Der 1. Mai in Kreuzberg ist für seine Straßenschlachten berüchtigt. Im Internet wird auch in diesem Jahr trotz Pandemie zu Demos aufgerufen.
1. Mai
Das „hedonistische Quartiersmanagement“ führt eine Oper in Grunewald auf – und fordert Enteignung. Ist das noch Spaß oder schon Drohung? Eine Glosse.
Nirgendwo sonst im Land gibt es so viel Gewalt von Links- und Rechtsextremisten. Das steht im neuen Verfassungsschutzbericht. Auch Brandenburg ist vorne dabei.
Vom Schock hat sich der bekannte Satiriker Abdelkarim erholt. Die Aggression der Täter, die ihn und sein Team am 1. Mai überfielen, kann er noch nicht fassen.
Monika Herrmann, Bürgermeisterin von Friedrichshain-Kreuzberg, über die Ereignisse in ihrem Bezirk, nachlassenden Sicherheitsabstand und egoistische Feiernde.
Demos und Myfest fielen am 1. Mai aus. Dennoch gab es dichtes Gedränge Tausender Menschen. Innensenator Geisel gibt zu, dass der Infektionsschutz nicht komplett durchgesetzt werden konnte.
Partystimmung in Kreuzberg, Festnahmen am Rosa-Luxemburg-Platz: Der Tag der Arbeit in Berlin blieb weitgehend friedlich. Nur beim Infektionsschutz haperte es.
Wer den Trubel sucht, musste früher nur zum Myfest fahren. 2020 ist davon nichts zu sehen. Unser Fotovergleich zeigt, wie die Pandemie die Straßen verändert hat.
Die Walpurgisnacht sollte der Auftakt zu dezentralen linken Aktionen sein, doch sie blieb ruhig. Klar ist: Abstand halten fällt beim Mai-Protest schwer.
Linker Protest trotz Corona-Krise: 5000 Polizisten am 1. Mai in Berlin – und weniger Toleranz
Autonome planen dezentrale Aktionen für den 1. Mai in Berlin. Die Polizei will früh eingreifen. Die Walpurgisnacht am heutigen Donnerstag ist ein erster Test.
Linken-Politikerin Sahra Wagenknecht fordert mehr Solidarität und Schutz für Bürger, den Umbau der Wirtschaft und das Ende der Renditelogik. Ein Interview.
"Mit Anstand Abstand halten": Dreistündiges Programm mit Kultur und Debatte im Internet.
Die Berliner haben wohl die Fackeln des 1. Mai an die Pariser gereicht: Hier war ein Familiensparziergang möglich, dort herrschte Ausnahmezustand. Eine Kolumne.
Der Trend der Vorjahre setzt sich fort: Nach dem 1. Mai sind alle zufrieden – sogar die linke Szene. Warum blieb es halbwegs ruhig? Eine Analyse.
Drastisch steigende Mieten, Verdrängung aus dem gewohnten Umfeld: Die Bevölkerung ist politisiert wie lange nicht. Doch Randale hat keine Chance. Ein Kommentar.
Die "Revolutionäre 1.-Mai-Demo" wollte sich in Berlin-Friedrichshain neu erfinden. Doch die Polizei hatte alles im Griff. Es blieb weitgehend friedlich.
In Kreuzberg wurde gefeiert, in Grunewald spaziert und in Friedrichshain blieben die befürchteten Krawalle aus. Der 1. Mai im Newsblog zum Nachlesen.
In der französischen Hauptstadt kam es am 1. Mai zu schweren Krawallen. Mindestens 40.000 Demonstranten gingen am Mittwoch in Paris auf die Straße.
Tag der Arbeit in Berlin, das heißt Feiertag und viele Demonstrationen und Veranstaltungen. Was ist wann und wo los? Und wie fährt die BVG?
Vor 90 Jahren eskalierten die Auseinandersetzungen zwischen demonstrierenden Arbeitern und der Polizei – mit verheerenden Folgen. Ein Blick in die Geschichte.
