
In Marzahn entsteht der erste Modulbau für Flüchtlinge – mit Wänden aus einem märkischen Werk. Sozialsenator Mario Czaja (CDU) fuhr dort dankbar vorbei.

In Marzahn entsteht der erste Modulbau für Flüchtlinge – mit Wänden aus einem märkischen Werk. Sozialsenator Mario Czaja (CDU) fuhr dort dankbar vorbei.

Das Evangelische Jugend- und Fürsorgewerk vermittelt Wohnungen an Flüchtlinge. Jetzt kaperten Betrüger Briefbögen des EJF und kassierten Provision.
Jeden Tag steckt sich jemand in Berlin an. Tourist aus Asien schleppte Erreger ein

Jeden Tag steckt sich jemand in Berlin an. Ein Tourist aus Asien schleppte das Virus wohl ein - verbreiten können sich Masern aber nur, weil sich viele Berliner nicht impfen lassen.

Kurz bevor der Prozess gegen Silvio S. beginnt, gibt das Landgericht neue Einzelheiten bekannt. Demnach hat der mutmaßliche Mörder mehrmals versucht, Mohamed zu strangulieren.

Das Landgericht in Potsdam gibt nun den Zeitplan und weitere Details bekannt: Der Prozess gegen den mutmaßlichen Mörder von Elias und Mohamed startet am 14. Juni.

iVor der Gemeinschaftsunterkunft am Rohrdamm 22 in Siemensstadt gibt es chaotische Szenen. 14 Familienmt Kleinkindern wollen nicht nach Tempelhof umziehen. Doch andere Heime sind blockiert.

Vor allem die schlechte Hygiene sei der Grund gewesen, warum das Lageso dem Betreiber von Flüchtlingsunterkünften kündigte. Der Chef der Firma bestreitet die Vorwürfe.
Lageso kündigt Betreiber von vier Notunterkünften. Der Chef der Firma hält das für eine „Frechheit“

Kaputte Jacke, Viertagebart, ein bisschen weinen – Shams Ul Haq weiß, wie man hierzulande als Flüchtling durchgeht.

Vor acht Monaten hatte das Kreditinstitut in Lichtenberg und Wilmersdorf eigens zwei Kundencenter für Migranten eingerichtet. Die Resonanz ist groß.

Rollendes „R“ und kehlige Laute: Arabisch lernen ist gar nicht so leicht. Schon die Schrift ist ein Kunstwerk für sich. Trotzdem wagen sich immer mehr Berliner an die Sprache. Viele wollen damit Flüchtlinge willkommen heißen.

Die Situation für die Menschen in mehreren Sporthallen war unzumutbar. Deshalb kündigte das Lageso dem gemeinnützigen Betreiber fristlos.

Schulen beklagen Probleme beim Übergang aus den Willkommensklassen. Am schwierigsten sei es in Lichtenberg und Spandau, alle Kinder in Regelschulen zu integrieren.

In der Korruptionsaffäre um einen Lageso-Beamten wurde jetzt Anklage erhoben. Der Mann soll illegale Provisionen in sechsstelliger Höhe von einer Sicherheitsfirma kassiert haben.

Zweifelhafte Abrechnungen, Konflikte mit Flüchtlingen und Hilfsinitiativen: Die Unterkunft im früheren Rathaus Wilmersdorf ist in die Kritik geraten. Der ASB verspricht Aufklärung.

Nach Streit mit einem Heimbetreiber wehren sich freiwillige Helfer mit einem Rechtsgutachten. Der Betreiber hatte die Vorwürfe schon damals zurückgewiesen.

Berlin schiebt mehr Asylbewerber ab - im ersten Quartal 2016 mehr als doppelt so viel wie im Vorjahreszeitraum. Andere Flüchtlinge möchten von sich aus zurück. Die Gründe sind vielfältig.

Zwar soll das Amt wie geplant im August seine Arbeit aufnehmen, der Standort in Charlottenburg aber erst im November eröffnen. Bei einer Bürgerversammlung ging es darum, wie Menschenschlangen vermieden werden können.

