
Rolle rückwärts: Der Deutsche Olympische Sportbund will jetzt, dass erst die Bürger entscheiden, ob sie Olympia wollen. Erst dann bestimmen die Funktionäre, ob Berlin oder Hamburg der Bewerber sein darf.

Rolle rückwärts: Der Deutsche Olympische Sportbund will jetzt, dass erst die Bürger entscheiden, ob sie Olympia wollen. Erst dann bestimmen die Funktionäre, ob Berlin oder Hamburg der Bewerber sein darf.

Viele der Berliner Grünen sind unzufrieden mit Kreuzbergs Flüchtlingspolitik. Nur offen diskutiert wird das nicht - auch nicht auf dem Grünen-Parteitag. An der Gerhart-Hauptmann-Schule zeigt ein Verbot unterdessen Wirkung.

Das Besuchsverbot scheint zu wirken. Nur wenige Unterstützer sind zur Gerhart-Hauptmann-Schule in Berlin-Kreuzberg gekommen. Dort wollten die dort wohnenden Flüchtlinge einen Tag der offenen Tür veranstalten.

Die Zahl der Rettungseinsätze steigt stark an, die Feuerwehr schlägt Alarm. Nun erwägt der Berliner Senat, die Frist bis zur Ankunft am Unfallort zu verlängern.

Nach den linksextremen Anschlägen der vergangenen Tage lässt der Innensenator Frank Henkel den Fahndungsdruck und die Polizeipräsenz erhöhen. Der Opposition ist das zu wenig.

Die Grünen fordern ein Beteiligungsgesetz, damit Bürger über Großprojekte wie Olympia abstimmen können. Konkrete eigene Vorschläge haben sie aber, wie auch der Rest der Opposition, nicht.

Das "Einigungspapier Oranienplatz" brachte keine Lösung, im Gegenteil: Der Flüchtlingsprotest geht unvermindert weiter. Hat der Senat falsche Versprechen gemacht? Der Tagesspiegel rekonstruiert die geheimen Verhandlungen.

Sie haben mit dem Senat verhandelt und geben sich nun enttäuscht. Die Flüchtlinge erklären dem Tagesspiegel, warum sie Details aus den geheimen Gesprächen in die Öffentlichkeit tragen. Das Making-Of einer Recherche.

Der Senat bleibt dabei: Nur wenige Professoren sollen mehr verdienen. Jetzt bietet die FU an, ihre Juniorprofs aus eigener Tasche besser zu bezahlen.

Michael Müller, Jan Stöß und Raed Saleh stellten sich den Mitgliedern der Berliner SPD als Kandidaten für das Amt des Regierenden Bürgermeisters vor. Es ging zum Beispiel darum, wer wem im Nacken sitzt - und um soziale Gerechtigkeit. Hier gibt's den Blog zum Nachlesen.
Flüchtlings-Anwälte kritisieren Senator Henkel

Bei der ersten Abgeordnetenhaussitzung nach der Sommerpause fehlte einer: Frank Henkel. Er musste wegen gesundheitlichen Problemen medizinisch behandelt werden.

Warum will die CDU keine Neuwahlen? Unter anderem, weil sie eine rot-rot-grüne Mehrheit fürchten müsste. Doch es könnte noch eine höchst menschliche Komponente geben - und dabei geht es um die Altersversorgung der Senatoren, Staatssekretäre und Abgeordneten.
Konsequenz aus Pannen bei NSU-Ermittlungen
Die Berliner Polizei will Fehler bei der Arbeit künftig nicht mehr unter den Teppich kehren, sondern aus ihnen lernen.

CDU-Chef Frank Henkel über die Wahl in Brandenburg, den Rücktritt Klaus Wowereits, seine Pläne für die Koalition und die wachsende Stadt sowie die Regierungsfähigkeit der Berliner Grünen.

Die St. Thomas-Gemeinde will die Gruppe von Flüchtlingen noch eine weitere Nacht in ihrer Kirche am Bethaniendamm übernachten lassen. Scharfe Kritik an der Aktion kam vom Innensenator.

Von Berlin lernen: Frank Henkel und Polizeipräsident Klaus Kandt sind gerade zu Gast in der umkämpften Ukraine – und können sich da mal so richtig loben lassen.

Innensenator Frank Henkel ist Gast in der umkämpften Ukraine – und kann sich mal richtig loben lassen

Die Berliner CDU beobachtet die SPD sehr genau. Doch mit eigenen Forderungen wartet die Union. Die werde man dem Koalitionspartner "schon noch früh genug mitteilen", heißt es aus dem engen Umfeld des CDU-Parteichefs Frank Henkel.

