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Stadtplanung in Berlin: Modell eines Hochhauses am Alexanderplatz.

© Britta Pedersen/dpa

Newsblog zur re:publica 2018: Von der Künstlichen Intelligenz bis zu Hasstrollen im Netz

Die größte Digitalkonferenz Europas war zu Gast in Berlin: Die Themen reichten von der "Macht der Masse" über Banken bis zu Kryptowährungen. Alle Debatten zum Nachlesen im Newsblog.

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Stand:

Drei Tage re:publica sind vorbei. Hier noch einmal alle Highlights zum Nachlesen im Newsblog:

- Am Eröffnungstag trat die US-Whistleblowerin Chelsea Manning auf und forderte ethische Standards für Programmierer*innen. Außerdem auf der Agenda: Themen wie Künstliche Intelligenz, Blockchain, Überwachung, Banken und Klimawandel.

- Am Donnerstag war Satiriker Jan Böhmermann per Video zugeschaltet und äußerte Skepsis im Hinblick auf den Satire-Begriff. Auch Tagesspiegel-Chefredakteur Lorenz Maroldt war vor Ort und sprach über die Zukunft von Lokaljournalismus. Und was macht eigentlich die Virtual Reality?

- Der Dritte und letzte Tag der Internetkonferenz re:publica in Berlin galt dem Motto „POP“: Helene Fischer sei zwar der Avatar der Gegenwart, aber die neue Rechte macht immerhin keine Popmusik, sagte etwa Musikkritiker Jens Balzer. Außerdem ging es unter anderem um die Frage, was passiert, wenn Start-ups Städte planen. Blogger Richard Gutjahr sprach über seine Erfahrungen als Opfer rechter Verschwörungstheoretiker.

- Knapp 10.000 Menschen haben die dreitägige Veranstaltung und die begleitende Media Convention besucht.

- Am Samstag findet ein Digitales Volksfest, das erste "Netzfest", im Park am Gleisdreieck statt.

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Madlen Haarbach
Author Madlen Haarbach
Lesen Sie hier zum Abschluss noch einmal die Analyse von Oliver Voß: Denn viele Blicke in die Zukunft der Digitalisierung, die die re:publica aufwirft, kann man in China bereits direkt erleben.
Blicke in die Zukunft gibt es auf der Internetkonferenz re:publica zwar an allen Ecken. Direkt erleben kann man sie jedoch ganz woanders, in China. In kurzer Zeit hat sich das Land zum Vorreiter des Fortschritts aufgeschwungen. „Selbst Facebook guckt inzwischen, was in China abgeht und nicht umgekehrt", sagt Karl Krainer, Chef der Innovationsagentur Gedankenfabrik.
Tagesspiegel
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Sebastian Leber
Author Sebastian Leber

Kür am Sonnabend

Morgen geht es weiter, und zwar diesmal draußen und kostenlos: Die re:publica lädt am Sonnabend ab 10 Uhr zum ersten "Netzfest" im angrenzenden Park am Gleisdreieck. Mit vielen Vorträgen, Diskussionsrunden und Musik auf vier Bühnen. Mit VR-Lounge, um virtuelle Realität auszuprobieren. Mit dem Berliner Kneipenchor und erneut ohne Bundeswehrstand. Könnte gut werden.
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Markus Lücker
Author Markus Lücker

Gedenken an langjährigen Unterstützer

Die Gründerinnen und Gründer der Digital-Konferenz kommen nach und nach auf die Bühne: Markus Beckedahl, Johnny und Tanja Haeusler sowie Andreas Gebhard. Es sei die politischste re:publica aller Zeiten gewesen, sagt Tanja Haeusler.
Mit einem stillen Moment erinnern das Team und die Besucher an den verstorbenen Michael "Michi" Gaudenz, langjähriger Unterstützer der Konferenz. Das Licht wird gedimmt, die Besucher schalten die Taschenlampen an ihren Smartphones an und halten die Telefone schweigend noch oben. "Ich liebe es hier zu sein", sagt Johnny Haeusler.
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Sebastian Leber
Author Sebastian Leber

