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Stadtleben

MontagAlles zwischen wortakrobatischer Musikcomedy und binsenweiser Liedermacherei bei „Lüüls’s Live Lounge“: Der Chef der 17 Hippies lädt Danny Dziuk, Popette Betancor, Stephan Gatti und andere zum freundschaftlichen Songcontest ein (20 Uhr, BKA, Mehringdamm 34 in Kreuzberg). Dienstag Wer die durchgeknallten Funk-Glamrock-Metal-DiscoSpinner von Chrome Hoof bei der „Transmediale“ verpasst hat, wird sich über die rasche Nachholgelegenheit freuen.

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, auf sich aufmerksam zu machen. Welche man wählt, ist eine Frage des Temperaments, des Geschmacks und des Lebensstils. Der Berliner Senat hat monatelang nach einem neuen Werbeslogan gesucht - jetzt ist er angeblich gefunden. Die neue Kampagne soll am 11. März präsentiert werden.

Von Ulrich Zawatka-Gerlach

Mit einer Liebeserklärung an den Sammler aus Leidenschaft eröffnete die designierte Vorsitzende des Vereins der Freunde der Neuen Nationalgalerie, Christina Weiss, einen neuen Treffpunkt für „lebendige Visionen“ im Hotel Palace. Zunächst ging sie auf das Leben mit Kunst als Leben mit einer ständigen Herausforderung ein, in dem die Grenzen des Denkens verschoben, der Gefühlsradius ausgedehnt werden, und der ganze Mensch sich von dem Kunstwerk ändern lässt.

Der Hausherr war erkrankt – am Mittwochabend müssen Armin Petras daheim aber die Ohren geklungen haben, so viel Lob wurde im Maxim Gorki Theater über ihn als Intendanten und sein Ensemble laut. Gemeinsam sei ihnen das Kunststück gelungen, in kürzester Zeit mit viel Mut zum Experiment dem Haus künstlerisch neues Leben einzuhauchen, sagte Traute Grandke als Vorsitzende der Theatergemeinde in ihrer Laudatio über Berlins kleinste Staatssprechbühne.

Bei Georgette Dee ist alles übergroß: Gesten, Herzweh, Liebesglück und Lebensdramen zelebriert die gefeierte Diseuse seit fast 30 Jahren zwischen Paris und Berlin. Immer im Samtfummel und hingebungsvoll begleitet von Pianist Terry Truck.

Die ersten Deutschen, die Polens Außenpolitiker Wladyslaw Bartoszewski kennengelernt hat, waren deutsche Besatzungssoldaten. Die Geschwister Scholl waren die Idole des Mannes, der sich als „Mensch, Pole, Europäer und Katholik“ beschreibt und Auschwitz überlebte.

Kunstfreunde können am Sonnabend das Museum Berggruen in Charlottenburg bei freiem Eintritt besuchen. Anlass ist der Todestag des Sammlers und Mäzens Heinz Berggruen, der sich am Sonnabend zum ersten Mal jährt.

Die besten Abende sind die, von denen man eigentlich nichts erwartet. Oder etwas anderes.

Gedenkstätte Hohenschönhausen: Ein "Deutschnationaler“ führte Besucher durch den Schreckensort des SED-Regimes. Der Ex-Stasi-Häftling lud zu obskuren Veranstaltungen. Jetzt ist er seinen Job los.

Von Frank Jansen

Vom Alten Testament zum Pop, von der Synagoge am Hüttenweg zu Sting: Für die jüdische Kantorin Avitall Gerstetter werden solche Sprünge zur Normalität. Ein großes Ereignis ist es aber dennoch, wenn die 33-Jährige am morgigen Donnerstag zusammen mit dem Gitarristen und dem Schlagzeuger von Sting auftritt, mit Dominic Miller und Rhani Krija.

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Hans Klok zaubert im April im Tempodrom – er sagt von sich, er sei der schnellste Magier der Welt.

Von Daniela Martens

In Hollywood der "Walk of Fame", in Berlin die "Promenade des Lichts" – in der Hauptstadt sollen die Großen des deutschen Films und Fernsehens geehrt werden. Ein Sternenmeer auf Beton ist der Plan. Natürlich auf dem Potsdamer Platz.

Der Sänger, Komponist und Entertainer Paul Anka kommt nach Berlin: Auf der „My Way“-Tour singt er im Tempodrom seine Hits aus 50 Jahren – die CD dazu gibt’s bereits

Von Gunda Bartels

Später kandidierte er für das Amt des Regierenden Bürgermeisters von Berlin, doch 1968 schlossen ihn die Sozialdemokraten erst einmal aus. Harry Ristock nämlich hatte es gewagt, auf der Straße gegen die USA zu demonstrieren.

Für die Tourismuswerber ist die Berlinale wie die Fußballweltmeisterschaft – ein gigantischer Imagegewinn für die Stadt. Der Chef der Tourismus-Marketing-Gesellschaft (BTM), Hanns Peter Nerger ist regelrecht begeistert: „Super“, und „unglaublich“ sind die beiden Worte, die er immer wieder benutzt.

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Das große Berliner Filmfest ist zu Ende: Der Mix aus Glamour und Bodenhaftung hat während der letzten zwei Wochen bei Vielen Lust auf mehr Kino gemacht.

Von Elisabeth Binder

Italiener ist er nicht wirklich, aber ein Star und in Italien dreht er auch gerade: Wim Wenders bekam am Freitagabend bei der „Notte delle Stelle“ den „Premio Bacco“ für sein Lebenswerk. Bei der italienischen Filmnacht im Hotel Steigenberger geehrt wurden auch Schauspielerin Jasmin Tabatabai und die erst zehnjährige Blu Yoshimi, die im italienischen Berlinale-Wettbewerbsfilm „Caos Calma“ spielt.

Als Bushido plötzlich sauer wurde und direkt neben ihnen eine Schlägerei mit einem unbekannten Gast anfangen wollte, blieben Campino von den Toten Hosen und Ex-Handballer Stefan Kretschmar ganz gelassen und unterhielten sich einfach weiter, während sich der Rapper von seiner Gang beruhigen ließ. Dabei hatte Bushido eigentlich Grund, bei der „Echo“-Aftershowparty im Palais am Funkturm über den Dingen zu stehen – gleich zweimal hatte er zuvor bei der Verleihung des wichtigsten deutschen Musikpreises abgeräumt, war als bester Hip- Hopper und bester Live-Act ausgezeichnet worden.

Von Sonja Álvarez
Kylie

Bei der Verleihung des Musikpreises Echo im ICC gab es viele Gewinner. Und manche Fans hatten unverhofft engen Kontakt zu ihren Stars: Sie irrten durch die Gänge des ICC und stolperten dabei über Kylie Minogue und Herbert Grönemeyer.

Von Sonja Álvarez

Auf seinem Rudergerät hat er trainiert, damit er nicht schlapp macht, wenn’s ernst wird. 37 Stunden lang will Honza Klein von heute ab 12 Uhr seine FAB-Show „Hallo Berlin“ live moderieren – und damit einen neuen Rekord für das Guinness Buch aufstellen.

Beim Echo laufen heute Alicia Keys und James Blunt über den roten Teppich Aber sie sind nicht die Rekordgewinner – denn die kommen aus Südtirol

Von Sebastian Leber

Er muss eine Attraktion sein, der Jahresempfang für die Mitglieder des Freundeskreises der Staatsbibliothek. Denn der Otto-Braun-Saal im Haus an der Potsdamer Straße war am Mittwochabend wieder fast voll.

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