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Stadtleben

Seit fast 70 Jahren baut die in Lichterfelde gegründete Firma Wiking Jungen- und Männerträume aus Plastik. Kleine Autos wurden schon mal für 10 000 Euro versteigert. Doch jetzt verlässt das Unternehmen Berlin.

Von Andreas Conrad

Nervig oder cool? An Til Schweiger scheiden sich die Geister. An seinem neuesten Film vermutlich nicht, denn die Besetzungsliste mit Namen wie Thomas Gottschalk lässt so manches ahnen. Die Mittelalter-Klamotte wird von Schweiger am Montag in Berlin vorgestellt. Ach so: "1 1/2 Ritter – Auf der Suche nach der hinreißenden Herzelinde" heißt das Werk, das Kritiker vorher nicht zu sehen bekamen.

Hollywood steht Schlange. Für Will Smith würde sich ein Zweitwohnsitz in Berlin lohnen - so oft besucht er die Stadt. Anfang Januat gibt er Interviews zu "Sieben Leben". Wenig später ist Premiere für Tom Cruise und seinen Stauffenberg-Film. Und mit Kate Winslet hat sich der erste Berlinale-Star angekündigt.

Ein wenig bizarr sah es ja schon aus: Draußen auf Kreuzbergs Straßen war es klirrend-kalt, im Innern des Clubs „The Station“ wurde mit 500 Leuten eine Beachparty gefeiert – mit Modeschau unter Palmen. Schauspielerin Jana Pallaske feierte auch mit.

Die Renaissance der russischen Seele zelebriert Botschafter Vladimir Kotenev derzeit, indem er immer neue Kulturhighlights heranholt. Donnerstagabend sang der Kammerchor Nowosibirsk ein Programm aus Volksliedern und russisch-orthodoxem Gesang.

Bernd Matthies

Wie wird das in Berlin ankommen? Bernd Matthies über den Quotenbringer Adolf-Hitler und das Hitler-Musical, das demnächst im Berliner Admiralspalast gastiert.

Von Lars von Törne
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Lust auf Überraschungen? Die gibt es beim „Adventsparcours“ in Neukölln an 30 Kulturorten. Die Kunst-Apotheke ist einer davon: Hier verkauft Bastian Petz nicht nur Tinkturen, Pillen und Pülverchen, sondern auch seine "Malerei mit Wirkung" gegen alle Lebensnöte - und "Raumakupunkturnägel".

Von Gunda Bartels
WIRECENTER

Als das Hotel Adlon 2007 sein 100. Jubiläum feierte, rief es alle Hundertjährigen dieser Stadt auf, zur Gratulationscour zu kommen. Mehr als hundert waren da, und der Fotograf Karsten Thormaehlen suchte sich 30 aus, um sie wie Models mit bis zu 200 Aufnahmen zu porträtieren.

Von Lothar Heinke
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„Wir leben nur jetzt!“, dachte Stephan Erfurt. Und gründete C/O Berlin, eine Institution im alten Postfuhramt in Mitte, die heute einer der lebendigsten Orte internationaler Fotokunst ist. Ohne Subventionen – ein erstaunliches Beispiel kulturellen Engagements.

Von Peter von Becker

Mit Knut wurde die Marke Berlin mit neuem Leben erfüllt. Besser wäre es, die Stadt als Gehirn Deutschlands zu präsentieren, als kreatives Zentrum des Landes. Klaus Wowereit tut das nicht mit großem Erfolg.

Von Roger Boyes
Finalistinnen Popstars Just 4 Girls

Der Bandname klingt zwar nach englischer Marmelade, aber trotzdem ist "Queensberry" der Traum vieler Mädchen: Die Schlacht ums Mitmachen in der neuesten Casting-Truppe aus dem "Popstars"-Universum geht in die letzte Runde. Am Donnerstag stellten sich drei Viertel der Band in Berlin vor.