Helene, der Avatar

Letztes Panel vorm traditionellen Abschlusssingen: Musikkritiker Jens Balzer spricht über die Digitalisierung in der zeitgenössischen Popmusik. Dass Avatare die Popstars der Zukunft sind. Dass Helene Fischer der Avatar der Gegenwart ist. Und dass die neue Rechte im Netz zwar fies präsent ist, aber immerhin keine Popmusik hat, jedenfalls keine gute. Sehr pointiert. Unbedingt später auf Youtube anschauen.
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Markus Lücker
Author Markus Lücker

Smarte Gabel, Entsafter im Netz - Unnötige Erfindungen mit Internetzugang

Wie viel Digitalisierung brauchen wir wirklich? Bei der Veranstaltung "The Internet of shitty Things" geht es um unnötige Erfindungen mit unnötigem Netzzugang: Eine smarte Gabel, Glühbirnen mit App-Steuerung oder ein 400 Dollar teurer Entsafter, der über seinen Internetanschluss analysiert, wie er am besten entsaften kann. 

Teilweise werden solche Anschlüsse auch für das illegale Sammeln von Daten verwendet. Die Puppe Cayla konnte etwa nicht nur mit dem Smartphone gesteuert werden, sondern auch ihre Nutzer  potenziell  ausspionieren.

Bild: Markus Lücker
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Markus Lücker
Author Markus Lücker

Über seelische Erkrankungen sprechen - auch in den Medien

Kati Krause ist Redakteurin für das Anxy-Magazin, das sich mit seelischer Gesundheit und psychischen Erkrankungen beschäftigt. Ihre Präsentation dreht sich darum, wie Menschen und Medien über derartige Leiden sprechen können. Sie stellt eine Reihe von Statistiken der Weltgesundheitsorganisation vor: 

350 Millionen Menschen weltweit seien aktuell depressiv. Jeder vierte Bewohner der EU habe im letzten Jahr eine seelische Erkrankung durchlebt. "Es betrifft so viele Leute", sagt Krause, "und wir glauben immer noch, wir müssten so tun, als wäre alles in Ordnung."

Kati Krause 
Kati Krause    Bild: Markus Lücker
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Oliver Bilger

Ehering wiedergefunden - mit Follower-Power

Dank einem Hilferuf bei Twitter hat eine Teilnehmerin der  re:publica ihren verlorenen Ehering wiederbekommen. Eine andere Teilnehmerin entdeckte den Ring in ihrem Beutel - und wusste durch den mehr als 400 Mal geteilten Tweet, wer den gold-schwarz-weißen Ring aus Versehen dort hatte hineinfallen lassen. „Der Ring ist gefunden!“, twitterte Finderin Carmen Hillebrand.

Die aus Frankfurt am Main zur Konferenz gereiste Claudia Sommer hatte den Verlust bei der Rückfahrt am Donnerstag bemerkt. „Mir war klar, wenn ich eine Chance haben möchte, ihn wieder zu bekommen, muss ich das sofort auf Twitter posten“, erklärte sie der Deutschen Presse-Agentur. Sie nahm ein Foto vom ähnlich aussehenden Ring ihres Mannes auf und veröffentlichte es. Einen halben Tag später kam die erlösende Botschaft. „Unglaublich“, meinte Sommer. Finderin Hillebrand möchte „das gute Stück“ (Sommer) nun persönlich nach Frankfurt bringen.
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Oliver Bilger

Stadtplanung: Kontrolle über Berlin zurückgewinnen

Welche Wege gibt es, um von Unternehmen gesteuerte Stadtentwicklung in Berlin zu verhindern oder zumindest einzugreifen? Darüber haben Katalin Gennburg und Felix Hartenstein auf einem Podium diskutiert, gemeinsam mit Hans Albers, einem Kollegen Hartensteins beim Institut für Wirtschaft und Stadt, und Cordelia Polinna von der Urban Catalyst GmbH in Kreuzberg. Polinna ist Stadtplanerin und Stadtforscherin, ihr Spezialgebiet ist Bürgerbeteiligung. Unser Reporter Jakob Pontius war dabei: 


Im Gespräch wurde klar, wer die Hauptakteure der Stadtplanung sind: Neben der Wirtschaft sind das Stadtpolitik und Verwaltung einerseits, Zivilgesellschaft andererseits. Gennburg argumentierte vor allem aus staatlicher Perspektive. Sie plädierte vor allem dafür, in großem Stil Flächen aufzukaufen, um die Kontrolle über Berlin zurückzugewinnen. Und zwar sowohl über den Wohnungsmarkt, als auch über Gewerbeflächen. 

