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Stadtleben

Marc Bator

An einem Pförtner müssen sich Besucher des ARD-Hauptstadtstudios heute nicht vorbeischleichen – zum vierten Mal ist dort Tag der offenen Tür. Der Tagesspiegel verlost ein Treffen mit Tagesschau-Sprecher Marc Bator.

Zum neunten Mal lädt die Bundesregierung am Wochenende zum „Staatsbesuch“ ein. Das Bundeskanzleramt, das Bundespresseamt sowie alle Ministerien können am Sonnabend und Sonntag jeweils von 10 bis 18 Uhr besichtigt werden.

Knapp 4000 Berliner haben das Haus der Kulturen der Welt seit seiner Wiedereröffnung am Donnerstagabend besucht – an diesem Wochenende dürfte sich die Zahl mindestens verdoppeln. Noch bis morgen Abend laufen die offiziellen Feierlichkeiten in dem geräumigen Haus an der John-Foster-Dulles-Allee im Tiergarten weiter.

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Der umstrittene Berliner Rapper Bushido wird morgen am Brandenburger Tor bei einem Konzert gegen Gewalt an Schulen auftreten. Einige Politiker fordern ein Auftrittsverbot wegen seiner gewaltverherrlichenden Texte. Jetzt sorgt Bushido erneut für Schlagzeilen.

Burlesque

Im Admiralspalast leben Berlins "goldene Zwanziger" wieder auf. Stripper, Schlangenfrauen und Freaks erwecken in der Burlesque-Show "Wild Rose Revue" die verruchte Zeit wieder zum Leben.

Von Gunda Bartels

Mit Unfallautos war die Party zu „Das Bourne Ultimatum“ stilecht dekoriert Matt Damon, geplagt vom verrenkten Hals, ließ sich dennoch nicht blicken

Von Andreas Conrad

Es gibt so Abende, da kann man sich eigentlich nicht aufraffen, wegzugehen. Am Ende sind das meistens die besten Nächte.

Nach dem Unfall bei den Dreharbeiten zu dem Tom-Cruise-Film „Valkyrie“ – Statisten waren am Sonntag von einem Lastwagen gefallen – hat es jetzt ein erstes Gespräch zwischen Produktionsfirma und dem Landesamt für Arbeitsschutz gegeben, wie dessen Sprecher Robert Rath mitteilte. Zunächst wolle man klären, wer genau bei der Produktion für Gesundheit und Sicherheit verantwortlich sei.

Rueckeis

Morgen wird der Pariser Platz zur internationalen Paralympics-Arena. Der "International Paralympic Day" findet erstmals in Berlin statt.

Haus der

Das Haus der Kulturen der Welt wurde mit dem Lob des Wandels gefeiert. Diplomaten, Bundestagsabgeordnete und vor allem Vertreter anderer Kultureinrichtungen erschienen beim Festakt zur Wiedereröffnung.

Von Elisabeth Binder

Als professioneller Redner sollte einem so ein Satz besser nicht herausrutschen: „Ich möchte Sie nicht mit einer langen Ansprache langweilen …“ Das nimmt das Berliner Publikum schonungslos zum Anlass, um zustimmend Beifall zu klatschen – selbst wenn es sich bei dem Redner um Hans-Gert Pöttering handelt, den Präsidenten des Europäischen Parlaments. Dabei war der Anlass durchaus geeignet, in feierlicher Stimmung salbungsvolle Worte zu finden: das achte Festival Young Euro Classic ging Montagabend mit einem Konzert des European Union Youth Orchestra zu Ende.

Fahrrad-Rikscha

Dennis Steinhilber muss schon kräftig in die Pedale treten, damit sich sein Radtaxi in Bewegung setzt. Der ehemalige BWL-Student fährt in seiner vierten Saison Touristen durch die Straßen Berlins.

Crusie

Nach dem Unfall mit elf verletzten Komparsen könnte den Dreharbeiten zum neuen Tom-Cruise-Film "Rubikon" ein Verbot erteilt werden. Der Chef des Landesamtes für Arbeitsschutz, Robert Rath, sagte, es werde wegen fahrlässiger Körperverletzung ermittelt.

Die zweite "Historiale" beleuchtet Preußens Reformen. Das Geschichtsfestival versucht dem Publikum in dieser Woche das Alt-Berliner Leben des Jahres 1807 nahezubringen.

K.I.Z.

Gestern Abend gab es auf dem U-Bahnhof Schlesisches Tor in Kreuzberg ein illegales Konzert der Berliner HipHop-Formation K.I.Z.. Die Fans waren zunächst begeistert, Fahrgäste erstaunt. Bis die Polizei gewaltsam durchgriff und Platzverweise erteilte.

Wowereit

Fast ein wenig wie im Wahlkampf: Der Regierende Klaus Wowereit besucht Steglitz-Zehlendorf und damit den wohl bürgerlichsten Bezirk.

Von Werner van Bebber
Margit Bohnhoff

Eine 32-jährige Spandauerin ist von England nach Frankreich geschwommen. Weder Kälte noch Feuerquallen konnten sie stoppen. Trainiert hat sie dafür in der Oberhavel.

Die Flamenco-Gruppe Antioquia sucht sich für ihre Tanzaufführungen zerstörte oder halb verwüstete Kulissen aus. Im März zeigten die neun Tänzer ihre Show in der kolumbianischen Stadt Armero, die Mitte der 80er bei einem Vulkanausbruch mit Schlamm und Asche bedeckt wurde; noch heute sieht man Spuren.

Ein Mann aus Göttingen hat sich bei einem Besuch in Berlin offenbar verlaufen. Die Polizei sucht nach dem Mann, denn er ist aufgrund einer Krankheit orientierungslos.

Steinstücken – da denken nicht nur die Alteingesessenen an die einst lästigen Zugangskontrollen von DDR-Posten, an mulmige Momente im Kalten Krieg, sie denken an den beruhigenden US-Posten, an die später freie, aber von Mauern eingerahmte Zufahrtsstraße. Steinstücken, das war eine West-Berliner „Exklave“, mehr als einen Kilometer vom Heimatbezirk Zehlendorf entfernt, umgeben von Potsdam-Babelsberg.

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