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Wolfgang Joop, deutscher Modedesigner, steht vor der Vorstellung seiner neuen Modekollektion «Wunderkind x hessnatur» in einem Hinterhof.

© dpa/Christophe Gateau

Der prominente Wochenrückblick : Schönheits-OPs machen Wolfgang Joop glücklich

In der vergangenen Woche ging es bei den Promis viel um die unterschiedlichen Definitionen von Glück. Mit dabei etwa Helene Fischer, Tim Raue oder Prinzessin Amalia.

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Glück haben und glücklich sein, ist bekanntlich nicht unbedingt das Gleiche. So kann es etwa gut sein, dass man eben noch Glück gehabt hat, sich das Glück aber trotzdem nicht einstellt. Darüber hinaus definiert letzteres Glück jeder Mensch anders, während bei ersterem schon auch mal Einigkeit herrscht.

Bei Schönheitsoperationen ist das ähnlich, für die einen wirken sie gerne mal missglückt, während andere mit ihnen zufrieden sind. Der Modedesigner Wolfgang Joop erzählte so etwas in der Art jüngst dem Magazin „Diva“: „Nichts macht Menschen länger glücklich als eine gelungene Schönheitsoperation“, so seine Behauptung. Das sei auch der Grund, warum ihm diese heute wichtiger als Mode seien. Er wolle die Morphologie des eigenen Körpers verändern. „Neue Brüste oder eine Nasenkorrektur sind dringender als die neue It-Bag.“

Geteiltes Glück: Baby-Glück

Allgemeingültig scheint aber sowieso eher das geteilte Glück, etwa über die Erwartung eines geplanten Kinds. So zumindest lassen glückliche Fans der Schlagersängerin Helene Fischer vermuten. Weil die wohl jetzt zum zweiten Mal Nachwuchs erwartet, ging in den sozialen Netzwerken der Hashtag #BabyglückHelene in Zusammenhang mit entsprechenden Glückwünschen viral und ein Schlager-nahes Boulevardmedium schrieb schnulzig: „Helene Fischer bleibt nicht nur auf der Bühne, sondern auch im Herzen ihrer Fans eine echte Königin des Glücks.“

Ob es diese maximale Steigerung, das gekrönte Glück, überhaupt gibt, ist fraglich. Denn meist spürt man Glück ja nur im Kontrast zu Pech. Besonders eindrücklich zu erleben ist das etwa zu Tisch. Im Zusammenhang mit der Eröffnung seines Restaurants im Berliner Fernsehturm erzählte Tim Raue der Deutschen Presseagentur, was ihn kulinarisch unglücklich macht: „Ich finde Nierchen süßsauer grauenvoll. Damit kann man mich jagen.“

Das größte Glück kommt vor dem Fall

Ein Glück ist er Koch und kann anderes zubereiten. „Oma Gerdas Eisbein vom Spanferkel“, „Berliner Schweineschnitzel“ oder „Königsberger Klopse vom Kalb“ etwa, das steht jedenfalls alles auf dem neuen Programm.

Tierisches Glück sieht dabei aber wirklich anders aus, aber nun ja. Solange sich die Promi-Schlagzeilen-Schleuder „Peta“ nur auf Pelze konzentriert, ist der Restaurantbetrieb sicher. Apropos: Es gibt Leute, die behaupten, dass das größte Glück der Erden auf dem Rücken der Pferde liegt, oder so ähnlich. Da würde die niederländische Thronfolgerin Amalia wohl aber widersprechen.

Sie ist nämlich von einem solchen gestürzt und hat sich dabei den Arm gebrochen. Der hochwohlgeborene Spross wurde dann in der Universitätsklinik in Utrecht operiert, so teilte es das Königshaus am Dienstag seinen Untertanen mit.

Noch sei nicht klar, was das für geplante Termine bedeute. Am Donnerstag steht Medienberichten zufolge eigentlich der halbjährliche Fototermin von König Willem-AlexanderKönigin Máxima und den drei Prinzessinnen Amalia, Alexia und Ariane an. Pech gehabt. Glück im Unglück – auch für Royals – es gibt Photoshop. Fragt sich nur, ob Wolfgang Joop das weiß.

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