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Schule

„Wenn die Lernschwachen dominieren, leiden die Lernstarken“, warnt Reinhard Piekarski. Er leitet die Reinickendorfer Thomas-Mann-Gesamtschule, die jetzt Gymnasium werden will, weil die Kollegen lieber mit Lernstarken arbeiten wollen.

GESCHICHTE1993 schuf der damalige CDU/SPD-Senat für Hochbegabte Schnellläuferklassen für ein „Expressabitur“ – zunächst in zwölf, dann in elf Jahren. Inzwischen bieten dies berlinweit 13 Gymnasien für rund 6000 Schüler.

Der Kampf um sozial gut gemischte Schulen in Problemkiezen wird härter – und überfordert die Bezirke. Jetzt erhielten in Kreuzberg Erstklässler eine Absage, die direkt neben ihrer Wunschschule wohnen.

Von Susanne Vieth-Entus

Ob im Chor, der Big Band oder im Blasorchester – für Tausende Kinder gehört Musik zum Schulalltag. Musikschulen sind überlaufen.

Von Susanne Vieth-Entus
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Warum bleiben Missbrauchsfälle an Schulen jahrelang unentdeckt? Weil die Täter geschickt und strategisch vorgehen. Kollegen, die helfen könnten, werden oft in ein Netz von Abhängigkeiten verstrickt – und trauen sich nicht einzuschreiten.

Von Patricia Wolf

Immer mehr Vorschulkinder haben Sprach- und Bewegungsdefizite. Ihre Familien trainieren mit Hilfe von Therapeuten und Kita-Mitarbeitern.

Von Christoph Stollowsky

Berlins Landeselternausschuss warnt vor einer Zunahme der Gewalt von Lehrern gegen Schüler. Nachdem zwei Berliner Gerichte sich im Fall eines Übergriffs klar auf die Seite der betreffenden Lehrerin geschlagen hätten, bestehe die Gefahr, dass Gewalt gegen Kinder „legalisiert“ werde, warnte Landeselternsprecher André Schindler.

Von Susanne Vieth-Entus

Der Landeselternausschuss hat Bildungssenator Jürgen Zöllner hart kritisiert: Noch immer fehlten dem verkürzten Abitur die nötigen klaren Rahmenbedingungen, Eltern und Lehrkräfte seien ratlos und entsetzt. Die Senatsverwaltung widerspricht den Vorwürfen.

Von Udo Badelt

Wie wird, soll und kann Schule in 50 Jahren aussehen? Diese Frage stellt die Private Kant-Schule anlässlich ihres 50-jährigen Bestehens im Rahmen einer Konferenz am Freitag und Samstag.

Jetzt brechen sie auf – all die Probleme, die absehbar waren, aber beiseitegewischt wurden im Eifer des politischen Gefechts. Fangen wir beim größten an: dem ungehemmten Zugang zum Gymnasium.

Seit Brandenburg Lehrer abwirbt, wird in Berlin wieder über das Beamtentum diskutiert. Die Frage, wo hoheitliche Aufgaben beginnen und enden, ist dabei weiterhin schwer zu definieren.

Von Stefan Jacobs

Angesichts der zunehmenden Gewalt und der Diskussion um sexuellen Missbrauch an Schulen fordern der Landeselternausschuss und die Grünen eine unabhängige Ombudsstelle. Sie soll Anlauf- und Beschwerdestelle für Eltern, Schüler und Lehrer sein, die Hilfe bei Konflikten, Gewalt und Mobbing brauchen.

Von Susanne Vieth-Entus

Paralympics Zeitung geht wieder an den Start: Acht Schülerreporter aus ganz Deutschland fliegen mit dem Tagesspiegel nach Kanada Dort erstellen sie mit neun Altersgenossen in Vancouver ein dreisprachiges Sportmagazin – und müssen auch selbst vor die Kamera

Von Annette Kögel

Ein Problem zu erkennen, ist ja bekanntlich der erste Schritt zur Besserung. Die alte Weisheit stimmt für die Berliner Politik allerdings nicht immer: Seit Jahren war klar, dass die Berechnung der Arbeitszeiten von Berliner Lehrern auf uralten Bestimmungen fußt und dringend neu festgelegt werden müsste.

Die Gemeinschaftsschulen bangen um ihre Zukunft. Falls Rot-Rot daran festhält, dass sie keinerlei Einfluss auf die Zusammensetzung ihrer Schülerschaft nehmen können, halten sie sich für nicht konkurrenzfähig. Die Linkspartei hat bereits angekündigt, den Beschwerden der Schulleiter nachzugehen.

Von Susanne Vieth-Entus

Der Notenschnitt aus der Grundschule kann künftig als Auswahlkriterium an den Sekundarschulen und Gymnasien herangezogen werden, wenn es mehr Bewerber als Plätze gibt.

Von Susanne Vieth-Entus

Die Diskussion über das Turboabitur und die zusätzlichen Belastungen von Schülern an Gymnasien ist offenbar nicht spurlos an den Familien vorbeigegangen.

Seit Montag läuft die Anmeldefrist für die neuen Sekundarschulen – und auch für die letzten fünf Realschulen. Erste Eindrücke.

Von Susanne Vieth-Entus

Ein Lehrer der Hellersdorfer Arche-Grundschule hat offenbar versucht, seine Schüler gegen Abtreibungen aufzubringen. Die Schule distanziert sich von dem Pädagogen.

Von Susanne Vieth-Entus

Weil immer mehr Kinder schon ab zehn Jahren zu Suchtverhalten neigen, hat das Gesundheitsamt von Tempelhof-Schöneberg gemeinsam mit der Berliner Fachstelle für Suchtprävention ein bislang einzigartiges Pilotprojekt gestartet: An drei Schöneberger Grundschulen werden Eltern durch Sozialpädagogen und Suchtberater geschult, um mit ihren Kindern kompetent über drohendes Suchtverhalten zu sprechen. Alkohol-, Tabak-, aber auch Computersucht sollen so vermieden werden.

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