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Thema

Frank Henkel

Klaus Landowsky - juristisch habilitiert, aber politisch weiter umstritten, nicht nur wegen des Sündenfalls im Bankenskandal.

Gegen Klaus Landowsky, der zentralen Figur im Bankenskandal, sind jetzt zwar alle Verfahren eingestellt. Was aber bleibt, ist die zweifelhafte Rolle, die er gespielt hat. Auch bei der personellen Verfilzung im alten West-Berlin. Aber er tat auch Gutes. Ein Kommentar.

Gerd Nowakowski
Ein Kommentar von Gerd Nowakowski

Dieses Silvester gab es weniger Funkwageneinsätze und Brände – aber einige schwere Verletzungen

Von
  • Matthias Matern
  • Jörn Hasselmann
Bundesbank-Chef Weidmann

Eigentlich war alles wie immer. Einige Protagonisten fielen 2014 jedoch mit grandiosen Leistungen oder besonderen Enttäuschungen auf – sie wurden an der Börse reich, sie unterlagen in Machtkämpfen, gerieten unter Korruptionsverdacht oder landeten im Gefängnis.

Die Autos eines Fotografen und eines SPD-Politikers wurden angezündet – offenbar gezielt von Neonazis

Von Jörn Hasselmann
Eingespieltes Team: Der neue Regierungschef Michael Müller und CDU-Chef Frank Henkel kennen sich aus der jahrelangen Zusammenarbeit als Senatoren.

Ein voller Tag für Michael Müller - und ein neuer Anfang für Berlin. Der Nachfolger von Klaus Wowereit eilte nach seiner Wahl zum neuen Regierenden Bürgermeister von Termin zu Termin - bis am Abend dann die neue Landesregierung ihre Arbeit offiziell aufnahm.

Von
  • Sidney Gennies
  • Sven Goldmann
  • Ulrich Zawatka-Gerlach
  • Sabine Beikler
Angela Merkel regiert in der dritten Legislaturperiode, und die Deutschen halten zu ihr.

Die Grünen sind inzwischen an mehr Länderregierungen beteiligt als die Volkspartei CDU. Und dennoch: Die Umfragewerte für die Merkel-Partei stimmen. Beim Bundesparteitag werden sich die Christdemokraten deshalb gewohnt selbstsicher geben - doch das könnte sich rächen. Ein Kommentar.

Ein Kommentar von Antje Sirleschtov
Klaus Wowereit will die Spiele, wer noch?

Mehr Dialog mit den Bürgern, bessere Kommunikation, Volksbefragungen - alles sollte nach der Abstimmung über das Tempelhofer Feld anders werden. So lautete das Versprechen des Senats. Doch der Bürger bleibt bei wichtigen Entscheidungen immer noch außen vor. Ein Kommentar.

Lorenz Maroldt
Ein Kommentar von Lorenz Maroldt
Keine Privatsache. Kreuzbergs grüne Bürgermeisterin Monika Herrmann hat sich stets für Flüchtlinge eingesetzt. Nun wird sie wohl von deren Unterstützern privat bedrängt.

Die autonome Szene in Kreuzberg geht Bürgermeisterin Monika Herrmann immer aggressiver an. Am Sonntagabend beschmierten Unbekannte ihren Hausflur und stellten Umzugskartons vor ihre Tür

Von Timo Kather
Im Zugang zum U-Bahnhof Samariterstrasse in Friedrichshain gedenken Menschen am Freitag des an gleicher Stelle im Jahr 1992 von einem Neonazi erstochenen Antifaschisten Silvio Meier.

Zur Erinnerung an Silvio Meier, der 1992 von einem Neonazi erstochen wurde, wollen heute Tausende gegen Neonazis demonstrieren. Die Rechten starten ebenfalls eine Aufmarsch - und veröffentlichen einen "Steckbrief" gegen Journalisten.

Von
  • Jörn Hasselmann
  • Alexander Fröhlich
Jobs statt Gras. Die Flüchtlinge dealen nicht, weil ihnen der Job gefällt. Sie dealen, weil sie Geld brauchen. Unser Autor plädiert darum für eine Ausnahmeregelung für Kreuzberg, die ermöglicht, dass die hiesigen Flüchtlinge sofort legal arbeiten dürfen

Mehr Polizei am Görlitzer Park? Ein Coffeeshop in Kreuzberg? Unser Autor wohnt direkt in der Drogen-Problemzone, gerade versuchten Dealer, sein Haus anzuzünden. Er hat einen anderen Vorschlag: ein Bündnis für Arbeit.

Brennpunkt Görlitzer Park.

Bei der Bekämpfung des Drogenhandels sind die Sicherheitsbehörden an ihre Grenzen gestoßen. Sie suchen neue Ideen für den Görlitzer Park. Ein paar lokale Politiker haben schon welche – wenn auch sehr konträre.

Von
  • Lars von Törne
  • Sabine Beikler
Brennpunkt Marzahn. Bei den Protesten gegen die Unterbringung von Flüchtlingen – hier ein Foto von Anfang dieser Woche – sind laut Verfassungsschutz Neonazis die treibenden Kräfte. Sie versuchen, die Sorgen vieler Bürger politisch auszunutzen.

632 rechtsextremistische Gewalttaten in zehn Jahren – und durch die Proteste gegen Flüchtlinge dürften es noch mehr werden. Das befürchtet der Verfassungsschutz, der am Freitag eine Studie dazu vorstellte. Die zeigt: Die Orte der Gewalt verschieben sich.

Von Lars von Törne
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