Polinna stimmte zu: "Es ist wichtig, dass die Stadt auch das Gewerbe so regelt, dass es überall einen bunten Mix gibt. Sonst werden die Wege für Anwohner immer länger." Und das widerspreche nicht nur einer nachhaltigen und ökologischen Stadtentwicklung, sondern senke auch die Lebensqualität.

Außerdem forderte Polinna, bei allen Bauvorhaben so früh wie möglich die Anwohner einzubinden, egal ob öffentlich oder privat. „Wir müssen Plattformen und Foren schaffen, wo sich Akteure treffen können. Dort können sie dann gemeinsam diskutieren, wie es mit ihrer Stadt oder ihrem Kiez weitergehen soll, entlang konkreter Projekte.“ 

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Markus Lücker
Author Markus Lücker

Der Politik fehlt Verständnis


"Menschen sollten nicht zu einem Anwalt gehen müssen, damit ihnen ihre grundlegenden Rechte gewährt werden", sagt Jurist Ravi Naik über den Unwillen von Plattformen wie Facebook: Bei Nutzer-Anfragen zu ihren Daten würde das Social-Media-Unternehmen häufig blockierend auftreten.
Moderator Max Hoppenstedt spricht daraufhin den Auftritt von Facebook-Gründer Mark Zuckerberg vor dem US-Kongress an. "Was war eure Lieblingsfrage von den Politikern?" fragt er in die Runde. "Wie verdienen sie eigentlich ihr Geld?", zitiert Kaltheuner einen der Kongressabgeordneten. Hier zeige sich, auf welchem Level das Verständnis der Politik für die Probleme um Cambridge Analytica funktioniere.
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Sebastian Leber
Author Sebastian Leber

Traurig, aber wahr

Patrick Gensing vom ARD-Faktenfinder sagt: Es gibt in Deutschland Menschen, die sich von der Realität so weit abgekoppelt haben und die nur noch im Kosmos sich aufeinander beziehender verschwörungstheoretischer Medien leben, dass sie nicht mehr erreichbar sind. Diese Personen seien auch in Zukunft nicht für die Seite der Vernünftigen zurückzugewinnen. Man könne ihnen so viele wissenschaftliche Studien und Belege vorlegen, wie man wolle. Es bringe nichts.
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Markus Lücker
Author Markus Lücker

Testgelände für Cambridge Analytica in Kenia


Journalistin Frederike Kaltheuner betont die kolonialistische Komponente an dem Fall rund um Cambridge Analytica. Oft würde solche Firma ihre Programme in Länder mit schwachen Netzregulationen bringen, etwa Kenia. Diese Länder würden dann als Testgelände für die Programme und Codes genutzt, ohne dass dies große Aufmerksamkeit durch die Öffentlichkeit erhalten würde.
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Oliver Bilger
Im Dezember 2013 bekam der Künstler Florian Mehnert Post von der Polizeidirektion Freiburg. Der Anlass: ein Ermittlungsverfahren wegen Verletzung der Vertraulichkeit des Wortes. Mehnert hatte für ein Kunstprojekt Waldwege verwanzt und Gespräche der Spaziergänger als „Waldprotokolle" veröffentlicht, um darauf aufmerksam zu machen, dass im digitalen Zeitalter kein Ort absoluter Privatheit mehr bleibt.
Tagesspiegel
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Markus Lücker
Author Markus Lücker

Was war der Skandal um Cambridge Analytica?


Auf Bühne 1 wird darüber diskutiert, was eigentlich der größte Skandal um Cambridge Analytica war. Die illegale Weitergabe der Daten von mehreren Millionen Facebook-Nutzern? Die Versuche, Wahlergebnisse mit Hilfe dieser Daten zu beeinflussen? Der fehlende Verbraucherschutz? 

