
Für die Opfer seltener Krankheiten gibt es Charity-Aktionen und ein neues Internetportal. Die "Allianz chronischer seltener Erkrankungen (Achse)" sammelte bei einer Veranstaltung 62.000 Euro und stellte die neue Info-Seite vor.
Für die Opfer seltener Krankheiten gibt es Charity-Aktionen und ein neues Internetportal. Die "Allianz chronischer seltener Erkrankungen (Achse)" sammelte bei einer Veranstaltung 62.000 Euro und stellte die neue Info-Seite vor.
Wie bringt man Menschen, die helfen wollen, mit jenen zusammen, die der Hilfe bedürfen? In Berlin schafft das seit 20 Jahren der „Treffpunkt Hilfsbereitschaft“, dessen Jubiläum am Freitagabend unter großer öffentlicher Anteilnahme im Roten Rathaus am Alexanderplatz gefeiert wurde.
Das Berlin-Experiment: Der Londoner Journalist Mark Espiner ist zwei Wochen beim Tagesspiegel zu Gast und bespricht online jeden Tag Berliner Kulturereignisse. Diesmal tritt er eine Reise in die Vergangenheit an.
Helene Hegemann ist 16. Ihr Filmdebüt "Torpedo" füllte zur Premiere die Volksbühne. "Berlin hat mich befreit", sagt die Regisseurin.
Samstag Benjamin Blümchen, Sonntag Kammeroper Schloss Rheinsberg: Am Salzufer bietet Mercedes Benz ein festliches Programm.
Weihnachtszeit ist Ostpro-Zeit. Die Messe für ostdeutsche Produkte hat ihre Stände in diesem Jahr im Velodrom am S-Bahnhof Landsberger Allee aufgebaut. Und schwelgt in Nostalgie. Dabei ist nicht alles authentisch, was dort angeboten wird.
Die Reggae-Band Ohrbooten dreht zu Weihnachten nochmal auf: Vier Konzerte spielen die entspannten Lokalmatadoren in ihrer Heimatstadt Berlin.
Harte Konkurrenz für die Berliner Weihnachtsmänner. Das Wachsfigurenkabinett Madame Tussauds in Berlin öffnete am Freitag mit dem Wachsweihnachtsmann George Clooney seine Hollywood-Weihnachtslandschaft.
Ostprodukte aus heutigen und vergangenen Tagen verkaufen 140 Aussteller auf der Ostpro Messe im Velodrom. Neben Defa-Märchen-Videos und Kopfbedeckungen werden vor allem Lebensmittel angeboten.
Das Berlin-Experiment: Der Londoner Journalist Mark Espiner ist zwei Wochen beim Tagesspiegel zu Gast und bespricht online jeden Tag Berliner Kulturereignisse. Diesmal bekämpft er sein Heimweh.
Keinen Plan fürs Wochenende in Berlin? Wie wäre es mal zur Abschreckung, pardon, Abwechslung mit einem Besuch auf der Tattoo-Messe? Stichhaltiges gibt es aber auch beim "Faust" in Prenzlauer Berg - oder bei der Reptilienbörse...
Sonnabend von 16 bis 22 Uhr und Sonntag von 12 bis 18 Uhr lädt die „Südwestpassage Kultour“ nach Friedenau. Sabine Wild hat sie organisiert.
Eva "Rocky“ Rolle war Deutschlands einzige Boxpromoterin. Jetzt hat die Lebenskünstlerin eine Bar in Kreuzberg.
Für seinen Film "Inglorious Basterds“ drehte US-Regisseur Quentin Tarantino im Café Einstein. Neben über hundert Komparsen waren auch einige Stars da.
Walter Leistikows Roman „Auf der Schwelle“ von 1896 ist wieder erschienen
Wer sich für glamouröse Interieurs interessiert, wird dieses Buch lieben. Die Kulturmanagerin Kirsten Baumann und die Architektin Natascha Meuser haben Botschafter aus aller Welt in ihren Berliner Residenzen besucht und daraus ein Coffeetable-Buch gemacht, ein Werk also, das man gern seinen Gästen auf dem Wohnzimmertisch präentiert.
