
In einem Flüchtlingsheim meldete Vivian Mabura, vergewaltigt worden zu sein. Zunächst wurde sie von einem Mitarbeiter vertröstet, er rief aber nicht die Polizei. Auch andere Frauen berichten von sexuellen Übergriffen, die niemand ernst nahm.

In einem Flüchtlingsheim meldete Vivian Mabura, vergewaltigt worden zu sein. Zunächst wurde sie von einem Mitarbeiter vertröstet, er rief aber nicht die Polizei. Auch andere Frauen berichten von sexuellen Übergriffen, die niemand ernst nahm.

Der Regierende Bürgermeister stellte sich am Abend in einer RBB-Sondersendung den Fragen der Bürger. In Zentrum standen die Flüchtlingssituation, die Zustände am Lageso und am Flughafen Tempelhof.

Als Kind landete Barbara John selbst in einer Flüchtlingsunterkunft: Die ehemalige Ausländerbeauftragte des Berliner Senats über Freiwillige, Behördenversagen – und Kitas im Flughafen Tempelhof.

Europa habe das Mittelmeer zu einem Friedhof werden lassen, sagt Seenotretter Klaus Vogel. Es hätte die Mittel, Leben auf offener See zu retten. Mit der Aquarius ist der Gründer von SOS Mediterranée nun aufgebrochen, selbst etwas gegen das Sterben zu tun.

Sie schenken Wissen, Kraft, Rat und viel Zeit. Hier sind Geschichten von Berlinern, die einfach anpackten.

Nach ihrer Flucht erlebten sie eine Ämter-Odyssee. Doch jetzt ist alles besser. Zwei junge Syrer erzählen von ihren ersten Erfolgen, die sie dank der Hilfe vieler Menschen geschafft haben.

Drei Monate nach dem Refugee-Hackathon gehen erste Projekte online, das nächste Treffen im Haus der Kulturen der Welt steht bevor.

Drei Monate nach dem Refugee-Hackathon gehen erste Projekte online, das nächste Treffen im Haus der Kulturen der Welt steht bevor.

Am 31. Januar lädt die Stadt ihre Bürger ein. Mit rund 150 Veranstaltungen wird am Sonntag das Engagement für Flüchtlinge in Berlin honoriert.

Die von einem Helfer erfundene Meldung über einen toten Flüchtling am Berliner Lageso löste Aufregung aus. Eine Übersicht über den Fall - und seine Folgen.

Nach der aktuellen Stunde im Parlament soll sich nun vieles ändern. Die Flüchtlingsverwaltung wird neu geordnet und auf dem Tempelhofer Feld darf gebaut werden. Der Sozialsenator rechnet mit 77.000 Asylbewerbern in diesem Jahr.

Auch Menschen, die Flüchtlingen helfen, verhalten sich manchmal falsch. Aber es verbietet sich, den Fall am Lageso zu generalisieren. Ein Kommentar.

Das rot-schwarze Tempelhof-Gesetz ist beschlossen - aber nicht einmal die Koalition hat geschlossen dafür gestimmt. Die Opposition spricht ohnehin von einer "reinen Verzweiflungsstrategie". Der Bericht zur Parlamentsdebatte.

Im Berliner Abgeordnetenhaus sorgte der Fall des erfundenen Flüchtlingstod für gegenseitige Vorwürfe. Aktivisten von "Moabit hilft" sagen, "Mist gemacht" zu haben.

Allein 2015 flüchteten 4252 Kinder und Jugendliche ganz allein nach Berlin. Die Wohlfahrtsverbände fordern jetzt ein Senatsprogramm für die jungen Menschen.

Das Tempelhof-Gesetz ist geändert. Das hat das Abgeordnetenhaus am Donnerstag beschlossen. Auch die Lageso-Reform mit neuem Landesamt für Flüchtlingsangelegenheiten kommt.

Christopher Lauer sieht Frank Henkel und Mario Czaja in der Verantwortung dafür, dass so viele einen Toten am Lageso für möglich halten. Ein Interview.

Seit Dezember wohnen im stillgelegten ICC rund 500 Flüchtlinge. Auf der einstigen Bühne im Saal 2 spielen Kinder Fußball – und Konflikte werden kreativ gelöst. Sehen Sie hier Bilder aus dem Gebäude.

Ist die Arbeit der vielen ehrenamtlichen Helfer durch die erfundene Geschichte vom toten Flüchtling diskreditiert? Nein. Dennoch ist das Geschehen eine Warnung. Ein Kommentar.