Immobilienfonds aus dem Bankenskandal sollen für den Bau von Flüchtlingsunterkünften abgeschöpft werden. Die Grünen kritisieren die komplizierte Konstruktion der neuen landeseigenen Gesellschaft.

Der Landesparteitag der Berliner SPD läuft. Bei der Wahl zum Parteichef gab es einen Dämpfer für Michael Müller. Am Nachmittag wurde er zum Spitzenkandidaten nominiert. Alle Entwicklungen im Liveblog.

Ingenieure ihrer Zukunft: Wie sich junge Flüchtlinge an Berliner Universitäten ins Studium kämpfen - zwischen Lageso, Heim und Hörsaal.

Von Damaskus nach Berlin: Ein Hausbesuch bei der Schriftstellerin Rasha Abbas, die in ihren Kurzgeschichten vom seltsamen Alltag ihres Gastlands erzählt.

Nun steht ein Termin fest: Ab dem 20.Mai wird das ICC als Anlaufstelle das Lageso in der Turmstraße entlasten - weil es hier klimatisierte Wartebereiche gibt.

In einer Turnhalle mit Flüchtlingen sind Ratten aufgetaucht. Gesundheitliche Probleme gab es noch nicht. Nun sind Kammerjäger im Einsatz.

Im Café Haberland diskutierten Beteiligte über Flüchtlinge und Willkommenskultur. Bei vielen Helfern steigt der Frust.

Für die neue Behörde ist ein Bürogebäude an der Darwinstraße im Gespräch. Auch ins ICC zieht eine Behörde für Asylbewerber ein.

282 Delegierte stimmten beim Landesparteitag für die Kandidatur des Innensenators Frank Henkel bei der Wahl zum Abgeordnetenhaus. Die Kanzlerin wünschte Glück für den Wahlkampf und erntete langen Applaus.

Nach dem Auftrag für McKinsey und Lutz Diwell fordern die Oppositionsfraktionen nun auch im Vergabeverfahren an die Firma Arvato Akteneinsicht. Die SPD kann keinen Filz erkennen.
Berliner SPD weist Filz-Vorwurf zurück

Michael Müller hat in der Flüchtlingskrise nach externen Profis gesucht und traf dabei einen weiteren Parteifreund. Dessen Firma ist jetzt im Geschäft. Am Mittwochabend äußerte sich die Senatskanzlei erneut.

Das Amt hatte auch für Karfreitag Termine vergeben. Man habe den Fehler bemerkt, hieß es, aber leider nicht mehr alle Betroffenen erreicht.

Fünf Minuten am Boxhagener Platz und schon weiß Saleh, ein junger Syrer, welches Berliner Viertel er künftig meiden sollte.

Der Fall Diwell/McKinsey erschüttert den Senat von Berlin. Viele Hintergründe sind noch ungeklärt. Eine Übersicht über Abläufe und offene Fragen.

Auch wenn täglich nur noch 50 geflohene Menschen in Berlin ankommen, betreut werden Zigtausende. Und die Turnhallen sind voll.

Der Sozialsenator bedauert, dass die kostenlosen Berater jetzt aufhören. Viele Helfer meinen jedoch, dass gutes Personal noch wichtiger ist.

Im "Fall Diwell" bleibt noch Vieles unklar. Der Senatskanzlei-Chef Björn Böhning will nun Fragen beantworten.

Es gibt Streit um einen Beratervertrag für einen altgedienten SPD-Mann. Die Opposition verlangt Aufklärung. Wie verteidigt sich der Regierende Bürgermeister?

Neuer Vorfall an einer Flüchtlingsunterkunft, an der es aggressive Auseinandersetzungen gegeben hat: Der Leiter wurde entlassen - und macht dem Betreiber Vorwürfe.

Der Entwurf für den "Masterplan Integration und Sicherheit" ist da. Er sieht ein neues Ankunftszentrum in Tempelhof, Entlastung des Lageso, mehr Personal und Kita-Plätze vor. Die Opposition ist unbeeindruckt.
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