Am morgigen Freitag verabschieden sich US-Botschafter William Timken und seine Frau Sue aus Berlin und kehren zurück in die USA. Die Geschäfte übernimmt als Charger d’ Affair dann der Gesandte John Koenig, der auch in der Vergangenheit den Botschafter vertreten hat, wenn dieser nicht im Lande war.
Gerade zu Weihnachten sucht der Kauflustige besondere Orte zum Erwerb ausgefallener Geschenke. Ein jetzt beim Hamburger Sutton Verlag erschienenes Büchlein könnte dabei helfen: Hannelore Ellersiek, „Von der alten Apotheke bis zum Zauberladen.
Das Personenregister reicht vom Mediziner Adolf Abraham bis zum Schriftsteller Arnold Zweig. „Wo sie ruhen – Führer zu den Gräbern bedeutender Persönlichkeiten in Berlin und Umgebung“ heißt das Buch von Christian Simon, das jetzt überarbeitet und ergänzt vom Stapp Verlag wiederaufgelegt wurde, gegliedert nach Bezirken und Friedhöfen (550 Seiten, 14,80 Euro).
Letzte RuheDas Personenregister reicht vom Mediziner Adolf Abraham bis zum Schriftsteller Arnold Zweig. „Wo sie ruhen – Führer zu den Gräbern bedeutender Persönlichkeiten in Berlin und Umgebung“ heißt das Buch von Christian Simon, das jetzt überarbeitet und ergänzt vom Stapp-Verlag wiederaufgelegt wurde, gegliedert nach Bezirken und Friedhöfen (550 Seiten, 14,80 Euro).
Wo ging David Bowie in Berlin tanzen? Wo lebte die Kommune 1?
Reden wir über die happy hour. Sie beginnt in vielen Bars am Nachmittag, dauert meist länger als 60 Minuten und wird hier und da gegen Mitternacht oder noch später wiederholt, vielleicht wegen eines erwarteten Zwischentiefs beim trinkenden und irgendwann abnehmend zahlungskräftigen Publikum.
Ein Ku’damm-Theater wird überleben, aber schon gibt es neue Probleme: Für den Umbau wird eine Ausweichspielstätte gesucht Immerhin zeigt der irische Investor Verständnis für die Belange der beiden Traditionshäuser von Martin Woelffer
Das Berliner Theater Komödie wird im Rahmen der Sanierung des Kudamm-Karrees umgestaltet. Der Intendant Martin Woelfer einigte sich mit den Investoren, in drei Jahren den Spielbetrieb wiederaufnehmen zu können.
Das Berlin-Experiment: Der Londoner Journalist Mark Espiner ist zwei Wochen beim Tagesspiegel zu Gast und bespricht online jeden Tag Berliner Kulturereignisse. Diesmal tritt er in Hundescheiße und leidet in der Oper.
Ein Singspiel mit Klischees: Die Neuköllner Oper will mit „Türkisch für Liebhaber“ mehr Deutschtürken ins Haus holen.
Neue Schätze für Alexander-Granach-Fans: Im Ölbaum-Verlag ist ein Buch mit 279 Liebesbriefen des jüdischen Schauspielers erschienen - adressiert an seine Lebensgefährtin Lotte Lieven. Granach-Bewunderer Mario Adorf ist aus Kapstadt angereist und hat in der Akademie der Künste aus dem neuen Buch vorgelesen.
Einkaufsevents im exklusiven Kreis liegen im Trend. Das KaDeWe eröffnete so den Luxusboulevard.
Wer mit der Stimme die Arena di Verona füllen kann, läuft Gefahr, Botschaftsmauern zu sprengen. Italiens Botschafter Antonio Puri Purini und seine Frau Rosanna Dona Dalle Rose machten sich keine Sorgen um den rosa Palazzo in der Tiergartenstraße und holten am Montagabend die Opernstars Mario Cassi, Anastasia Boldyreva, Giuseppe Varano und Dyka Oksana in das schöne Gebäude, wo sie am Flügel von Fabio Fapanni begleitet, kraftvoll Arien von Verdi und Donizetti schmetterten.
Heute stellt der Investor sein Konzept zur Zukunft der Ku’damm-Bühnen vor. Nur eine wird ihren Spielbetrieb fortsetzen.
