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Schule

Die Berliner Bäderbetriebe bieten wieder Ferienschwimmkurse an. Dabei gibt es auch kostenlose Plätze für bedürftige Kinder. Noch kann man sich anmelden.

Von Maris Hubschmid

Zwischen dem gerade abklingenden Abiturstress, den noch laufenden Zeugniskonferenzen und der Organisation des kommenden Schuljahres lautet die zurzeit wohl meistgestellte Frage in Berlins Lehrerzimmern ungefähr so: „War es letztes Jahr auch so schlimm, oder ist es dieses Jahr noch schlimmer? Gemeint ist dabei nicht die Leistung der Schüler, sondern das Rätselraten um die Lehrerversorgung: Viele Schulen wissen – acht Tage vor den Ferien – mal wieder nicht, mit wie vielen Lehrern sie nach den Ferien rechnen können.

Zoellner

Jürgen Zöllner will nach der Sommerpause ein umfassendes Qualitätspaket vorlegen. Schulen und Kitas sind sich einig: Anfangen sollte der Senator bei der rechtzeitigen und ausreichenden Bereitstellung des Personals.

Von Susanne Vieth-Entus
Den Affen machen. Auch bei den Abiturienten Rishab Reitz, Lena Walther und Dominik Bong (v. l.). an der Zehlendorfer J.-F.-K.-Schule gehört ein Abistreich zum festen Schulabschlussprogramm. Foto: Uwe Steinert

12.000 Berliner machen dieser Tage Abitur – viele mit Spitzennoten. An der John-F.-Kennedy-Schule ist das sogar der beste Jahrgang, den es jemals gab.

Von Maris Hubschmid
Wer über 18 ist, darf bei dem Projekt auch ein Glas Wodka trinken.

Bei einem Brandenburger Präventionsprojekt dürfen Schüler unter Aufsicht Alkohol trinken. Jetzt wollten sich Steglitzer Eltern über das Projekt informieren. Der Berliner Senat ist dagegen.

Die Grundschulreform wird angesichts vieler überforderter Kinder zunehmend infrage gestellt. Viele Eltern und Lehrer wünschen sich die Vorklassen zurück und eine Verschiebung des Einschulungsstichtages.

Von Susanne Vieth-Entus
In den Problembezirken war in den Vorjahren etwa jedem fünften Kind akuter Förderbedarf bescheinigt worden.

Der Ärztemangel im Gesundheitsdienst beeinträchtigt in diesem Jahr massiv den Schulbeginn einiger tausend Erstklässler. Die Berliner Amtsärzte warnen: Die unzureichende Förderung von Schulkindern führt zunehmend zu psychischen Auffälligkeiten.

Von Susanne Vieth-Entus

Als Reaktion auf die alarmierend hohen Wiederholungsquoten bei Zweitklässlern diskutieren Bildungsexperten und Politiker über neue wie alte Konzepte der Schul- und Vorschulbildung. Vor allem am Programm des Jahrgangsübergreifenden Lernens (JüL) wird Kritik laut. Diskutieren Sie mit!

Demonstrativ. Steffen Werner ist am Roten Rathaus im Hungerstreik.

Vor dem roten Rathaus fastet ein Lehrer. Das Ziel seines Hungerstreiks ist eine unbefristete Anstellung. Die hat ihm der Senat am Montag verwehrt, weil er formal nicht qualifiziert genug sei.

Von Sidney Gennies
Die Probleme bestehen nicht nur in Problembezirken.

Immer mehr Zweitklässler werden nicht versetzt. Mancher Schüler kommt nur weiter, damit Plätze für Nachrücker frei werden. Nicht nur in sozialen Brennpunkten bestehen die Probleme.

Von Susanne Vieth-Entus

Die Berliner Kritiker der Drittklässler-Vergleichsarbeiten (Vera 3) bekommen Unterstützung von wissenschaftlicher Seite. Ein Didaktik-Professor nennt die Aufgaben eine Zumutung. Die Tests überstiegen die Fähigkeiten der Kinder.

