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Thema

East Side Gallery

Die Halle ist Heimat der Berliner Eisbären. Seit 2008 spielt der siebenfache Deutsche Eishockeymeister hier.

Hier wird geklatscht, getanzt und geschlittert, hier feiern die Eisbären ihre Meisterschaft, hier taumelte Whitney Houston auf der Bühne herum. Erinnerungen unserer Redakteure an die Großarena.

Von
  • Sven Goldmann
  • André Görke
  • Thomas Loy
  • Jahel Mielke

Die Künstlerinitiative East Side Gallery um Kani Alavi hat am Sonntag einen Teil des 1,3 Kilometer langen Denkmals mit abgerolltem Papier verhüllt. Die Aktion startete im Bereich des umstrittenen Wohnneubaus.

„Well done!“ Roger Waters lobt die Verteidiger der East Side Gallery.

Roger Waters kämpft an mehreren Fronten: Beim Besuch an der East Side Gallery setzte er sich für deren Erhaltung ein. Die Kritik an seinem Rock-Spektakel "The Wall" wegen der als antisemitisch interpretierten Symbolik nimmt aber zu.

Von Andreas Conrad

Berlin - Das Protestbündnis „East Side Gallery retten“ mobilisiert für eine neue Kampagne gegen die Bauvorhaben am Mauerdenkmal in Friedrichshain. Am Montag übergaben Vertreter des Bündnisses eine „Anzeige“ gegen die geplanten Bauten an die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung.

Immer an der Wand lang. Pink-Floyd-Mitbegründer Roger Waters hier noch bei einem Protest an der West-Bank-Mauer. Foto: AFP

Das Protestbündnis „East Side Gallery retten“ mobilisiert für eine neue Kampagne gegen die Bauvorhaben am Mauerdenkmal in Friedrichshain. Am Montag übergaben Vertreter des Bündnisses eine „Anzeige“ gegen die geplanten Bauten an die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung.

Der Investor des Wohnturms an der East Side Gallery, Maik Uwe Hinkel, will als Agent für einen ausländischen Geheimdienst tätig gewesen sein, aber nicht als Stasi-IM. Experten und Opfer bezweifeln seine Darstellung.

Von
  • Thomas Loy
  • Ralf Schönball

Der Kompromiss zur Lückenschließung an der East Side Gallery droht an Verkehrsproblemen zu scheitern. Ein Gutachten, das im Auftrag des Investors Maik Uwe Hinkel erstellt wurde, wirft nach Tagesspiegel-Informationen erhebliche Zweifel an einer gemeinsamen Zufahrt für den geplanten Wohnturm und den benachbarten Hotelriegel auf.

Demonstration "Mediaspree versenken!" in Berlin: Die Bürgerinitiative "Mediaspree versenken!" protestiert am Samstag an der East-Side-Gallery in Berlin gegen die weitere Bebauung des Spreeufers. Die Initiative fordert die Umsetzung eines Bürgerentscheids von 2008, in dem mehrheitlich gegen die Bebauung des Spreeufers gestimmt wurde.

Mehrere hundert Demonstranten machten am Samstag in Berlin ihrem Unmut über den nicht umgesetzten Bürgerentscheid "Mediaspree" Luft. 87 Prozent der Wähler hatten sich vor genau fünf Jahren gegen das Investorenprojekt und gegen die Bebauung des Spreeufers ausgesprochen. Doch statt Kiez gab es Kies.

Von Lars von Törne

Berlin - Das Berliner Verwaltungsgericht hat der Stasi-Unterlagenbehörde erlaubt, Akten über den Investor an der East Side Gallery herauszugeben. Seit Monaten steht der Bau-Unternehmer Maik Uwe Hinkel wegen eines umstrittenen Bauprojekts an der Spree in der Kritik.

Ein Wohnhochhaus sowie ein Hotelriegel sollen an der auf dem Grundstück an der East Side Gallery entstehen. Nach Bürgerprotesten, kriegen sich nun auch die Investoren in die Haare.

An der East Side Gallery bahnt sich erneut Streit an: Der Investor des dort geplanten Hotelriegels will zusätzliche Stockwerke errichten. Dem Investor des benachbarten Wohnturms passt das so gar nicht in die Pläne. Und auch der Bezirk steht der Aufstockung kritisch gegenüber.

Von Thomas Loy
Guckkasten auf Zeit. An der Ecke Adalbert- und Waldemarstraße hat der Künstler Delio Jasse angolanische Stadtansichten aus Luanda in einem steinernen Pavillon installiert.

An die Präsenz von Denkmälern gewöhnt man sich schnell - und sieht sie gar nicht mehr. Der Kunstraum Kreuzberg macht jetzt die Vergänglichkeit zum Prinzip und zeigt „Open Monument“.

Von Anna Pataczek
Fingerbreite Risse wurden an der East Side Gallery entdeckt.

In der East Side Gallery wurden Risse entdeckt. Das Protestbündnis "East Side Gallery retten" macht nun die Bauarbeiten dafür verantwortlich. Sie fordern ein neues Gutachten - und damit einen Baustopp.

Von Thomas Loy
Fingerbreite Risse wurden an der East Side Gallery entdeckt.

In der East Side Gallery wurden Risse entdeckt. Das Protestbündnis "East Side Gallery retten" macht nun die Bauarbeiten dafür verantwortlich. Sie fordern ein neues Gutachten - und damit einen Baustopp.

Von Thomas Loy

Wird die Berliner East Side Gallery gerettet oder zerstört? Stéphane Bauer ist Experte für Straßenkunst und in dieser Frage gelassen. Für uns erklärt er die Geschichte der Wandmalereien in aller Welt.

Berlin - Trotz prominenter Unterstützung, einem arbeitsfreien Tag und der ersten Dauerbesonnung des Jahres haben sich am Sonntag keine 200 Demonstranten an der East Side Gallery versammelt. Zuletzt war mit deutlich mehr gerechnet worden, immerhin kamen vor einigen Wochen fast 10 000 Menschen, um gegen das Bauvorhaben von Investor Maik Uwe Hinkel zu protestieren.

Von Hannes Heine

Der Protest um das Bauvorhaben an der East Side Gallery scheint abzuflauen. Trotz Sonnenschein und prominenter Unterstützer kamen am Sonntag nur noch wenige Menschen zur Protestveranstaltung am Mauerdenkmal.

Von Hannes Heine
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