Auf den Schlossplatz sollte ein DDR-Museum – das interessiert die Menschen wirklich
Klaus Wowereit
DER CHEFRüdiger Grubeist als Lenker des Bahnkonzerns auch oberster S-Bahner. In den Betrieb mischt er sich kaum ein; Personenverkehrsvorstand Ulrich Homburg kümmert sich um das Tochterunternehmen.

Ob Großflughafen, A 100 oder Wasserbetriebe: Die Bürger erhöhen den Druck auf das Politikgeschäft in Berlin. Aber nicht alles lässt sich wegschlichten, meinen die Profis.

Wer muss streuen? Wo kann man sich beschweren? Wer ist verantwortlich? Und was machen die Radler? Die wichtigsten Antworten.

Trotz Räumpflicht bleibt der Schnee auf vielen Berliner Gehwegen liegen und wird zu Eis. Fußgänger rutschen. Daraus wird nun ein politischer Streit.

Jüngste Umfragen machen der Berliner SPD Hoffnung. In der Wählergunst steht sie bei 27 Prozent – der höchste Wert seit eineinhalb Jahren. Ausruhen kann sie sich darauf aber nicht.
Der Wahlkampf in Berlin geht in die heiße Phase. Die Grünen stellen das Energiekonzept der Berliner Regierung in Frage und fordern mehr Engagement in Sachen Klimaschutz.
Berlin - Erneut ist ein Anschlag auf eine islamische Einrichtung verübt worden. Unbekannte haben am Donnerstag einen Brandsatz auf ein islamisches Kulturzentrum im Stadtteil Tempelhof geworfen.

Feuer griff auf Fassade von muslimischem Zentrum in Tempelhof über Sondergruppe des Staatsschutzes ermittelt nach Serie von Anschlägen

Auf ein islamisches Kulturzentrum in Tempelhof ist am Donnerstagmorgen ein Brandsatz geworfen worden - verletzt wurde niemand. Nach mehreren ähnlichen Anschlägen ermittelt der Staatsschutz mit Hochdruck.
Berlins Regierender Bürgermeister Klaus Wowereit (SPD) verlangt von den Grünen eine klare Position im Streit um den geplanten Großflughafen Berlin Brandenburg International (BBI).
In Berlin gab es 2010 mehr Gewalttaten gegen Homosexuelle als noch im Vorjahr. Berlins Regierender Bürgermeister Wowereit bezeichnete den Kampf gegen Homophobie als "Stellvertreterkampf für alle Minderheiten".
Die Berliner CDU sieht den öffentlichen Nahverkehr Berlins kurz vor dem Kollaps, auch die Grünen werfen dem Senat Versagen vor: Wowereit lasse sich von der S-Bahn auf der Nase herumtanzen.
Viele Hoffnungen ruhen auf Minister Ramsauer
Rot-Rot hat in dieser Legislaturperiode bereits 40 Initiativen im Bundesrat gestartet. Nach Ansicht der Opposition will die Regierung damit von eigenen Schwächen ablenken.

Die grüne Spitzenkandidatin Renate Künast besuchte das Virchow-Klinikum. Zum aktuellen Streit über den Großflughafen schwieg sie.
Tempo 30, Gymnasien, Flughafenplanung: Renate Künast verwirrt und verärgert die Grünen einmal mehr mit ihren Ideen. Erneut müssen sie sich um Schadensbegrenzung bemühen.
Ob es reine Formsache war, der Antrag einfach durchgewunken wurde oder noch Argumente ausgetauscht werden mussten, ist nicht bekannt. Das Ergebnis jedenfalls zeigt: Klaus Wowereit bekommt noch immer, was er will, zumindest in der Kunst.

Finanzsenator Nußbaum strebt eine Grundsatzentscheidung zum Verkauf der Berliner Immobilien-Holding offenbar noch vor Weihnachten an. Es geht um das größte Immobiliengeschäft seit vielen Jahren in Deutschland.
Im anhaltenden Chaos bei der S-Bahn hat sich jetzt auch die Verkehrssenatorin zu Wort gemeldet und harsche Kritik geübt.
Nach dem Versagen der Berliner S-Bahn fordern die Verbände jetzt politische Konsequenzen. Kritik und Schelte gab es schon.