Holger Stromberg kümmert sich sonst um die Fußballstars. Am Donnerstag backt er am Ku'damm in Berlin. Sein Liebslingskeks: "Chocolate Chip Cookies!" Sein Rezept hat er uns gemailt.
Das Berlin-Experiment: Der Londoner Journalist Mark Espiner ist zwei Wochen beim Tagesspiegel zu Gast und bespricht online jeden Tag Berliner Kulturereignisse. Diesmal fährt er Rad und clubbt klassisch.
Ulrich Tanner will nicht mehr leben. Der Schwerstkranke will mithilfe der Sterbehilfeorganisation Dignitas aus dem Leben scheiden.
Die letzte Restebesichtigung bei der Rohrpost
Bei Heidi Klums Topmodel-Show schaffte es Wanda Badwal immerhin auf Platz 5. Jetzt spielt sie ihre erste Titelrolle – in dem familientauglichen Musical "Drei Haselnüsse für Aschenbrödel" im Schillertheater.
Die Tische sind mit Rosenblüten geschmückt, in den Wassergläsern schwimmen Zweige mit Johannisbeeren und Minze. Bei leisen Saxophon-Klängen trinkt man heißen Glühwein: Kalt war es auf dem Weg von der Deutschen Oper bis hierher in die Pestalozzistraße, zur privaten Premierenfeier von Nadja Michael.
Das Hotel Intercontinental feiert ein doppeltes Jubiläum
Der Westberliner Autor Bernd Cailloux schreibt über die Möglichkeiten, in der Hauptstadt anzukommen. Und warum man sich in Berlin nicht heimisch fühlen kann.
Chen Hu-Ping ist Weihnachtsmann. Hauptberuflich arbeitet er an der Berliner Universitätsklinik Charité, Campus Benjamin Franklin, in der Psychiatrie als Koordinator und betreut Doktoranten.
Das Berlin-Experiment: Der Londoner Journalist Mark Espiner ist zwei Wochen beim Tagesspiegel zu Gast und bespricht online jeden Tag Berliner Kulturereignisse. Diesmal begleitet ihn das ZDF.
An der Clayallee (im Ex-US-Hauptquartier) stand er für „Inglorious Bastards“vor der Kamera, im Fort Hahneberg, in Babelsberg und in Nauen. Und immer ist Hollywood-Star Brad Pitt nach Feierabend in seine gemietete Villa in Wannsee zurückgekehrt.
Ein neuer Verein zur Förderung der deutsch-russischen Wirtschaftsbeziehungen kam am Wochenende im „Hotel de Rome“ zum Galaabend zusammen. Dort, am Bebelplatz, wird der Club, der ein Netzwerk schaffen will für den deutschen und russischen Mittelstand, künftig residieren.
Mit Konzerten von Pete Doherty ist es ja immer so eine Sache. Mal wurde der Auftritt seiner Band Babyshambles gestrichen (wie einst in der Waldbühne), mal ließ er die Fans in Friedrichshain allein („Sorry, Reisepass vergessen“), mal kommt der Skandalrocker, allerdings mit viereinhalb Stunden Verspätung (da hatte so mancher den Club in Tempelhof längst verlassen).
Im Heimatmuseum Charlottenburg wird Weihnachtsbaumgeschichte gezeigt: Vom U-Boot in der Tanne bis zum Multifunktionsständer made in DDR.
Gesine Schwan brauchte erst mal ein Glas Sekt, und Horst Köhler tanzte bis tief in die Nacht. Ein Rückblick auf den Bundespresseball. Erst mit dem Umzug nach Berlin wurde die Veranstaltung zum All-Inclusive-Fest.
Christoph Lehmann ist Vorsitzender der Initiative „Pro Reli“, die bei Regen und Schnee Unterschriften für das Volksbegehren Religion als Wahlpflichtfach sammelt. Kritik ficht ihn nicht an - auch nicht aus den eigenen Reihen.
Frau in Rot. Ursula Gößling ist Lehrerin und denkt seit Ende der Sommerferien darüber nach, welches Kleid sie dieses Jahr tragen soll für den Eröffnungstanz mit dem Bundespräsidenten.
Sonntagslesung: US-Autor Joel Agee erinnert sich an seine Jugend in der DDR
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