
Das Berliner Landesamt für Gesundheit und Soziales (Lageso) beschäftigt den Landesrechnungshof offenbar schon länger. Bereits Dezember sei Mario Czaja (CDU) angekündigt worden, dass man sich mit der Praxis des Amtes befassen wolle.

Das Berliner Landesamt für Gesundheit und Soziales (Lageso) beschäftigt den Landesrechnungshof offenbar schon länger. Bereits Dezember sei Mario Czaja (CDU) angekündigt worden, dass man sich mit der Praxis des Amtes befassen wolle.

Berliner Studierende engagieren sich vielfach für Flüchtlinge, unterrichten Deutsch für Anfänger, planen eine Rechtsberatung oder suchen nach Stipendien. Gefragt sind auch Gasthörerplätze an den Unis, wie sie etwa die Uni Hildesheim anbietet.

Die Markthalle Neun soll erweitert werden - und damit mehr Streetfood-Kultur in Kreuzberg etabliert werden. Bei der S-Bahn gab es Ausfälle und auch am Wochenende kommt es zu Verkehrsbehinderungen. Lesen Sie hier noch einmal, was Berlin am Morgen bewegt hat.

Das Berliner Landesamt für Gesundheit und Soziales (Lageso) ermittelt intern gegen Mitarbeiter. Sie sollen einen Millionendeal ermöglicht haben. Es ist nicht das erste Mal, dass es einen Verdacht auf Günstlingswirtschaft beim Lageso gibt.

Die steigende Zahl an Asylbewerbern stellt die Kommunen vor große Probleme. Wie ist die Lage in Berlin?

Berlins Sozialsenator Mario Czaja (CDU) plant mindestens 18 Gebäude mit je 200 Plätzen für Flüchtlinge und einen Runden Tisch mit der Opposition. 2015 werden bis zu 25.000 Asylbewerber in der Hauptstadt erwartet.

Zweieinhalb Jahre war er auf der Flucht – Ägypten, Griechenland, Serbien, Albanien, Ungarn. Dann schaffte es der Syrer Muhammad Alzeen mit seinem Bruder nach Berlin. Sein Leben besteht nun aus Warten. Eine Reportage und eine Anmerkung zur aktuellen Situation.

Um sich anzumelden, müssen Flüchtlinge in Berlin viele Stunden oder gar Tage warten – manchmal in Müll, Schlamm und Rauch. Das provoziert zunehmend Kritik - die Berliner Sozialverwaltung weist alle Vorwürfe zurück.

Grüne, Linke und Piraten wollen alle Berliner für BVG und S-Bahn zahlen lassen. Volksbegehren für günstigen Wohnraum startet. Masern-Welle ebbt ab. Ex-Hooligan steht wegen Drogenhandels vor Gericht. Lesen Sie die Ereignisse des Morgens in unserem Liveticker nach und diskutieren Sie gerne weiterhin mit!

Der Evangelische Friedhofsverband Berlin Stadtmitte hat auf stillgelegten Friedhöfen bis zu zwölf Standorte für Flüchtlingsheime ausgewiesen. Auch Studenten oder Künstler könnten in Containerdörfer einziehen. Die Sozialverwaltung ist gesprächsbereit.
Für die am 2. März geplante Eröffnung einer Flüchtlingsunterkunft an der Eschenallee in Neu-Westend ist der Weg geebnet: Am Freitag wurde die Prisod Wohnbetriebsheim GmbH als Betreiber ausgewählt.

In Steglitz-Zehlendorf leben erst wenig Asylbewerber. Das soll sich ändern: 350 Flüchtlinge werden in der ehemaligen Lungenklinik Heckeshorn untergebracht.

Unsere Leser erhoffen sich nicht viel von der Mietpreisbremse. Die ehemalige Lungenklinik am Wannsee soll ein Flüchtlingsheim werden. Der Tagesspiegel lädt Leser zur Flughafen-Besichtigung am BER ein. Lesen Sie in unserem Liveticker, was Berlin am Mittwochmorgen bewegt hat! Diskutieren Sie weiter mit!
Die ehemalige Lungenklinik Heckeshorn wird bald Flüchtlinge beherbergen. In den vergangenen Jahren wurde das Gebäude vor allem für Filmaufnahmen genutzt.

Ein anderthalbjähriger Junge aus Reinickendorf, der an Masern erkrankt war, ist bereits am Mittwoch in einer Klinik gestorben. Grünen-Gesundheitsexperte Heiko Thomas ist anders als Senator Mario Czaja dennoch gegen Impfzwang.

Das Flüchtlingsheim in Neu-Westend sollte längst eröffnet sein. Doch es fehlt nicht nur ein Betreiber. Im Kiez gibt es einigen Ärger. Und die Gerüchte schießen ins Kraut.

Auf einem Sportplatz nahe der A 100 soll ein Containerdorf für 300 Flüchtlinge entstehen. Die Behörden haben allerdings noch kein Okay gegeben.

Ein neuer Infektionsverdacht hat Berlin aufgeschreckt - doch er erwies sich als falsch. Der Patient hat Malaria, mittlerweile liegt auch das Ergebnis eines Ebola-Tests vor: Er ist negativ ausgefallen. Unterdessen nimmt die Zahl der an Masern Erkrankten stark zu. Die Behörden sind alarmiert.