Auf der Bühne sprechen der Journalist Paul-Olivier Dehaye, der bereits seit langem über Cambridge Analytica recherchiert, der Anwalt Ravi Naik, der die Firma aktuell verklagt, Frederike Kaltheuner, die über Datenmissbrauch in Kenia recherchiert und Moderator Max Hoppenstedt. Seine ersten Worte: "Wir reden über eine Firma, die mittlerweile tot ist... was gut ist". Am Mittwoch hatte die Firma mitgeteilt, dass sie Insolvenz angemeldet hat.
Diskussionsrunde zum Skandal um Cambridge Analytica.
Diskussionsrunde zum Skandal um Cambridge Analytica.   Bild: Markus Lücker
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Oliver Bilger

Wenn Start-ups Städte planen

In Berlin fühlen sich nicht nur Technologie-Start-ups wohl, auch Google drängt in die Stadt und will in Kreuzberg einen Campus aufbauen. Viele Anwohner sind not amused. Wie Tech-Firmen die Stadt mitgestalten, darüber diskutiert auch die re:publica. Unser Reporter Jakob Pontius hört sich vor Ort um: 

Felix Hartenstein vom Institut für Wirtschaft und Stadt hat im Silicon Valley untersucht, wie Konzerne Stadtentwicklung verstehen. Er sagt: „Firmen haben schon Visionen für Stadtentwicklung. Aber sie schauen natürlich durch ihre Brille auf das Thema. Sie wollen Geld verdienen. Ein Autokonzern sieht vor allem viele Straßen.“ Politik und Zivilgesellschaft müssten entscheiden, ob diese Vision zu ihrer Vorstellung von Stadt passt. Und dann Firmen, die sich ansiedeln wollen, entsprechende Bedingungen stellen.

Unternehmensgesteuerte Stadtentwicklung hat nicht das Gemeinwohl im Blick, sondern den eigenen Profit, klar. Beides könne sich treffen, aber dafür brauche es Gesetze und Regulierung, glaubt Katalin Gennburg, Sprecherin für Stadtentwicklung der Linke-Fraktion im Abgeordnetenhaus Berlin. Sie plädiert dafür, aus Berlin eine öffentliche Smart City zu machen, keine private. Gennburg lobt Barcelona: Dort sei es gelungen, die Stadt zurückzuerobern. Besonders angetan haben es ihr öffentliche „Fab Labs“ in der katalanischen Hauptstadt. Sie nennt sie „digitale Bibliotheken des 21. Jahrhunderts“, wo Schüler nachmittags hingehen könnten zum Programmieren lernen. 

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Sebastian Leber
Author Sebastian Leber

Fakten am Freitag


- Mehr als 90 Prozent aller Hetze im Internet stammen aus dem rechten bis rechtsextremen Spektrum. 

- Ruhollah Chomeini und Julian Assange bekommen auf Twitter keinen blauen Haken.

- Heterosexuelle Männer wischen auf Tinder jedes zweite Profil nach rechts, heterosexuelle Frauen zu 15 Prozent.

- Als der Instagram-Account der Katze Lil Bub gehackt wurde, hatten die Besitzer arge Probleme, Instagram davon zu überzeugen, den Zugang zurückzugeben.

- Rebecca Black bereut inzwischen ihr"Friday"-Video.
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Angie Pohlers
Author Angie Pohlers

Unser Reporter Jakob Pontius hat sich auf der re:publica heute mit dem Thema Stadt beschäftigt und unter anderem den Talk von Künstler und Aktivist Lars Zimmermann besucht. Der sprach über City-Hacking. Was das ist? Zimmermann zitiert Wau Holland: „Ein Hacker ist jemand, der herausfindet, wie man eine Kaffeemaschine nutzen kann, um ein Toast zu machen.“

Und er zeigt ein Beispiel, wie das in Städten geht: Briefkästen in der U-Bahn, statt am Straßenrand. „Das ist doch eine großartige Idee“, findet Zimmermann. U-Bahnen würden sowieso abends zum Betriebshof fahren, dort könnte die Post die Briefe einsammeln. Damit wären weniger LKWs und Busse in der Stadt unterwegs. Wie die Stadt noch besser funktionieren kann, will Lars Zimmermann gemeinsam mit anderen Aktivisten herausfinden, darum hat er die Berliner Open Source Circular Economy Days ins Leben gerufen. Könnte sein, dass man da im Juni einige re:publica-Besucher wieder trifft.

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