardinal Marx, während sein Kollege Woelki immer ängstlicher wirkt. Eine Analyse.

Mit „Die gefallene Stadt“ erscheint auch der zweite Teil von Olivia Mannings Balkantrilogie in einer Neuübersetzung. Eine Entdeckung.

Léontine Meijer-van Mensch leitet die Völkerkundemuseen in Dresden, Leipzig und Herrnhut. Ihre unorthodoxe Herangehensweise ist zukunftsweisend. Eine Begegnung.

Ruprecht Polenz ist seit 2015 Vertreter der Bundesregierung im Dialog um den Völkermord mit Namibia. Im Interview zieht er eine Bilanz der Verhandlungen.

Wie können ethnologische Sammlungen heute funktionieren? Léontine Meijer-van Mensch, Direktorin der Völkerkundemuseen in Dresden, Leipzig und Hernhut, bringt frische Ideen in die Debatte.

Einen Buckelvolvo aus den Fünfzigern mit dem ersten vollelektrischen SUV der Marke vergleichen? Warum nicht!

In der belarussischen Demokratiebewegung spielen Frauen eine zentrale Rolle, schreibt die Philosophin und Zeitzeugin Olga Shparaga in ihrem Buch.

Seit den 90er Jahren wurden in Kroatien Ehrenmale für kommunistische Kämpfer gegen die deutschen Besatzer geschliffen. Jetzt zeichnet sich ein Umdenken ab.

Eine britische Forscherin erhebt schwere Vorwürfe: Die Flut sei präzise vorhergesagt worden – doch die Reaktion blieb aus. Wer ist politisch verantwortlich?

John Glenn umrundete als erster Amerikaner die Erde in einem Raumschiff - und flog im tiefen rentneralter erneut ins All.

Um den Wasserturm von Prenzlauer Berg ranken sich Mythen. Dabei hat er auch so schon genug erlebt.

Seine Muhammed-Karikaturen machten Kurt Westergaard weltberühmt. Jetzt ist der dänische Karikaturist gestorben. Ein Nachruf.

Von poetisch bis schnodderig: Yvonne Zitzmann erzählt in ihrem mit DDR-Geschichte gespickten Roman von Pillen und Menschen.

Ann Petrys Mittelschichts-Roman „Country Place“ gibt es erstmals in einer deutschen Übersetzung.

Vor 100 Jahren wurde Fridtjof Nansen Völkerbund-Kommissar – und erfand einen Pass für Staatenlose. Dieser war ebenso heiß begehrt wie auch verachtet.

Er kämpfte mit seinen Werken gegen das Vergessen. Nun ist der Künstler Christian Boltanski mit 76 Jahren in Paris gestorben.

Vor 40 Jahren wurde ein besetztes Gebäude in Kreuzberg zur „Schokofabrik“. Solidarisch, feministisch, fair - ein wagemutiges und erfolgreiches Projekt

In Polen wird juristisch belangt, wer Staatsbürger für den Holocaust mitverantwortlich macht. Ein Plädoyer nicht nur in eigener Sache.

Die EU war immer ein Ort der Hoffnung. Wird sie diesem Anspruch heute noch gerecht? Von der Antwort hängt auch für uns Ukrainer einiges ab. Ein Essay.

Mit „Once Upon a Time in Hollywood“, dem Buch nach dem Film, hat sich der Regisseur einen Traum erfüllt.

Am Weinberg Heurigen trinken, über Inseln mit dem Rad düsen, im Lokal vegetarische Spezialitäten kosten. Die österreichische Hauptstadt feiert die Natur.

Das Mu.ZEE in Oostende sammelt belgische Künstler – vor allem die dort geborenen James Ensor und Léon Spilliaert. Ein Besuch.

Sozialer Wohnungsbau wie nach 1945 ist das Gebot der Stunde – ein Gastbeitrag.

Als Filmemacher heißt er Jürgen Böttcher und erhielt viele Preise. Auch als Künstler unter dem Namen Strawalde. Ein Geburtstagsgruß zum 90..

Die Britzer Mühle ist eine von zwei historischen Mühlen in Berlin, in denen noch Mehl gemahlen wird. Nun wird sie renoviert. Ein Blick in ihre Geschichte.

Erinnerung? Gegenwart! In Hamburg und München setzen sich jüdische Kammerorchester für die Werke von verfolgten Komponisten ein – und für eine lebendige jüdische Kultur.

Einmal monatlich bespricht der Literaturkritiker die „Spiegel“-Bestsellerliste – parallel zu seiner ARD-Sendung „Druckfrisch“. Diesmal: die Rubrik Belletristik.

Parteichefin Le Pen will die Masse von Frankreichs Rechtsextremen überzeugen. Im Kampf um den Élyséepalast steht der Hauptgegner bereits fest.

Er dolmetschte für die Bundeswehr. Doch die ist nun weg. Und ließ ihn zurück. Für die Taliban ist Mahmoud ein Verräter, für Deutschland nicht mehr wichtig.

Viele sind traurig, manche sogar empört ob des Ausscheidens der Nationalmannschaft. Die Zukunft des deutschen Fußballs sieht aber gut aus. Ein Kommentar.

Leïla Slimani gilt als Wunderkind der französischen Literatur. Ihr Roman „Das Land der Anderen“ erzählt von den Hürden einer französisch-marokkanischen Ehe.

Wenn England auf Deutschland trifft, ist es auf der Insel eine große und auch ein bisschen eine schmutzige Sache. Ein Rückblick.

Die Akademie der Künste widmet sich am Pariser Platz der „Arbeit am Gedächtnis“. Es zeigt dabei Quellen aus unterschiedlichsten Epochen und Kunstsparten.

Ein junger Mann ersticht in Würzburg drei Menschen und verletzt sieben weitere. Söder bezeichnet die Tat als „sinnloses, brutales, verstörendes Verbrechen“.

CSU-Generalsekretär Markus Blume spricht im Interview über den Wahlkampf der Union, die Verteuerung des Benzinpreises und die FDP als „gefährliche Wundertüte“.

Ein Wandkalender zeigt erstmals 13 außergewöhnliche Ansichten der Landeshauptstadt von dem Theaterfotografen Arwid Lagenpusch, der im Zweiten Weltkrieg nach Potsdam geflüchtet war.

Im Jahr 1944 reiste der Schriftsteller und Reporter in die Eifel, um den Krieg zu sehen. Ein Erlebnis, das ihn tief verstörte. Heute erinnert ein Wanderweg an die blutige Schlacht im Hürtgenwald

Die Ausstellung „Berlin Global“ im Humboldt-Forum präsentiert die Stadt als Teil einer vernetzten Welt. Und setzt auf Interaktivität. Ein Rundgang.

Der Westen zieht seine Truppen aus Afghanistan ab. Verloren hat vor allem das afghanische Volk. Was ist die Lehre aus dem Debakel? Ein Kommentar.

Die Schuld in der NS-Zeit als übermächtige Referenz für deutsche Politik schließt auch aus und behindert. Ein Kommentar.
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