Von Susanne Vieth-Entus

Die Kritik an der Jahrgangsmischung in der Grundschule reißt nicht ab. Trotzdem wird es zum nächsten Schuljahr weiter ausgebaut.

Von Susanne Vieth-Entus

Eine Urkunde ist was Endgültiges. Wer sie in den Händen hält, der beweist damit, dass er was geleistet hat, in der hohen Politik oder auch nur bei den niederen Bundesjugendspielen.

Von Lars von Törne
In den siebten Klassen könnte es eng werden mit der individuellen Betreuung. Der Senat erwartet einen starken Anstieg der Bewerbungen.

Schon jetzt sind die Plätze an Gymnasien knapp. Richtig eng aber wird es im nächsten Jahr. Für das Schuljahr 2011/2012 rechnet der Senat mit 20 Prozent mehr Schülern.

Von Susanne Vieth-Entus

Der alte Kampf um Macht und Einfluss schien entschieden: Im Landeselternausschuss, immerhin dem höchsten Elterngremium der Stadt, wurde vor kurzem denkbar knapp der alte von einem neuen Vorsitzenden abgelöst. André Schindler verlor gegen Günter Peiritsch.

Zum neuen Schuljahr wird in sechs Bezirken je ein Gymnasium erstmals mit dem Ganztagsbetrieb starten. Es handelt sich um das Gymnasium Steglitz, die Hermann-Hesse-Schule (Kreuzberg), die Robert-Havemann-Schule (Pankow), die Gebrüder-Montgolfier-Schule (Johannisthal), die Friedrich-Engels-Schule (Reinickendorf) sowie die Gottfried-Keller-Schule (Charlottenburg).

Ab heute sammelt der Landeselternausschuss Kita (Leak) Unterschriften für einen Volksbegehrensantrag für Grundschulkinder. Gefordert werden ein Rechtsanspruch auf einen Hortplatz auch für Fünft- und Sechstklässler, ein subventioniertes Mittagessen für alle Kinder und die Verbesserung des Personalschlüssels in der Hortbetreuung.

THEATER STRAHLDas Schöneberger Jugendtheater spielt seit seiner Gründung 1987 insbesondere für Jugendliche ab zwölf Jahren. Es setzt auf engen Kontakt zum Publikum, bietet Theaterwerkstätten und öffentliche Proben an und kooperiert mit Schulen und Jugendeinrichtungen.

Das Theater Strahl spielt seit mehr als 20 Jahren für Jugendliche. Am Mittwoch hat ein neues interaktives Stück Premiere

Von Patricia Hecht

Der Konflikt um separate Andachtsorte an Berliner Schulen weitet sich aus. Die Anträge junger Muslime häufen sich, während eine richtungsweisende Gerichtsentscheidung erwartet wird.

Von
  • Sidney Gennies
  • Susanne Vieth-Entus
Schindler

Lange schien es so, als führe kein Weg an ihm vorbei, jetzt gibt es plötzlich einen selbstbewussten Gegenkandidaten zu Berlins langjährigem Landeselternsprecher André Schindler. Gegner werfen ihm schlechte Arbeit vor, weshalb ihm am Freitag die Abwahl droht.

Von Susanne Vieth-Entus

Nach der Panne im Zentralabitur im Fach Mathematik hat sich am Dienstag erneut ein Fehler in einer berlinweiten Klausur eingeschlichen. Diesmal waren rund 22 000 Zehntklässler betroffen.

Von Susanne Vieth-Entus

Sparen müsse man jetzt überall, nur nicht bei der Bildung, hat die Bundeskanzlerin im Angesicht des Griechenland-Desasters verkündet. Ähnliches hört man in Berlin auch auf Landesebene – allerdings schon seit Jahren.

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