
Neben der Doktorarbeit weist offenbar auch die Masterarbeit der Berliner SPD-Spitzenkandidatin Fehler auf. Das dokumentiert ein Sprachwissenschaftler.

Neben der Doktorarbeit weist offenbar auch die Masterarbeit der Berliner SPD-Spitzenkandidatin Fehler auf. Das dokumentiert ein Sprachwissenschaftler.

Neue Schulenburgbrücke, neue Schiene, neues Terminal: Es gibt große Pläne für den Ausbau des Hafens in Berlin-Spandau. Hier Pläne, Fotos – und welche Idee es noch gab.

Der Streit zwischen Israel und Polen über ein Enteignungsgesetz ist nur das jüngste Kapitel in einem seit Jahren schwelenden Konflikt. Nun wird der Ton rauer.

Berlins schönstes Museum präsentiert ab Sonntag nach sechsjähriger Sanierung wieder seine Schätze. Unsere Kunstredakteurin stellt die Highlights vor.

Die Schriftstellerin Eva Menasse über die Aufarbeitung der NS-Verbrechen in Österreich, den Umgang mit Antisemitismus und die Macht sozialer Medien.

Der Einsatz gegen den Terror war erfolgreich, doch plötzlich ging es um „Nation Building“. Was das für künftige Außenpolitik bedeutet. Ein Gastbeitrag.

Noch immer liegen massenweise Munitionsreste und Kampfstoffe in der Ostsee. Fachleute alarmieren: Die Weltkriegsrelikte bedrohen die Umwelt massiv.

Die Satire „Der Masseur“ von Małgorzata Szumowska zielt auf das neureiche Polen. Ein Gespräch über verlorene Spiritualität und autoritäre Tendenzen im Nachbarland.

Der Irrsinn des 20. Jahrhunderts und wie er bis in die Gegenwart reicht: Maxim Billers Roman "Der falsche Gruß".

Innerhalb von zwei Jahrzehnten hat sich Paris komplett verwandelt. Autos wurden verbannt und immer mehr Straßen zu reinen Rad- und Joggingwegen.

Geschichtsschreibungsgeschichte - und Land und Leute statt Glanz und Gloria: Die große Preußen-Schau in Berlin vor 40 Jahren markierte einen Wendepunkt.

Den Watzmann kennt man aus den Alpen. In Brandenburg gibt es ihn ein zweites Mal. Hinauf geht es leicht, der Abstieg aber wurde zum Abenteuer.

Der Ruf der Berliner Mode war lange einem einzigartigen System geschuldet – dem der Zwischenmeister. Der Mauerbau besiegelte das Ende einer Tradition

Die Sprachwissenschaftlerin Anna Rozenfeld hat sich dem Jiddischen verschrieben – und bringt es auch ihren Kindern bei. „Jüdisches Leben in Berlin“, Teil 13.

Der Wandel der Welt erzeuge große Verunsicherung, meint Vamık Volkan. Autokraten halten mit ihren Lügen die Illusion von Grandiosität aufrecht. Ein Gespräch.

Wie viele verkorkste Vorstellungen von einer Beziehung passen eigentlich in einen Liebesfilm? Unsere Kolumnistin hat nachgezählt.

Durch technologischen Wandel und Globalisierung droht mehr Marktversagen - der Staat muss stärker und unabhängiger ordnen als zuvor. Ein Gastbeitrag.

Völkermord in Namibia? Schon im Schulunterricht mangelt es häufig an Aufklärung. Vielen Deutschen ist die koloniale Vergangenheit unbekannt.

David Peace hat den Kriminalroman neu erfunden. In „Tokio, neue Stadt“ erkundet er eine Gesellschaft der Sieger und Besiegten. Es ist ein Roman voller Härten – und Zartheit.

Zahnarzthelferinnen, Autoverkäufer, Landwirte. Auf sie kommt es an, wenn in Brandenburg der Wald brennt. Obwohl die Freiwillige Feuerwehr zunehmend überfordert ist.

