
Diskussion mit den Chefredakteuren, unseren Autoren und BER-Experten, Eis, Bands und auch Klamauk. Das war der Tag der offenen Tür beim Tagesspiegel. Lesen Sie hier alles rund um den Tag!
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Gegen die Wand: Das prominente Bild von Jim Avignon an der East Side Gallery tauchte in einer Telekom-Werbung auf – ohne Zustimmung des Künstlers. Das provozierte Ärger.
Der Volksentscheid zum Tempelhofer Feld zeigt, wie sehr sich die Berliner gegen urbanistischen Wandel und neues Bauen vor der eigenen Tür zur Wehr setzen. Das lässt auch Schlüsse auf den BER zu.
An der East Side Gallery gibt es nach wie vor keinen Durchbruch – politisch jedenfalls. Der Wohnungsturm "Living Levels" zwischen Spree und Mauermahnmal feierte jedoch gerade Richtfest.
Viele werden sich am Dienstagabend in Kreuzberg gewundert haben: Fuhren doch hunderte Fahrradfahrer über das Kottbusser Tor und die Skalitzer Straße Richtung Friedrichshain. Nur einer sagte beim Demo-Zug kurzfristig ab - David Hasselhoff.
Seit langem macht sich David Hasselhoff für den Erhalt der East Side Gallery stark. Nun ist es wieder so weit: Er fliegt ein und radelt am Dienstagabend bei einer Fahrrad-Demonstration mit. Und dann steht ja auch noch sein Auftritt beim Netz-Kongress Re:publica an.
Hunderte Berliner und Touristen schrubbten am Sonntag die East Side Gallery von Kritzeleien frei. Auch viele Maler beteiligten sich an der Putzaktion, zu der die Künstlerinitiative eingeladen hatte.
Unsere East Side Gallery soll schöner werden: Die Künstlerinitiative, die sich um das Mauer-Denkmal kümmert, ruft jetzt Künstler, Berliner und Touristen auf, am Sonntag Schmutz und Schmierereien zu beseitigen - mit Schwamm und Spüli.
Wann und wie wird die Mauer an der East Side Gallery wieder zugemacht? Darüber gibt es Streit. Der Bezirk blockiert nun den Bau des Hotelriegels. Und er hat ein "Faustpfand".
Die Berliner Piratenpartei will die Mühlenstraße an der East Side Gallery in "Am Todesstreifen" umbenennen. Was zunächst wie eine Lachsalve erscheint, entpuppt sich als perfide Abschreckungsstrategie für Wohnungskäufer, findet Thomas Loy.
Die grüne Bezirksspitze kämpft am Oranienplatz und im Görlitzer Park. Doch auch in Friedrichshain gibt es Problemquartiere. Hier fühlen sich viele allein gelassen und kritisieren eine ungleiche Behandlung von Kreuzberg und Friedrichshain.
Endspurt auf der Internationalen Tourismusbörse (ITB). Brandenburg wirbt mit seinen vielen Rad- und Wasserwegen und mit der neuen Geschichtsausstellung im restaurierten Schloss von Doberlug-Kirchhain: „Wo Preußen Sachsen küsst“.
Auch ein Vierteljahrhundert nach der betonbrechenden Revolte hat Berlin anarchischen Charme bewahrt. Das ist viel wert. Unsere Botschaft an die Welt: Wir sind das Volk. Wir machen, was wir wollen - und jeder kann mitmachen.
Nun wurde auch für das zweite Bauprojekt an der East Side Gallery, den Hotelriegel, eine Baugenehmigung erteilt. Ein Gesamtpaket zur Schließung der Mauerlücke wurde jedoch noch nicht vereinbart. Damit ist genau die Situation eingetreten, die vermieden werden sollte.
Im Frühjahr 2015 wird das Hochhaus an der East Side Gallery fertig sein. Ob dann auch die 6,10 Meter breite Lücke wieder geschlossen wird, ist noch immer unklar. Bisher spricht einiges dagegen.
Es deutet sich Frieden an der East Side Gallery an: Aus zwei Zufahrten soll eine werden - monatelang ist diese Lösung von Bauverwaltung und Gutachtern geprüft worden. Nun ist der Investor Maik Uwe Hinkel am Zug.
Gerd Glanze betreibt neben der East Side Gallery einen florierenden Handel mit Ost-West-Devotionalien. Mit Originalstempeln, Orden, Mützen und Wimpeln aus der DDR macht er gute Umsätze - und natürlich auch mit Original-Mauerbrocken.
Im Streit um die Lückenschließung an der East Side Gallery „zeichnet sich eine Lösung ab“, sagt Daniela Augenstein, Sprecherin von Stadtentwicklungssenator Michael Müller (SPD). Anfang des Jahres könne der Kompromiss, der am runden Tisch zwischen den Verwaltungen und den Investoren ausgehandelt wurde, verkündet werden.