Voraussichtlich im Februar öffnet ein Wohnheim in einer früheren Klinik. Der Bezirk fordert aber auch mehr Hilfe vom Bund.

Nach Flüchtlingsheimen sind nun Berliner Schulen von Masern betroffen. Eine Impfpflicht gibt es nicht. Der Senat prüft, ob er dafür eine Impfzentrale einrichtet.

Ferienwohnungen sollen Flüchtlingsheime werden, findet Bezirksbürgermeisterin Monika Herrmann. Im Senat und in der Immobilienbranche ist man skeptisch.

In einem Flüchtlingsheim in Lichtenberg warten Kinder seit Monaten darauf, dass sie zur Schule gehen können. Jetzt wurde eine Notlösung gefunden: Sie sollen sie in einer Fabriketage unterrichtet werden. Zufrieden aber ist damit niemand.

Eine Turnhalle in Lichtenberg soll zur Notunterkunft für Flüchtlinge werden soll. Ebenfalls am Mittwoch demonstrierten 80 Menschen gegen eine Asylbewerberunterkunft in Hellersdorf - ein Polizist wurde geschlagen.

In diesem Jahr werden in Berlin rund 15.000 Asylbewerber erwartet. Turnhallen sollen ihnen ein Dach über den Kopf bieten. Der Bezirksbürgermeister von Mitte, Christian Hanke, ist gegen eine solche Notlösung.

Bis zu 1200 Hilfesuchende melden sich am Tag im zuständigen Landesamt. Der neue Beirat für Zusammenhalt fordert den Senat jetzt zu mehr Baumaßnahmen auf, um Asylbewerbern ein Dach über dem Kopf bieten zu können.

Immer mehr Flüchtlinge leben in Berliner Notunterkünften, etwa in einer Sporthalle der FU. Ohne die vielen Helfer wäre das für sie noch schwerer.

Die Bezirke fühlen sich vom Senat alleingelassen. Noch im Dezember sollen neue Flüchtlinge aufgenommen werden - so viele wie noch nie in diesem Jahr. 2015 sind weitere Containerdörfer in vier Stadtteilen geplant. Lesen Sie hier mehr über die Lage in den Bezirken.

Aus Protest gegen die Flüchtlingspolitik des Senats haben Aktivisten das Wohnhaus des Lageso-Chefs großflächig beschmiert. Die Gruppe "autonome aktion" bekannte sich zu der Tat.

Zum zwölften Mal erhielten engagierte Betriebe am Freitag den Berliner Inklusionspreis.

Zwei Traglufthallen in Moabit dienen als erste Unterkunft für neu angekommene Flüchtlinge. Viele Anwohner spenden hier Kleidung - und Zeit. Dennoch sollen die Flüchtlinge hier nicht länger als ein paar Tage wohnen.

Das Containerdorf am Ostpreußendamm in Steglitz-Zehlendorf wird, wie der Tagesspiegel exklusiv erfuhr, von der Neuen Treberhilfe betrieben, die zum Evangelischen Diakonieverein Berlin-Zehlendorf gehört. Hier sagen die Betreiber, was die Flüchtlinge erwartet.
In der so genannten Patenkind-Affäre um Aufträge für die Unterbringung von Flüchtlingen gibt es Entlastung für den Chef des Landesamtes für Gesundheit und Soziale Dienste. Dies geht aus einem Untersuchungsbericht des Senats hervor. Dennoch gibt es Kritik.

Bezirksstadtrat Norbert Schmidt hat sich Ihren Fragen gestellt, zu Flüchtlingen, zur Kontrolle in Seniorenwohnheimen, zum Bierpinsel oder zu leer stehenden Gebäuden am Heckeshorn. Und er sagt, warum er einen SPD-Antrag besonders phantasievoll fand.

Die wachsende Zahl von Hilfsbedürftigen, die nach Berlin kommen, stellt Verwaltung und Bürger vor große Herausforderungen. Hier einige der wichtigsten Fragen – und erste Antworten.
WER KOMMT?Die meisten Flüchtlinge kommen derzeit aus dem vom Bürgerkrieg geplagten Syrien.

Warum bringt Berlin die Neuankömmlinge nicht im ICC oder auf dem Tempelhofer Feld unter? Das hat Eberhard Diepgen vorgeschlagen. Daraus wird aber nichts. Und in der Landespolitik löst der Ex-Regierende mit seinem Vorstoß Irritationen aus.

Was kostet es Berlin eigentlich, Flüchtlinge zu versorgen? Der Senat hat mal nachgerechnet. Am Donnerstag hat das Abgeordnetenhaus eine Resolution unter dem Motto "Flüchtlinge sind willkommen" verabschiedet.

Dem Lageso-Chef Franz Allert wird Vetternwirtschaft vorgeworfen; zwei Betreiber von Asylbewerberheimen sollen Flüchtlinge nicht ausreichend versorgt haben. Wie kam es dazu?

Externe sollen das Landesamt für Gesundheit und Soziales (Lageso) und zwei Heimbetreiber überprüfen. Ex-Staatssekretär Büge widerspricht Lageso-Chef Allert.

Gab es krumme Geschäfte mit Firmen, die Flüchtlinge Unterkünfte bieten? Sozialsenator Mario Czaja hatte versichert: Der Rechnungshof in Berlin prüft. Doch der widerspricht.
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