Die Festmeile für Deutschlands größte Silvesterparty ist eröffnet! Eine Million Menschen werden zum Jahreswechsel zwischen Brandenburger Tor und Siegessäule erwartet. Dann gibt es Musik, Feuerwerk und Sekt für drei Euro.
Stadtleben
Soviel steht fest: Silvester wird ein Kracher. Der Verkauf von Böllern hat am Montag begonnen. In Läden und Supermärkten stapeln sich Raketen, Knaller und Fontänen. Wer das Feuerwerk zum Jahreswechsel zündet, hat einiges zu beachten.
Annette Humpe, Peter Licht und das Berlin-Boom-Orchestra.
"Art of the Duckomenta": Die Berliner Künstlergruppe "InterDuck" verbindet Micky Maus und Kunst in einem druckfrischen Kalender. Wir verlosen drei davon.
Letzte Chance zum Bummeln: Nach Sonntag schließen die meisten Weihnachtsmärkte. Am Gendarmenmarkt denkt man schon an nächstes Jahr: Es gibt Streit um den Eintrittspreis von einem Euro.
Üblich war früher, dass die Hollywood-Prominenz zur Premiere ihrer Filmkunstwerke kurz nach Berlin kam und schnell wieder verschwand. Früher ließen auch Scherzbolde zur Berlinale schon mal ein Star-Double durch die Stadt schlendern, um genüsslich die Reaktion der gefoppten Passanten zu registrieren.

Bleigießen in der Sauna, Swing im Flughafen und eine Raketenabschussbasis an der Spree. Wir haben eine kleine Auswahl für die letzte Nacht des Jahres zusammengestellt.
Die Aufbauarbeiten für die größte Silvesterfeier der Stadt beginnen am 27. Dezember. In der Nacht von Mittwoch zu Donnerstag wird dann zwischen Siegessäule und Brandenburger Tor gefeiert - mit bis zu einer Million Menschen.
Stefan Jacobs überwindet die Hängepartie zwischen den Jahren
Zoo, Bühne, Party, Kino: Tipps für die Weihnachts-Feiertage.
Die Kinder hatten keine Überlebenschance, Aorta und Lungenarterie waren vertauscht – doch in Berlin konnten sie gerettet werden
Die Anhänger des Fußball-Drittligisten 1. FC bestritten beim traditionellen Weihnachtssingen mal wieder ein Auswärtsspiel.

Zu Jahresbeginn wurde Tabakqualm aus Berlins Gaststätten verbannt. Doch anders als in Speiselokalen herrscht in Eckkneipen häufig noch dicke Luft.

Der erste Abend im Luxuskino. Andreas Conrad stattet der Astor Film Lounge am Kurfürstendamm einen Besuch ab.
In einem Familienladen im Charlottenburger Kiez werden Utensilien aus Skandinavien verkauft.

Obst, Massage und Gänsekeule gratis: Frank Zander lud mehr als 2000 Bedürftige zum Weihnachtsfest ins Estrel-Hotel.

Der Berliner Entertainer Frank Zander lädt am heutigen Montag wieder zu seiner traditionellen Weihnachtsfeier für Obdachlose ein. Erwartet werden rund 2500 Menschen.

Darf man das: Sozialarbeit leisten und teure Autos fahren? Harald Ehlert von der "Berliner Treberhilfe" nennt solche Fragen "bigott". Er sagt lieber: "Ich bin ein Sozialkapitalist." Schließlich ist er Chef eines Unternehmens mit zwölf Millionen Euro Umsatz.
Jetzt aber hurtig: Für alle, denen zwei Tage vor der Bescherung noch das ein oder andere fehlt, haben wir einige geheime Orte für besondere Geschenke zusammengestellt.
3250 Euro für das SOS-Kinderdorf Moabit brachte die Versteigerung eines Bildes von Elke Sommer.
Ein U-Bahn-Zug von 1929/30 hatte am Sonntag in Berlin Premierenfahrt nach seiner Restaurierung. Der letzte Zug dieser Baureihe war im Frühjahr 1975 auf der Linie U 8 unterwegs gewesen.
Kein Grund für Krisenstimmung: Berlin hat mehr Besucher zum Fest empfangen als im Vorjahr. Unternehmer rechnen weiterhin guten Geschäften.
Trotz der gesperrten Stadtautobahn blieben Staus aus – auch weil weniger Brandenburger kamen.

Maler André Krigar hält den Alltag der Berliner in Öl fest. Jetzt verewigte er den Einkaufstrubel im Advent.
Im elterlichen Blumengeschäft lernte er schon früh, wie man etwas zum Wachsen bringt. Dann wurde Georg Kloster Berlins erster Mann in der Filmtheater-Szene.

Baumschmücken ist nicht so sein Ding, aber er kann kuschelige Adventsgefühle erzeugen: Am Samstagabend singt Howard Carpendale in Berlin.
Im neuen Restaurant „Mesa“ im Grand-Hyatt-Hotel am Marlene-Dietrich-Platz steht beim Silvester-Dinner am 31. Dezember das Teilen am Tisch im Mittelpunkt.
"Der Investor ahnt nicht, was er kaputt macht": Gestern wurde ein Retterverein gegründet, der die Säle für unverzichtbar hält.

