Zerschmeißt die Muschelkalksteinsäulen in Dorisch, Jonisch und Korinthisch, zertrümmert die Puppenwitze! Runter mit der ,Vornehmheit’ der Sandsteine und Spiegelscheiben…“ Der da 1920 so wetterte, war Bruno Taut.
Alle Artikel in „Stadtleben“ vom 15.11.2007
Fünf Tage will der Hochstapler Otto Witte König von Albanien gewesen sein Jetzt hat ihm Andreas Izquierdo mit einem Roman ein Denkmal gesetzt
Kein Wort zu Müntefering, das wäre auch unklug gewesen. Zu groß die Gefahr, dass beim 55.
Über den Dächern Berlins, in der schicken Pan Am Lounge, lesen die beiden MTV-Moderatoren Caroline Korneli und Markus Kavka heute Abend aus ihrem Buch „Mach mir mal ’ne Nudelsuppe, bevor ich dich besudel, Puppe“ (Rowohlt). Darin geht es um das Geschlechterverhältnis, Boys vs.
Muhabbet kennt man als Integrationsfigur. Nun soll der Sänger den Mord an Islamkritiker gebilligt haben
Die Mark zum Einstecken: Ein DuMont-Reisetaschenbuch über Brandenburg
Niemand weiß mehr über den Lietzensee als die pensionierte Lehrerin und Amateurhistorikerin Irene Fritsch. Sie hat sich entschlossen, ihre Erkenntnisse in Kriminalromanen populär zu verpacken – jetzt liegt ihr Zweitling „Die Tote vom Lietzensee“ vor, eine fundierte, detailreiche Beschreibung der Nachkriegsjahre in Charlottenburg, aufgehängt an einem Zufallsfund, der 50 Jahre später Rätsel aufgibt.
Es ist auf der Berliner Politbühne zum guten Brauch geworden, dass politische Widersacher einander ihre Bücher vorstellen – mitunter kommt dies verkrampft daher, meistens ist diese Art vertiefter Kritik außerordentlich inspirierend. So auch am Mittwoch in der Bremer Landesvertretung: Kulturstaatsminister Bernd Neumann, seit 28 Jahren Chef der Bremer CDU, hielt die Lobrede auf den langjährigen Bürgermeister der Hansestadt Henning Scherf, dessen Biografie „Zwischen Macht und Moral“ (Edition Temmen) des Journalisten Volker Mauersberger den Werdegang des einst linken SPD-Rebellen zum beliebtesten deutschen Stadtoberhaupt nachzeichnet.
Alle sprechen über Berlins Kreative, die Hoffnungsträger und Impulsgeber für das Wirtschaftswachstum der Stadt. Jetzt sprechen die Macher selbst: In dem Buch „Plan B“ (Regioverlag, 432 Seiten, 20 Euro) kommen Vertreter der unterschiedlichsten Branchen zu Wort: Produkt- und Grafikdesigner, Architekten, Künstler und Theaterbesitzer.
Weiß, weiß, weiß ist die neue Farbe und das nicht nur der Saison. I-Pods, Macs, Autos, Redaktionsbüros – alles ist glänzend weiß.