In Hamburg und Leipzig fordern die Gewerkschaften DGB und Verdi vor allem Tarifbindung – anderswo in Europa finden Proteste um Arbeitsplätze an sich statt.
Unsere Autorin jubelte 2004 über den EU-Beitritt Ungarns. Der Zusammenhalt in ihrer ungarisch-deutschen Familie wuchs, der europäische ging verloren. Ein Essay.
Tanzen, Freiluftkino, Kinderdisco – und eine Demo: Wir haben Events in Berlin zur Walpurgisnacht zusammengetragen.
Innensenator Geisel geht den 1. Mai gelassen an. Seit Jahren verläuft der Tag friedlich – dennoch sind wieder 200 Polizisten mehr im Einsatz.
Vieles ist anders in diesem Jahr in der Walpurgisnacht und am ersten Mai. Mehr dazu über mögliche Folgen im Podcast.
Die 1.-Mai-Demo der linken Szene könnte doch durch die Rigaer Straße in Friedrichshain führen. Die Polizei zeigt sich kooperativ. Doch eine Sperre bleibt.
Die Polizei bezweifelte die Berliner Linie: Denn Vorab-Informationen über Demos könnten das Versammlungsrecht einschränken. Doch die Innenverwaltung greift ein.
Auf einem linken Forum wurde eine Route für die revolutionäre 1.-Mai-Demonstration veröffentlicht. Sie soll durch die Hochburg der Hausbesetzerszene führen.
Die Konflikte der wachsenden Stadt: Das Fest, das die Walpurgisnacht in Berlin befriedet hat, fällt aus – weil Anwohner sich über den Lärm beklagt haben.
Beim 1. Mai in Kreuzberg handle es sich nur noch um ein "Ballerman-Festival", schreiben linke Aktivisten. In Friedrichshain könnte man einen "Neuanfang" wagen.
„Walpurgisnacht“: ZDF-Zweiteiler bringt DDR- und BRD-Polizei zur Fahndung am Hexenberg zusammen
Die meisten der Straftaten in der Villengegend Grunewald waren Sachbeschädigungen. Eine Linken-Politikerin sagt: Der Ort passt besser zum 1. Mai als Kreuzberg.
Pflastersteine fliegen, Autos brennen. Millionen ziehen Mai 1968 in Frankreich auf die Straßen - und ein junger Daniel Cohn-Bendit triumphiert für einen Moment über Präsident de Gaulle. Ein Rückblick.
Am 1. Mai wurde der Kapitalismus in Berlin wieder in Frage gestellt. Die Art und Weise hätte nicht einmal Karl Marx überzeugt. Ein Gastkommentar.
Noch ruhiger als im Vorjahr: Der 1. Mai 2018 geht in die Kreuzberger Geschichte ein. Es wurde eigentlich nur gefeiert.
Berlins linksradikale Szene will es nicht wahrhaben: Die Demo der Autonomen ist nicht mehr als makabre Folklore. So wird das nichts mit der Revolution - zum Glück. Ein Kommentar.
Mit über 2000 Teilnehmern war ein Protestzug im Kiez von Wolfgang Schäuble und Joschka Fischer deutlich größer als erwartet. Man demonstrierte gegen eine "gefährliche Parallelgesellschaft".
Um 18 Uhr beginnt die "Revolutionäre 1. Mai-Demo". Davor wurde auch schon mehrfach demonstriert - und gefeiert. Wir geben einen Überblick, wie der Tag bisher gelaufen ist.
Berlin feiert den Tag der Arbeit beim MyFest, beim MaiGörli und rundherum. Die Revolutionäre Demo verläuft ohne größere Zwischenfälle. Der Tag zum Nachlesen im Blog.
In ganz Deutschland ziehen Menschen auf die Straße, um für bessere Arbeitsbedingungen zu demonstrieren. Dem DGB zufolge sind rund 340.000 Menschen dabei.