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Dreimal wöchentlich nonstop zu neuem Fernziel: Eurowings baut Angebot am Berliner Flughafen BER aus
Der Flughafen BER bekommt eine weitere Direktverbindung in die Ferne: Ab dem 3. November steuert Eurowings montags, mittwochs und sonnabends eine weitere Hauptstadt an.
Stand:
Eurowings baut zum Winterflugplan 2025/2026 das Langstreckenangebot am Berliner Flughafen BER aus. Ab dem 3. November wird der Ferienflieger dreimal wöchentlich die Hauptstadt der Vereinigten Arabischen Emirate, Abu Dhabi, direkt ansteuern – immer montags, mittwochs und sonnabends. Das teilten Eurowings und BER vor dem Start der Tourismusmesse ITB in Berlin mit.
Der Hinflug soll sechs Stunden und 15 Minuten dauern. Zurück nach Berlin geht es jeweils dienstags, donnerstags und sonntags. Die Dauer des Rückflugs: sieben Stunden.
Darüber hinaus stockt die Lufthansa-Tochter die Zahl der Flüge nach Dubai, ebenfalls in den Vereinigten Arabischen Emiraten, auf. Ab dem 26. Oktober fliegt die Airline das beliebte Reiseziel täglich an und erhöht die Taktung ab dem 4. November auf elf wöchentliche Verbindungen. Das sind vier zusätzliche Flüge pro Woche. Eurowings fliegt damit in der kommenden Wintersaison zweimal täglich vom BER in die Vereinigten Arabischen Emirate.
Als dritte Eurowings-Direktverbindung in den Nahen Osten bleibt Dschidda in Saudi-Arabien im Programm. Dorthin fliegt Eurowings zweimal in der Woche nonstop, jeweils montags und freitags.
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Eine vierte Nonstop-Verbindung auf die arabische Halbinsel bietet Qatar Airways an. Täglich geht es vom BER in die katarische Hauptstadt Doha. Die Verbindung bestand schon seit 2005 am alten Flughafen Tegel und besteht am neuen Flughafen fort.
Dem BER fehlt es an Langstreckenverbindungen
„Wir freuen uns, dass Eurowings sein Langstreckenangebot am BER kontinuierlich ausbaut“, ließ sich Flughafenchefin Aletta von Massenbach in der Mitteilung zitieren. Der BER leidet seit Eröffnung darunter, dass die großen Fluggesellschaften ihn nicht als internationales Drehkreuz betrachten, weshalb ihm viele Langstreckenverbindungen fehlen.
Politik und Wirtschaft in der Region hatten sich wiederholt dafür eingesetzt, den Hauptstadt-Airport aufzuwerten. Doch mit Frankfurt/Main und München hat Deutschland eigentlich schon genug Drehkreuze.
„Wir freuen uns, dass Eurowings sein Langstreckenangebot am BER kontinuierlich ausbaut“, teilte BER-Chefin von Massenbach mit. Durch die neue Verbindung nach Abu Dhabi erhofft sie sich auch eine Stärkung für die Hauptstadtregion, die auch ein „spannendes“ Reiseziel für Besucher aus der Golfregion sei.
„Wir sind davon überzeugt, dass wir mit dem BER den richtigen Partner an unserer Seite haben, um auch die Abu-Dhabi-Strecke zu einem Erfolg zu machen“, sagte Eurowings-Vorstandschef Jens Bischof.
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