Sieben Jahre dauerte es, bis die Polizei mal wieder zu einem Tag der offenen Tür einlud. 25.000 Menschen kamen am Sonntag nach Spandau, 1000 Polizisten zeigten dort ihre Arbeit.

Unterstützer der Flüchtlinge im Hostel an der Gürtelstraße haben in der Senatsverwaltung für Inneres demonstriert. Sie geben an, das Gespräch mit Frank Henkel gesucht zu haben, der war aber nicht da.

Klaus Wowereit und Frank Henkel wollen mit ihrem nachhaltigen Konzept und einer Bürgerbefragung 2015 die Berliner für Olympische Spiele in der Hauptstadt begeistern. 2,4 Milliarden Euro würden die Spiele kosten.

2,4 Milliarden Euro soll für Olympische Spiele in Berlin investiert werden - für Spiele "zum Anfassen und Erleben" mitten in der Stadt. Auf die Frage, wie er das Vertrauen der Bürger nach dem BER-Desaster wiedergewinnen will, hat Klaus Wowereit eine eher flapsige Antwort.

Stiftung schließt Neues Palais für Dressurreiten nicht mehr aus. Berlin bewirbt sich für 2024 oder 2028
Berlins Olympiakonzept wirbt mit Spitzensport zum Mitmachen. Das Ganze soll 2,4 Milliarden Euro kosten

Ist das Einigungspapier vom Oranienplatz rechtskräftig gültig? Der Streit darum zwischen Frank Henkel und Dilek Kolat wird mit Rechtsgutachten ausgetragen.

Die Berliner CDU hält trotz Krise zur SPD. Dabei wäre sie auch den Grünen nicht so fern - prinzipiell. Wären da nicht die kulturellen Unterschiede und Vorurteile.

Der Senat hat die Pläne für Olympia vorgestellt. Die Paralympics sollen vor Olympia stattfinden. Und nicht nur in Berlin, sondern auch in Dresden und an der Ostsee. Hier erfahren Sie alles in unserem Olympia-Blog.

Heute stellt der Senat die Pläne für Olympische Spiele vor. Einen Slogan für die Bewerbung gibt es noch nicht – dafür einen neuen Ton

In Berlin darf nach dem Oranienplatz-Chaos kein neuer Präzedenzfall mehr entstehen – das weiß auch Innensenator Henkel. Er repariert die Regeln, die in Kreuzberg kaputt gegangen sind. Besser wäre ein anderes Asylrecht. Ein Kommentar.

... wünscht Klaus Wowereit den drei Kandidaten, die seine Nachfolger werden wollen. Es war eine verrückte Woche, in der der Regierende Bürgermeister von Berlin erst überraschend zurücktrat und dann Jan Stöß, Raed Saleh und Michael Müller erklärten: "Ich will es werden." Eine Rückschau.

Am Montag wollen Innensenator Frank Henkel und der Regierende Bürgermeister Klaus Wowereit die Olympiabewerbung abgeben. Trotzdem wehrt sich das Bündnis „Nolympia“ weiter gegen die Spiele in Berlin.

Nach dem Brandanschlag auf die S-Bahn diskutiert die Politik, welche Konsequenzen man daraus zieht. Die Polizei aber macht sich keine Illusionen: Verhindern kann man so etwas nie.
Nach Brandanschlag auf die S-Bahn macht sich die Polizei keine Illusionen: Verhindern lässt sich das kaum

Die Kandidatur von Michael Müller bringt Schwung in den Machtkampf um die Nachfolge von Klaus Wowereit. Am Freitag gaben sich alle drei Bewerber siegesbewusst - viel Zuspruch bekam aber nur einer.

Vertreter von CDU und SPD verurteilen den Brandanschlag auf die S-Bahn. Die Attentäter sagen, sie wollten auf die Not von Flüchtlingen aufmerksam machen. Bis Sonntagvormittag sind sechs Linien unterbrochen.

Klaus Wowereit wurde gewählt. Jetzt kündigt er seinen Rückzug an. Unser Autor Robert Ide findet: Eine neue Lage erfordert neue Wahlen. Ein Kommentar.
Klaus Wowereit konnte hart sein als Regierender Bürgermeister. Das traut er weder Raed Saleh noch Jan Stöß zu. Beide müssen Führungsstärke entwickeln, schreibt Lorenz Maroldt im Kommentar. Was meinen Sie? Sind die Kandidaten geeignet, Berlin zu führen? Diskutieren Sie mit!

Manche meinen, nach Klaus Wowereits Rücktritt sei jetzt die große Chance für den CDU-Frontmann Frank Henkel gekommen. Doch der verfolgt lieber die Taktik des entspannten Abwartens. Und schaut zwei Jahre voraus.
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