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Mit Simone Sassen und Cees Nooteboom ans andere Ende der Welt reisen: Aus Anlass des 75. Geburtstags des Schriftstellers erscheint das gemeinsame Reportagebuch "Ultima Thule" über Spitzbergen. Beide stellten die Fotos aus dem Band in Berlin vor.

Von Rolf Brockschmidt

Wenn Topmodel Bar Refaeli an diesem Freitag nach Berlin kommt, wird ihr (Ex-)Freund Leonardo DiCaprio zwar nicht dabei sein – dafür darf aber Daniel Brühl ihre langen Beine bewundern. Der Schauspieler hat sich als Gast bei der „Corona Save the Beach“-Party angesagt, die am Abend in der Kreuzberger Location „The Station“ stattfindet.

Ein Buch mag auf den ersten Blick trocken wirken und ein sehr spezielles Thema haben. Innen können sich trotzdem bewegende Schicksale verbergen.

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Die O2-Arena am Ostbahnhof war am Donnerstagabend so gut wie ausverkauft. War ja auch klar: Elton John, die Diva am roten Piano, der Exzentriker und vor allem einer der erfolgreichsten Musiker der Welt lieferte eine grandiose Las-Vegas-Show – und so Elton John sieht nicht mal einer wie Quentin Tarantino alle Tage.

Eröffnungen sind immer gut. Weil man ja nie weiß – auch wenn sich am Ende nichts ändert.

Bushido

Man kann dem Berliner Rapper Bushido vieles vorwerfen, allerdings nicht, dass er ein schlechter Geschäftsmann ist. Nach seinem Erfolg als Musiker und Buchautor hat er eine neue Einnahmequelle entdeckt – als Modeverkäufer.

Dieter Hallervorden übernimmt ab Mittwoch die künstlerische und geschäftliche Leitung des jahrelang geschlossenen Schlosspark-Theaters. Im September 2009 will er mit einer Inszenierung der Regisseurin Katharina Thalbach das Programm aufnehmen.

Licht macht die dunkle Jahreszeit erträglich, zaubert Romantik in Räume und hellt die Stimmung auf. Es gibt Menschen, die lassen diese Stadt leuchten. Sie machen Berlin in den Wintermonaten freundlicher - weil es ihr Job ist.

Von
  • Eva Kalwa
  • Susanne Leimstoll

2500 Prominente engagieren sich für im Naturkundemuseum. Angela Merkel, Franziska von Almsick, Klaus Wowereit und viele andere haben mit Spenden die Patenschaft für jeweils ein Tier der verschiedenen Sammlungen übernommen. Jetzt hat Umweltsenatorin Katrin Lompscher für eine Eule gespendet.

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Antonio Puri Purini ist nicht nur der erfolgreiche Botschafter Italiens. Er ist auch ein kunstverständigen Humanisten mit europäischer Perspektive.

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Großer Hollywood-Starauflauf: Scarlett Johansson, Eva Mendes und Samuel L. Jackson waren in Berlin Sie sprachen über Frank Millers Comic-Film „The Spirit“ und outeten sich als Fans seiner Bildgeschichten.

Von Lars von Törne
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Für die Opfer seltener Krankheiten gibt es Charity-Aktionen und ein neues Internetportal. Die "Allianz chronischer seltener Erkrankungen (Achse)" sammelte bei einer Veranstaltung 62.000 Euro und stellte die neue Info-Seite vor.

Von Elisabeth Binder

MONTAGSo staubtrocken wie die Wüste selbst ist der knarzige Gospel-Blues des alten Arizona-Recken Howie Gelb und seiner Band Giant Sand (21 Uhr, Lido, 22 €). MITTWOCHSchüttel dein Haar, Baby!

Tattoo-Messe

Tätowierungen liegen nicht mehr im Trend? Eine Messe für Fans des Körperschmucks zeichnete ein anderes Bild: Es gab mehr zu sehen als schnöde Arschgeweihe - alles von düsterer Mystik bis zu klaren, bunten Verzierungen.

Von Elena Senft
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