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Jiao Qing frisst gemütlich Bambus.

© Axel Schmidt/ Reuters/dpa

Newsblog zu Berlins neuen Bären: Ab Donnerstag können alle die Pandas bestaunen

Kanzlerin Angela Merkel und Chinas Staatspräsident Xi Jinping begingen im Berliner Zoo den Staatsakt für Berlins Panda-Paar. Lesen Sie die Ereignisse des Tages im Newsblog nach.

- Das Pandagehege ist 5000 Quadratmeter groß. Kosten: neun Millionen Euro

- Meng Meng und Jiao Qing sind ab Donnerstag für die Zoobesucher zu sehen.

- Berlin ist die einzige deutsche Stadt, die Pandas beherbergt.

- Die Sicherheitsvorkehrungen rund um den Zoo sind hoch.

(mit Agenturen)

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Der Tagesspiegel

Chinesisches Fest im Panda Garden

Wir beenden unseren Blog für heute. Ab Donnerstag können Besucher das Berliner Panda-Paar im Zoo begutachten. Bis zum 9. Juli lädt der Zoo außerdem zum chinesischen Fest rund um den Panda Garden, täglich von 10 bis 17 Uhr. Zu Bewundern gibt es neben den Tieren auch traditionelles Handwerk aus China.

Die Ereignisse des Tages können sie im Newsblog nachlesen. 

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Der Tagesspiegel

Tierschutzbund beklagt, es gehe dem Zoo mehr um Geld als Artenschutz

Der Deutsche Tierschutzbund beklagte, dem Zoo gehe es weniger um Artenschutz und Nachhaltigkeit, sondern um Millioneneinnahmen. Der Souvenirshop ist bereits entsprechend gefüllt, auch in so manchem großen Berliner Kaufhaus türmen sich die Plüschpandas. Bei Schülern im Bus sind die Pandas am Mittag das Thema schlechthin. (dpa)


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Der Tagesspiegel

"Haben jetzt zwei sympathische Diplomaten in der Stadt"

Angela Merkel steht zusammen mit dem chinesischen Staatspräsidenten Xi Jinping direkt in der Anlage der Pandas. Ein roter Vorhang wurde von einer Mitarbeiterin des Zoos beiseitegeschoben. Der Vorhang gab den Blick auf die Anlage frei und ein „Aah“ ging durch die Reihen der etwa 600 geladenen Gäste.

Auch dutzende Pressevertreter aus der ganzen Welt sind da, China berichtet live. Die Pandabären lassen sich nicht beeindrucken und essen Bambus. Merkel hält ihre Hand an die Glasscheibe und ist begeistert von den Bären: „Wir haben jetzt zwei sehr sympathische Diplomaten in der Stadt“, sagt sie.

Die Anlage ist gut gelungen. Wo vor zwei Wochen noch eine Baustelle war, wächst jetzt Bambus. Merkel trägt, im Farbton fast passend zum zarten Grün der Pflanzen, Türkis.

Die Kanzlerin hofft, dass die beiden Pandas viele Menschen erfreuen. Berlin und Bären, das sei eine ganz besondere Beziehung. 

Dann verrät die sie noch Gewicht und alter der Pandas: Das Männchen Jiao Qing ist sechs Jahre alt und wiegt 112 Kilogramm, das Weibchen Meng Meng ist drei Jahre alt und wiegt 108 Kilo. Bei der Geburt war das Weibchen sogar schwerer als ihr älterer Partner. Da wog sie 108 Gramm, er nur 105. Merkel: „Jetzt wissen Sie alles.“

Im Berliner Zoo sei alles getan worden, damit sich die Tiere wohlfühlen, sagt Merkel weiter. Und der chinesische Staatspräsident sagt: „Die drei Pandas, die in der Vergangenheit in Berlin waren, haben der Stadt bereits Glück gebracht und guten Eindruck hinterlassen.“ Er hofft, dass die neuen Pandabären der Stadt auch Glück bringen und dass die diplomatischen Beziehungen der beiden Länder, die seit 45 Jahren bestehen, weiter vertieft werden können.


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Der Tagesspiegel

Die Pandas heißen Träumchen und Schätzchen

Die Pandas Meng Meng und Jiao Qing  sind eine "neue Botschafter unserer Freundschaft", sagte Chinas Staatschef Xi Jinping am Mittwoch bei seinem Treffen mit Kanzlerin Merkel im Zoo. Übersetzt heißen die Namen "Träumchen" und "Schätzchen".

Xi Jinping machte auch Komplimente für die in traditionellem chinesischen Stil gehaltene Anlage. Er hoffe, dass sich die Tiere schnell einlebten und eines Tages Nachwuchs bekämen.  
Das Ereignis stehe symbolisch für das Verhältnis zwischen den beiden Ländern, so Merkel weiter. Sie dankte China für die enge Zusammenarbeit im Vorfeld des G20-Gipfels. Das Land habe zuletzt viel getan, um sein Naturerbe zu erhalten. Zum Beispiel seien Märkte für Elfenbeinhandel geschlossen worden. (dpa)

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Der Tagesspiegel

Merkel: Berlin hat ein Herz für Bären

Im Zeichen deutsch-chinesischer Diplomatie ist im Berliner Zoo eine knapp zehn Millionen Euro teure Anlage für zwei Riesenpandas eröffnet worden. 

„Berliner haben ein ganz besonderes Verhältnis zu Bären und ein ganz besonderes Herz für sie“, sagte Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) am Mittwochnachmittag bei der feierlichen Eröffnung. 

„Jiao Qing und Meng Meng werden sehnsüchtig von den Berlinern erwartet.“ Chinas Staatspräsident Xi Jinping sagte, die beiden Pandas hätten ein sehr schönes neues Zuhause bekommen.
Der Zoo bekommt das Weibchen Meng Meng und das Männchen Jiao Qing für 15 Jahre als kostenpflichtige Leihgabe - eine Million US-Dollar pro Jahr. 
Die beiden Pandas stammen aus einer chinesischen Zuchtstation. Der Berliner Zoo ist damit der einzige Tierpark in Deutschland, der die seltenen Bären hält. Für Besucher sind die Tiere von Donnerstag an zu sehen. (dpa)


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