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Thema

1. Mai

Besucher tanzen am 01.05.2015 in Berlin beim "Myfest" in Kreuzberg.

Zum 1. Mai wird in Berlin gefeiert – und in den vergangenen Jahren seltener randaliert. Schwere Ausschreitungen gab es zuletzt 2009. Womit rechnen Veranstalter und Polizei in diesem Jahr?

Von Jörn Hasselmann

Ein raffinierter Coup: Für Jahrzehnte war der 1. Mai Kampftag der Arbeiter – 1933 wird er zum Nazi-Feiertag. Tags darauf beginnt die Zerschlagung der Gewerkschaften. Aus unserem Archiv.

Von Ernst Piper
In der Firma Reuther STC GmbH in Fürstenwalde arbeitet ein Asylbewerber aus Somalia gemeinsam mit dem Meister für Zuschnitt.

Man sollte sich keine Illusionen machen: Es werden nicht alle Flüchtlinge in Deutschland bleiben dürfen und nicht alle werden Arbeit finden. Viele aber schon. Ein Kommentar.

Von Marie Rövekamp

Mohammed Al-Masri ist vor rund zwei Jahren aus seiner syrischen Heimatstadt Homs geflohen. Zurzeit macht der 23-Jährige ein Praktikum bei den PNN und berichtet an dieser Stelle in loser Folge über sein neues Leben in Potsdam. Heute: Feste in Syrien und in Deutschland.

Ein Foto von der letztjähigen Kundgebung. Es kam immer wieder zu Ausschreitungen, auch wenn der Großteil friedlich demonstrierte.

Berlin bereitet sich auf die Walpurgisnacht und den 1. Mai vor: Frank Henkel will gegen mögliche Besetzungen vorgehen, Sparkassen bleiben aus Furcht vor Randalen geschlossen und 1,5 Millionen Touristen werden erwartet. Lesen Sie hier nach, was Berlin am Donnerstagmorgen bewegt hat.

Von Martin Pfaffenzeller

Die Fußball-Bundesligen legen am Tag der Arbeit eine Pause ein. Wegen der hohen Belastung der Polizei wird die Deutsche Fußball Liga (DFL) am 1. Mai 2015 keine Freitagspiele in den beiden Profiligen ansetzen.

Teufel in Menschengestalt. Im „Faust“ war es nur ein einziger, mit dem sich hunderte von Hexen vereinigen wollten. Heute zählen die Satansböcke nach Tausenden.

Verbockt hat es der Dichter des „Faust“: Seitdem er auf dem Blocksberg die Hexen tanzen ließ, reisen zur Walpurgisnacht Tausende in den Harz und bringen einen starken Willen zur Enthemmung mit. Doch das tolle Treiben ist mittlerweile hauptsächlich ein Gewerbetreiben.

Von Stephan Haselberger
Am 1. Mai 1987 erlebte West-Berlin die schwersten Ausschreitungen der Nachkriegszeit. In aufgeheizter Stimmung begannen Autonome in Kreuzberg, zu randalieren und zu plündern. Wie später bekannt wurde, zündete ein Pyromane den Bolle-Supermarkt am Görlitzer Bahnhof an. Die Polizei verlor über Stunden die Gewalt über SO 36. Ein Rückblick in Bildern.

Am 1. Mai 1987 eskalierte die Gewalt nach einem Straßenfest in Kreuzberg. Menschen plünderten und randalierten, Autos brannten und ebenso mehrere Läden. Die Polizei war überfordert. Es folgten alljährliche Unruhen. Ein Rückblick.

Von
  • Andreas Conrad
  • Carmen Schucker
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