Vom Kultur- zum Demokratieexport: Vor 70 Jahren wurde das Goethe-Institut gegründet. Oft dienen die Häuser auch als Schutzraum für freie Rede.

Hier wurde dreisprachig gedreht, der Countdown erfunden und viel Kunstblut verspritzt: Jetzt gibt es 110 Jahre Filmgeschichte als faktenreiches Buch.

Kein Ort in Afghanistan ist so eng mit dem Bundeswehreinsatz verbunden wie Kundus. Jetzt herrschen dort die Taliban. Für wie lange?

Von Hitlers Forschungsstätte für Wehrtechnik zum US-Lauschposten: der Teufelsberg entstand aus Kriegstrümmern und zieht Sprayer und Spiritualisten an.

Die Pläne für den frühren Flughafen Tegel sind ambitioniert. Mit Siemensstadt 2.0 und Gartenfeld entsteht dort ein neues Kerngebiet für wohnen und forschen.

Die Ermittlungsbehörden in Deutschland arbeiten weiter an der Aufklärung von Nazi-Verbrechen. Viel Zeit bleibt ihnen nicht mehr.

Er lebte unentdeckt in Brandenburg, bald beginnt gegen ihn in Neuruppin der Prozess wegen Beihilfe zum Mord. Gegen einen weiteren Ex-SS-Wachmann wird ermittelt.

Claude Lévi-Strauss war wegweisend für die Ethnologie. Neue Texte aus seinem USA-Exil während des Zweiten Weltkriegs geben spannende Einblicke in sein Denken.

Viele der großen Parteien wollen aus der Erfahrung mit der Pandemie lernen. Was planen sie für die Kulturpolitik? Ein Blick in die Programme.
Bosheit und Eleganz: Gisela Elsners neu aufgelegter Roman „Fliegeralarm“

Der Siegerentwurf für die neue Mühlendammbrücke in Mitte ist gekürt. Bis 2028 soll sie fertiggestellt werden. Doch an den Plänen gibt es auch Kritik.

Das 2019 abgeschaltete Geläut war einst für die Potsdamer Garnisonkirche gedacht. Das Landesamt für Denkmalpflege hält es für ein Zeitzeugnis einer 30-jährigen stadtpolitischen Debatte.

156 Quadratmeter, Seeblick und historisches Flair - das hat das Haus für knapp 5500 Euro Kaltmiete zu bieten. Auch die Arbeiten am Bootshaus sind fast abgeschlossen.

30 Jahre nach dem Aus des Zentralvieh- und Schlachthofes an der Landsberger Allee wird das Areal neu gestaltet. Ende 2021 soll eröffnet werden. Ein Besuch auf der Baustelle.

Die Flutkatastrophe hat Hunderte von Menschen das Leben gekostet. Kann man in so einer Situation über Klimapolitik reden? Eckart von Hirschhausen findet: Man muss.

Die Bühne und der Platz vor der Kamera waren sein Leben. Selbst mit 100 Jahren hatte Herbert Köfer noch viele Pläne. Ein knappes halbes Jahr nach seinem 100. Geburtstag ist die DDR-Fernsehlegende gestorben.

Grete Weil erzählt in ihrem 1963 veröffentlichten Roman „Tramhalte Beethovenstraat“ vom Zweiten Weltkrieg in Amsterdam. Nun erscheint eine Neuauflage.

Die Kirche scheint willens, sich ihren inneren Abgründen zu stellen. Nicht nur das stärkt Kardinal Marx, während sein Kollege Woelki immer ängstlicher wirkt. Eine Analyse.

Mit „Die gefallene Stadt“ erscheint auch der zweite Teil von Olivia Mannings Balkantrilogie in einer Neuübersetzung. Eine Entdeckung.

Léontine Meijer-van Mensch leitet die Völkerkundemuseen in Dresden, Leipzig und Herrnhut. Ihre unorthodoxe Herangehensweise ist zukunftsweisend. Eine Begegnung.
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