Es gibt Tränen, Kerzen brennen, Rücktritte werden gefordert. Die Nachricht vom Tod eines Syrers schockiert die Stadt. Doch dann gibt es Zweifel. Auch wenn es keinen Toten gegeben hat, ist es ein schwerer Schlag für Flüchtlinge und Helfer.

Ein Ehrenamtlicher am Lageso berichtete auf Facebook vom Tod eines 24 Jahre alten Syrers. Später gestand er der Polizei, dass er die Geschichte erfunden habe.

Lageso-Helfer berichten am frühen Morgen von einem toten Flüchtling. Doch weder Senat noch Feuerwehr können das bestätigen. Und der Urheber der Nachricht ist abgetaucht. Eine Chronologie.

Immer wieder hört der Tagesspiegel-Zehlendorf von Vorwürfen gegen Betreiber von Notunterkünften. Oft ist es schwer, die anonymen Angaben zu prüfen. Jetzt haben wir einen Betreiber gefragt, der offen über sich redet.

In den ersten drei Monaten dürfen Flüchtlinge keine Arbeit aufnehmen. Über Perspektiven und Chancen auf dem Jobmarkt klären Arbeitsvermittler auf.

Mehrere hundert Flüchtlinge in Berlin bekommen derzeit kein Geld, um Lebensmittel zu kaufen. Sozialsenator Czaja gibt zwar Pannen zu, sieht aber keine dramatische Situation.

„Wer, wenn nicht ich?“, fragte die Berliner Professorin Anja Lüthy und stieg in die Flüchtlingshilfe ein. Sie ist Expertin für Zeitmanagement, hat Platz, Geld, Familie – und unerschöpfliche Energie.

Auf Hoffnung folgt Enttäuschung: Immer mehr irakische Flüchtlinge wollen zurück in ihre Heimat, obwohl sich die Sicherheitslage dort nicht wesentlich verbessert hat.

Berlins SPD ätzt gegen Berlins CDU. Das hat durchaus Methode. Dabei erwarten die Wähler etwas ganz anderes. Ein Kommentar.

Der Berliner Bezirk Mitte kämpft gegen Ferienwohnungen, die an Flüchtlinge vermietet werden – finanziert vom Senat. Aktivisten fordern, Ferienwohnungen zu beschlagnahmen.

Homo- und transsexuelle Flüchtlinge werden in Asylbewerberheimen häufig diskriminiert und geschlagen. Im März eröffnet eine neue Unterkunft. Doch gerade jetzt verschärft sich das Wohnungsproblem für Betroffene.

Die Generalsekretärin der SPD, Katarina Barley, über die Begrenzung der Zuwanderung, straffällige Asylbewerber - und was man braucht, um gegen Parteichef Sigmar Gabriel bestehen zu können.

Weil eine Helferin einem frierenden Kind eine Hose anziehen wollte, musste sie das Gelände verlassen. Am Lageso, wo täglich wieder Hunderte Flüchtlinge vergeblich warten, liegen die Nerven aller blank.

Immer mehr Flüchtlinge wenden sich an das Berliner Sozialgericht, um Leistungen vom Lageso zu bekommen. Allein im Dezember gingen 215 Fälle ein.

Der frühere McKinsey-Mann muss ein Amt vom Chaos befreien. Ein Porträt.

Stressige Tage für die Polizei: Ein besonders renitentes Paar in Neu-Hohenschönhausen verletzte sieben Polizisten, ein Mann bedrohte Beamte mit einem Messer - und beim Lageso ging einer mit seinen Fäusten auf sie los.

Tempelhof wird als Flüchtlingsdorf ausgebaut und das Gesetz auf den Weg gebracht: Der Senat einigt sich auf einen Masterplan für Integration und Sicherheit.

Heiner Koch, katholischer Erzbischof von Berlin, hat sich beim Lesben- und Schwulenverband über die Situation homosexueller Flüchtlinge informiert. Und hört erschreckende Zahlen und Geschichten.

Das Lageso bekommt einen neuen Chef. Außerdem beschloss der Senat, keine Turnhallen mehr mit Flüchtlingen zu belegen, stattdessen Tempelhof als Großobjekt "sukzessive zu verbessern" - und noch mehr.

Am Lageso haben drei Flüchtlinge angezeigt, Wachleuten hätten sie geschlagen, bespuckt und mit Pfefferspray angegriffen.

"Du hast die göttliche Schöpfung verleumdet": Unter den Flüchtlingen in Berlin sind Homo- und Transsexuelle. Sie berichten von Schlägen und Diskriminierung – und von schlechten Erfahrungen auch am Lageso.
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