
Eine Lücke in der deutschen Erinnerungskultur ist geschlossen. Die Dauerausstellung der Stiftung Flucht, Vertreibung, Versöhnung ermöglicht Nachgeborenen einen neuen Zugang.

Eine Lücke in der deutschen Erinnerungskultur ist geschlossen. Die Dauerausstellung der Stiftung Flucht, Vertreibung, Versöhnung ermöglicht Nachgeborenen einen neuen Zugang.

Wandel in den Geschichtsbildern: Wie die Proteste in Belarus und Putins Verhalten in der Ukraine das Bild der Deutschen vom Zweiten Weltkrieg verändern.

Wie Orbán Ungarns Trauma zu nutzen weiß: Eine Arte-Dokumentation über den Trianon-Vertrag von 1920 und die schwelenden Konflikte in der Region

Die Stadt bewirbt sich als Standort für das „Zukunftszentrum für europäische Transformation und Deutsche Einheit“. Es geht um 200 Millionen Euro.

Der Bundespräsident erinnert an den deutschen Vernichtungskrieg gegen die Sowjetunion - und verneigt sich symbolisch vor den Opfern.

Mit Unterstützung der Landesregierung bewirbt sich die Stadt Frankfurt (Oder) als Standort für das „Zukunftszentrum für europäische Transformation und Deutsche Einheit“ - ein 200-Millionen-Euro-Projekt.

An diesem Sonntag findet in Frankreich die erste Runde der Regionalwahl statt. Marine Le Pen, die Chefin des extrem rechten „Rassemblement National“, denkt aber schon weiter: an eine Präsidentschaft 2022.

In die Planung des Polen-Denkmals in Berlin muss das Auswärtige Amt die Zivilgesellschaft einbeziehen und dem multiethnischen Polen gerecht werden. Ein Plädoyer.

Trotz antisemitischer Hetze im Netz sollte Naidoo in der Zitadelle Spandau auftreten. Plötzlich steht das Konzert auf der Kippe.

An diesem Donnerstag reist Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier nach Polen. Polnische NS-Opfer und ihre Nachkommen geben ihm eine Mahnung mit auf den Weg.

Vor 80 Jahren hat Deutschland die Sowjetunion angegriffen: Ein Gespräch über die wahren Motive des NS-Staates, den Holocaust und die Rolle der Wehrmacht.

Im Netz verbreitet Xavier Naidoo Hass und Holocaustleugnung, beschimpft Juden als „Lügenbande“. Sein Konzert in Berlin soll trotzdem stattfinden.

Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hält im Deutsch-Russischen Museum die zentrale Gedenkrede. Die Ukraine spricht von einem „Affront“.

Die Stadt sieht sich als „Hauptstadt des Weltfriedens“. Hier trifft sich, wer Krieg führt oder in starren Verhandlungen steckt. Über die Vorzüge neutralen Bodens.

Mit Oma in der Essnische, Wickeln im Andachtsraum und ein Renntrecker – die Kanzlerkandidatin der Grünen hat ein Buch geschrieben. Eine Kritik.

Das englische Team ist so gut wie lange nicht. Doch vor der EM wird in dem gespaltenen Land mehr über eine antirassistische Geste der Spieler diskutiert.

Die Leidenschaften einer verlorenen Generation: Cesare Paveses wunderschöne Romantrilogie „Der schöne Sommer“ in einer Neuausgabe.

Lange war es als unhygienisch verschrien. Doch ausgerechnet in Zeiten von Corona erlebt das klassische Taschentuch ein ungeahntes Comeback. Es gibt gute Gründe dafür.

Kosmetika in Reisegrößen? Koffer aus Plastik? Praktisch, aber gut für die Umwelt ist das nicht. Acht Vorschläge, wie sich der ökologische Fußabdruck verringern lässt.

Der Kampf gegen die Pandemie steht ganz oben auf der Liste des US-Präsidenten. Zum Auftakt von Bidens Europareise kommt eine weitreichende Ankündigung.