Bei Madame Tussauds Unter den Linden ist jetzt Anne Frank zu sehen - und drei Meter weiter hockt Hitler in seinem Verschlag.
Seit 18 Jahren ist der Schokoladen in Mitte wichtiger Bestandteil der alternativen Kulturszene Berlins. Doch nun ist der Fortbestand gefährdet. Die Macher laden deshalb zum Benefiz-Hoffest ein.
Eigentlich ist er ja zurzeit im Stress. Aber am Sonnabend und Sonntag (jeweils ab 13 Uhr) nimmt der Weihnachtsmann sich Zeit für eine Audienz im FEZ an der Wuhlheide.

Es soll die größte Silvester-Open-Air-Party der Welt werden. Wie zum vergangenen Jahreswechsel erwartet Willy Kausch auch dieses Jahr eine Million Menschen auf der Festmeile.

Das Casino im vierten Stock des Finanzamtes an der Zehlendorfer Martin-Buber-Straße ist sozialer Treffpunkt, eine Institution in Zehlendorf. Jetzt hat es zum Abschiedsessen geladen, zur Henkersmahlzeit.

Der Filmpalast wird zur Luxus-Kinolounge. Der frühere Chef des Cinemaxx-Konzerns probiert am Kurfürstendamm ein neues Kinokonzept aus. Beine hochlegen gehört auch dazu.

Wer jetzt noch nicht die passenden Präsente hat, wird langsam unruhig. Andere lehnen sich beruhigt zurück und glätten zufrieden das Geschenkpapier.
Es zischt, dann breitet sich ein aromatischer Duft im Barcomi’s an der Bergmannstraße aus: Die Kaffeeröstmaschine ist in Betrieb. Ihr gegenüber sitzt Gayle Tufts, ganz in Lila vor der rosa Wand.

Vater, Mutter, Kind: So hatte sie sich ihre Zukunft immer vorgestellt. Es kam anders. Izabela Granz ist alleinerziehende Mutter einer Tochter und eines Sohns. Und lernt leben außerhalb der Familiennorm. Eine Herausforderung – gerade vor Weihnachten.

Kalender erfüllen die verschiedensten Bedürfnisse. Es gibt sie für Touristen, Naturliebhaber, Tempelhof-Anhänger, Historiker oder Bücherfreunde.
Berlinerinnen und Berliner verraten, was sie zu Weihnachten ihren Liebsten schenken.
Es war eine Premiere und eine überaus gelungene dazu, und eigentlich ist es recht überraschend, dass zuvor noch niemand auf diese Idee gekommen ist: Zum Abschluss der französischen Ratspräsidentschaft der Europäischen Union lud der Botschafter des Landes, Bernard de Montferrand, auf ein Glas Beaujolais in seinen Amtssitz am Pariser Platz. Um Dank für gute Zusammenarbeit in den zurückliegenden sechs Monaten gehe es ihm mit seiner Einladung, begrüßte er seine zahlreichen französischen und deutschen Gäste.
Überraschend gibt es Geld aus dem Denkmalschutzprogramm des Bundes für die Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche. Ist die Sanierung des maroden Turms gesichert?

Finanzsenator Thilo Sarrazin erzählt Märchen - in seinem Weihnachtsbrief, den er derzeit an Bekannte und politische Freunde verschickt. Der Herrscher über Berlins Reichtümer wandelt dabei auf den Spuren der Brüder Grimm und erzählt eine moderne Variante von "Hans im Glück". Wir bringen Sarrazins ganze Geschichte.
„Belgique, c’est chic!“ So lautet das Motto der monatlichen Party, die am heutigen Mittwoch im Kellerclub „Zurmöbelfabrik“ gefeiert wird.
Die Firma Iondesign ist Gewinner des diesjährigen Deutschen Preises für Dreidimensionalität in der Kategorie Innenarchitektur. Das Büro, das in den 90er Jahren in Wilmersdorf gegründet wurde, erhielt die Auszeichnung für die Neugestaltung der unterirdischen Toilettenanlage am Alexanderplatz.
Der Zirkus Roncalli hat alle seine Kritiker auf den Arm genommen. Oder, anders gesagt: Roncallis Ankündigung, statt der von Senat und Tierschützern kritisierten Seelöwennummer nun eine Nilpferddressur im Weihnachtszirkus zu zeigen, ist eine Luftnummer. Es werden jedenfalls keine echten Tiere vorgeführt, sondern Menschen im Nilpferdkostüm.
Berlins Romantiker müssen sich noch ein wenig gedulden. Die historischen Gaslaternen im Tiergarten werden wohl erst im Frühjahr wieder in ihrem alten Glanz erstrahlen.
Erst Tom Cruise, Will Smith und Kate Winslet - und mittendrin Jeff Goldblum. In den ersten Wochen des neuen Jahres scheint halb Hollywood nach Berlin zu kommen.

Monatelang war die Stadt Drehort für „Operation Walküre“. Im fertigen Film sind die Schauplätze oft nur schwer zu identifizieren.