Das Jahr ist fast vorbei und wieder einmal war viel los in Berlin. Es gab prominenten Besuch aus Washington, Streit um Bäckereiprodukte und die Rückkehr von David Hasselhoff an die Mauer - oder was davon noch übrig ist. Unser Jahresrückblick von A bis Z.
Roland Jahn ist seit Anfang 2011 der Bundesbeauftragte für die Stasiunterlagen. Im Interview sprach er nun über die Zukunft seiner Behörde, den Unterschied zwischen NSA und Stasi - und über den aktuellen Wert der Akten.
Der Senat will die East Side Gallery der Stiftung Berliner Mauer übertragen, die das letzte zusammenhängende Stück Berliner Mauer für die Nachwelt erhalten soll. Doch der Bund sperrt sich.
"Ganz schön eklig" - so hört man es in der Berliner Politik zur Stasi- und KGB-Vergangenheit von Maik Uwe Hinkel. Offiziell will man aber lieber nicht so viel sagen. Der Investor an der East Side Gallery war dafür bisher ganz mitteilsam.
Der Investor Maik Uwe Hinkel lieferte als „Jens Peter“ der Staatssicherheit viele Informationen. Den Stasi-Akten zufolge war er dabei nicht zimperlich.
Betroffene und Beteiligte sind empört über die Enthüllungen zum Investor an der East Side Gallery
Betroffene und Beteiligte sind empört über die Enthüllungen zum Investor an der East Side Gallery. Der Druck auf den Senat wächst.
DER VERKAUF GEHT WEITERKeinen Einfluss auf das Baugeschehen an der East Side Gallery hat die Debatte um die Verstrickung von Bauherr Maik Uwe Hinkel in Stasi-Bespitzelungen und nachrichtendienstliche Tätigkeiten. Der Beton für das sechste von 13 Geschossen ist gegossen, hinzu kommt eine Dachetage.
Der Berliner Investor Maik Uwe Hinkel war wegen seines Hochhausprojekts „Living Levels“ an der East Side Gallery in die Schlagzeilen geraten. Damals wurde bekannt, dass er für die Stasi gearbeitet hat. Aber das ist offenbar nicht alles.
Maik Uwe Hinkel will ein nobles Hochhaus an der Spree bauen. Als seine Tätigkeit für die Stasi auffliegt, beginnt für ihn allerdings ein gefährliches Spiel. Nun stellt sich heraus, dass er auch für den KGB gearbeitet hat. Stoff für einen Spionage-Thriller.
Die East Side Gallery in Friedrichshain wird an die Berliner Mauer-Stiftung übertragen. Das ist zumindest der Plan. Das Parlament will Geld bereitstellen, aber nur, wenn der Bund mitzieht.
Berlin ist die Stadt der Engel, nicht nur zu Weihnachten. Drei Bücher erzählen von den geflügelten Himmelsboten und den Weihnachtsbräuchen in Berlin
Gedenken gnubbelt sich, Erinnerung wird nachkoloriert. Hat der jüngere Osten sonst noch was zu sagen?
Die Spitzel-Vergangenheit des Bauherrn eines umstrittenen Wohnprojektes in Friedrichshain hat sich offenbar bestätigt: Maik Uwe Hinkel ist laut Stasi-Unterlagenbehörde enttarnt, er habe "politisch zuverlässig" mitgearbeitet, heißt es in den Unterlagen. Seine Berichte sollen sogar Menschen hinter Gitter gebracht haben.
Jim Avignon denkt im Streit um sein neues Bild an der East Side Gallery darüber nach, das Ursprungswerks wiederherzustellen. Die Künstlerinitiative an der Mauergalerie hatte ihn zuvor heftig kritisiert.
In Teltow lagern noch 130 Teile des einstigen Grenzwalls. Eine Baustofffirma macht daraus ein Geschäft. Vier Segmente wurden Anfang Oktober nach Südkorea verschifft. Was noch da ist, dürfen Künstler und Laien bemalen.
Jim Avignons neues Bild an der East Side Gallery wird heftig diskutiert. Er selbst sieht keinen Anlass, die Aktion rückgängig zu machen. Denkmalschützer befinden sich rechtlich auf "schwierigem Terrain".
Moritz Herrmann über die exzessive Souvenirisierung Berlins.
Der Mauerfall auf Knopfdruck, der Stadtgrundriss als Kette: Mit einem Wettbewerb hat Berlin ganz neue Souvenirs gesucht - und innovative Konzepte gefunden. Die prämierten Ideen sollen nun schon bald in Serie gehen.
Der Pop-Art-Künstler Jim Avignon hat sein Bild an der East Side Gallery einfach neu gestaltet. Er wünscht sich die Mauer als wechselnden Ausstellungsraum. Andere Künstler finden seine Aktion gar nicht lustig. Sie sagen, die Open-Air-Bilder stehen zu Recht unter Denkmalschutz.
Jim Avignon hat sein Bild an der East Side Gallery einfach neu gestaltet. Er wünscht sich die Mauer als wechselnden Ausstellungsraum. Andere Künstler finden das gar nicht lustig
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