Solide, aber nicht herausragend: Pascal Bresson und Sylvain Dorange zeichnen in ihrem Comic „Die Nazijäger“ die Biografien von Beate und Serge Klarsfeld nach.

Wie wurde Wolfgang Benz zum Antisemitismusforscher – und später zum Vorurteilsforscher? Ein Gespräch zum 80. Geburtstag des Zeithistorikers, der keine Kontroversen scheut.

Seit 1935 rief eine Glocke mit Hakenkreuz und Reichsadler im Neuköllner Ortsteil Rudow zum Gottesdienst. Jetzt soll sie ins Museum umziehen.

In Potsdam leben immer mehr der räuberischen Kleinbären. Einer von ihnen plündert regelmäßig die Speisekammer von Ex-„Bild“-Chef Kai Diekmann. Jetzt kam es zum Eklat.

Vor einem Jahr wurden die „Geeinten deutschen Völker und Stämme“ verboten. Doch die Reichsbürger ignorieren das Verbot und wollen den Umsturz.

Spät hat Deutschland seine Schuld für Kolonialverbrechen in Namibia anerkannt. Die Erinnerung an sie steht nicht im Widerspruch zu der an den Holocaust. Ein Kommentar.

Überraschungen: Die Schriftstellerin Iris Hanika, die Ethnologin Heike Behrend und die Übersetzerin Timea Tankó gewinnen den Preis der Leipziger Buchmesse.
In diesem Jahr ist der Weg zum Berliner Landespokal besonders ungewöhnlich. Schon oft ging es dort aber kurios zu. Ein Rückblick auf zehn Höhepunkte.

Produktdesign hat in Slowenien eine lange Tradition, die weit über die Kühlschränke von Gornje hinausgehen. In Berlin werden neue Entwürfe gezeigt.

Eine Kirchturmruine im Berlin-Weißensee wird zum Luxus-Loft. Der Bezirk überlässt sie einem Privateigentümer - einzige Bedingung: Die Glocke muss zweimal täglich läuten.

Ob „Monuments Men“, „Der Ghostwriter“ oder die Fortsetzung der „Känguru-Chroniken“: Hinter dem Berliner Stadtrand können sich Kinofreunde auf die Spur bekannter Filme machen.

In Belarus ließ er Proteste niederschlagen, Oppositionelle zeigten Präsident Lukaschenko deshalb in Deutschland an - schon vor der erzwungenen Flugzeuglandung.

Am Donnerstag wird der Grundstein zum House of One gelegt. Die Architektur des Gebäudes vereint Vielfalt in der Einheit und greift auf bedeutende sakrale Vorbilder zurück.

Neue Vorwürfe gegen Freie Schule in Berlin-Mahlsdorf: Sie soll einen Lehrer beschäftigt haben, der den rechtsextremen „Identitären“ angehört haben soll.

Berlin ist eine Stadt, die nie in ihrem Gestern ausruht, sondern immer Neues will. Das war schon so, als das Nationaltheater mit Goethes Worten eröffnet wurde.

Die Europäische Union tut viel zu wenig, um sich gegen virtuelle Attacken aus Russland und China zu schützen. Ein Gastbeitrag.

Die jahrelangen Bauarbeiten sind abgeschlossen. Am Freitag öffnen Terrasse und Biergarten im Café am Neuen See . Für Gäste soll es ein eigenes Testzelt geben.

Die Biergärten öffnen, Museen auch, die Stadt gehört wieder den Menschen. Eine ekstatische Zeit könnte anbrechen. Aber sind wir wirklich bereit dafür?

Seit Jahren beobachtet Madeleine Kühne in verschiedenen Betrieben verhärtete Fronten zwischen Jüngeren und Älteren. Sie empfiehlt deshalb "Reverse Coachings".

Rassistischen Judenhass kennt der Islam eigentlich nicht. Er verbreitet sich erst durch den Kolonialismus im Nahen Osten. Eine Analyse.
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