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Stadtleben

Klassiker. „Mosaik“ ist das älteste und auflagenstärkste deutsche Comic-Heft. Foto: dpa

Der Berliner Zeichner und Autor Hannes Hegen wird mit dem Verdienstkreuz am Bande ausgezeichnet. Hegen hatte das mit fast 55 Jahren älteste und auflagenstärkste Comic-Heft "Mosaik" ins Leben gerufen. Die Protagonisten Dig, Dag und Digedag halfen den Lesern Grenzen zu überwinden.

Von Lars von Törne
Abgetaucht. Filmregisseure können Autos in Babelsberg spektakulär versenken.

In Babelsberg steht Deutschlands größtes Wasserbecken für Dreharbeiten. Gebaut für Liam Neesons neuen Thriller "Unknown", war zuletzt der Bollywood-Star Shahrukh Khan offizieller Bademeister des Riesenbeckens.

Von Andreas Conrad
Zur Präsentation seines Films "Lichter der Großstadt" war Charlie Chaplin (mit Stock und Hut) 1931 zu Gast in Berlin. Markschiess van Trix ist der Junge im gelben Pullover.

Mit acht bediente Markschiess van Trix im Ballhaus Resi die Rohrpost, mit elf traf er Charlie Chaplin. Später arbeitete er als Akrobat und machte sich zum Archivar der Welt des Varietés. Jetzt wurde er 90 Jahre alt.

Groß geworden. Die Band Juli war mal das Sprachrohr einer Generation, die keine Lust aufs Erwachsenwerden hatte.

Älter, härter, elektronischer – Juli sind nach vier Jahren Verschnaufpause wieder live zu sehen. Mittwoch stellen sie im Astra Kulturhaus ihr neues Album "In Love" vor. Vier Juli-Mitglieder wohnen in Berlin.

Von Nana Heymann

Am Kotti wuchert die Kneipenlandschaft. Kaum zu glauben, dass das Kottbusser Tor vor einigen Jahren noch gastronomisches Ödland war. Zumindest szenemäßig, Döner gab’s ja immer.

Von Gunda Bartels
Dezembermädels. Chris (Sabine Orléans) und Celia (Sylvia Wintergrün) haben sich in saisonale Arbeitskleidung geworfen, um für den Kalender zu posieren.

Reife Frauen machen sich nackig für einen Kalender – erst im Kino und jetzt im Theater am Kurfürstendamm. Die britische Komödie „Kalender Girls“ ist nach einer wahren Begebenheit entstanden.

Von Eva Kalwa

Der Direktor des Steigenberger-Hotels, Torsten Schulze, wurde am Dienstagabend mit dem Berliner Umweltpreis des BUND ausgezeichnet. Die Kombination von Noblesse und Ökologie begann mit einem Biofrühstück.

Von Stefan Jacobs
Der indische Bollywood-Star Shah Rukh Khan im Roten Rathaus.

Lars von Törne über die um sich greifende Angst vor dem Terror. Oder: Ein Rotes Rathaus muss nicht immer wegen eines herrenlosen Koffers geschlossen sein.

Von Lars von Törne
Ob und wie es für das Icon weitergeht, ist für die Betreiber des Icon, Lars Döring und Pamela Schobeß, ungewiss. (hier 2006)

Die Klubszene im Prenzlauer Berg dünnt sich immer mehr aus. Was die Zukunft bringt, ist ungewiss. Immer wieder gibt es Ärger mit neuen Nachbarn, die über den Lärm klagen. Die Klubbetreiber selber wollen vom Bezirk als Wirtschaftskraft ernst genommen werden.

Von Nana Heymann

In seinem Film „Little Big Berlin“ wirkt die große Stadt Berlin wie eine Modellbahnlandschaft. Im Internet ist das Video ein Hit. Nur wer steckt dahinter?

Von Christoph Spangenberg

Terrordrohungen sind ein globales Problem. Der britische Wahlberliner Mark Espiner fühlt sich nach seiner eigenen leicht panischen Reaktion auf den neuen Berliner Terroralarm nach London zurückversetzt - zumindest kurzzeitig.

Von Mark Espiner

Die Brit-Pop-Band "The Auteurs" blieb trotz hoher Erwartungen weit hinter Oasis und Blur zurück. Frontmann Luke Haines rechnet in seinem Buch "Bad Vibes" mit der Musikbranche ab. Bei der heutigen Lesung im Magnet Club bekommt er Unterstützung von Musiker Bernd Begemann, dem Letztplatzierten bei Stefan Raabs Bundesvision Song Contest.

Von Ayran, Shisha und Kahlschlagsanierung: Frauen zeigen anderen Neugierigen ihren Bezirk. Die ehrenamtlichen Stadtführerinnen haben alle eine andere Muttersprache.

Von Daniela Martens
Ganz entspannt. Der Brite Stuart Holt hat bereits in mehreren Großstädten Porträts von deren Bewohnern gedreht. Die Berliner faszinierten ihn dabei besonders.

Stuart Holt ist mit der Kamera durch die Stadt gezogen und hat Berliner nach den interessantesten Menschen gefragt, die sie kennen Diese hat er interviewt und gebeten, neue Kandidaten zu nominieren. Entstanden sind Kurzfilme, die heute erstmals gezeigt werden.

Wer das Museum für skurrile Objekte in der Torstraße betritt, wird sich fürchten – und dann seine helle Freude haben Warum man in dem Designpanoptikum auch eine Menge über sich selbst lernen kann.

Von Sebastian Leber
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