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Aktion „Kaffee gegen Kälte“: Fünf Berliner Bezirke wetten für die Kältehilfe
Zum ersten Mal beteiligen sich fünf Berliner Bezirke an der Wette für die Obdachlosenhilfe. Anwohner können sich bis zum 20. Januar an der Aktion beteiligen.
Stand:
Zum Jahresstart geht die Kaffeewette für die Kältehilfe in die nächste Runde: Was auf Initiative Neuköllns begann, umfasst mittlerweile fünf Bezirke. Die Bezirksbürgermeister:innen von Neukölln, Reinickendorf, Lichtenberg, Spandau und Tempelhof-Schöneberg rufen ihre Bürger:innen dazu auf, unter dem Motto „Kaffee gegen Kälte“ möglichst viele Packungen Kaffee für die Einrichtungen der Kältehilfe zu spenden.
Je nach Menge der gesammelten Kaffeepackungen spenden die beiden Einzelhändler Michael Lind und Ralf Oelmann eine bestimmte Geldsumme: An jeden Bezirk, der mindestens 500 Kaffeepäckchen sammelt, spendet jeweils einer der beiden 2500 Euro für die Kältehilfe im Bezirk. Parallel rufen die Bezirksämter zur Bezirkechallenge auf: Welcher Bezirk schafft es, den meisten Kaffee für die Kältehilfe zu sammeln?
In allen Bezirken wird ab dem heutigen 8. Januar bis zum 20. Januar gesammelt. Anwohnende können die Kaffeepackungen an den Pförtnerlogen der jeweiligen Rathäuser abgeben.
„Ich bin sehr optimistisch, dass Neukölln die 500 Kaffeepäckchen schaffen wird und die Wette gewinnt!“, kommentierte Neuköllns Bezirksbürgermeister Martin Hikel (SPD) und rief die Neuköllner:innen dazu auf, sich an der Aktion zu beteiligen.
Das Ergebnis der Kaffeewette soll am 21. Januar um 14 Uhr von den fünf Bezirksbürgermeister:innen und den beiden Einzelhändlern gemeinsam ermittelt werden. Auch die Kaffeepackungen werden im Anschluss an die verschiedenen Einrichtungen der Obdachlosenhilfe verteilt.
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