Die Spitzenkandidatin der Grünen, Renate Künast, will Klaus Wowereit als Regierenden Bürgermeister ablösen und sprach am Sonntag im Berliner Ensemble über ihre Visionen für Berlin: Die Sozialpolitik will sie reformieren, Tempo 30 schweigt sie tot.

Gerd Nowakowski ahnt, warum Politiker lieber auf Facebook verzichten

Nachdem Fans auf einer falschen Wowereit-Facebook-Seite eine Umfrage zu Direktwahlen gestartet hatten, distanzierte sich die SPD jetzt von dem Facebook-Fake.
Der Versuch einer Hausbesetzung: Wie junge Künstler und Klaus Wowereit um die Temporäre Kunsthalle kämpfen.

Zugestaute Hauptstraßen, glatte Wege: Trotz verschärfter Winterdienstregeln und größerer Streuflotte der BSR hat am ersten Berliner Schneetag vieles nicht funktioniert.
Berlins Regierender Bürgermeister Klaus Wowereit hat die Veröffentlichungen von Wikileaks als "problematisch" bezeichnet. Wenngleich man vermuten darf, dass mit generellen Zugeständnissen an eine Schadenfreude, die Wikileaks-Outings hervorrufen können, seine eigene gemeint ist.

Trotz verschärfter Winterdienstregeln und größerer BSR-Streuflotte: Berlin war dem vielen Schnee nicht gewachsen

Es ist zu einfach an Tagen, an denen die Flockenpracht zum Albtraum für die Infrastruktur wird, den orangefarbenen BSR-Männchen Versagen vorzuwerfen. Sich mit ihnen zu verbünden, wäre viel besser, weil bürgersinniger.
Der Steglitzer Kreisel steht seit zwei Jahren leer. Nun wollen zwei Interessenten das Hochhaus kaufen. Die FDP fordert eine Abgabe im gegenwärtigen Zustand.

Bernd Matthies über den neuen Ernst beim Kampf gegen Eis und Schnee: Klaus Wowereit wandelt sich vom Scherzkeks zu Väterchen Frost persönlich.
Wer regieren will, muss wandlungsfähig bleiben – oft schon wechselten Politiker das Fach vom Haudrauf zum moderaten Chef Berlins Kandidaten erproben bereits ihr Repertoire. Die Frage ist nur: Nehmen die Wähler ihnen das neue Image ab?
Der Umweltverband BUND sieht beim Klimaschutzgesetz ein „Gesamtversagen des Senats“. Die Grünen fordern Erklärung Wowereits im Parlament.
Auch die Berliner Landespolitik steht im Fokus der bei Wikileaks enthüllten diplomatischen Depeschen aus der US-Botschaft in Berlin. Landespolitiker reagieren amüsiert bis verärgert auf die Indiskretionen.

Wer regieren will, muss wandlungsfähig bleiben – oft schon wechselten Politiker das Fach vom Haudrauf zum moderaten Chef. Berlins Kandidaten erproben bereits ihr Repertoire. Die Frage ist nur: Nehmen die Wähler ihnen das neue Image ab?
Das tut weh. Seit 2001 regieren die Linken mit der SPD in Berlin, aber plötzlich sind sie wieder die Schmuddelkinder, mit denen niemand recht spielen möchte.
SPD-Delegierte haben am Samstag Berlins Regierenden Bürgermeister Klaus Wowereit für die Abgeordnetenhauswahl im Herbst 2011 auf den ersten Listenplatz in Charlottenburg-Wilmersdorf gesetzt.

Der Landesvorstand der Linken fordert eine Besinnung auf die regionale Herkunft. Die Partei soll die "Menschen mit ostdeutschen Wurzeln in der Stadt" vertreten.
Klaus Wowereit besucht Konjunkturprojekte und lässt sich zeigen, wie Berliner Hochschulen das ihnen zugesprochene Geld verwendet haben. Der Senat ist stolz darauf, dass die Fördermittel komplett ausgeschöpft wurden.

Steilvorlage für Renate Künast: Berlin ist nach einer Tagesspiegel Online vorliegenden Studie zur Nutzung erneuerbarer Energien unter allen 16 Bundesländern das absolute Schlusslicht. Wie man es besser macht, zeigt Brandenburg.