
Sein Geschäft mit der Unterbringung von Flüchtlingen floriert bereits. Jetzt will der Berliner Unternehmer Helmuth Penz auch an Wohnungslosen verdienen. Seine Chancen sind gut.

Sein Geschäft mit der Unterbringung von Flüchtlingen floriert bereits. Jetzt will der Berliner Unternehmer Helmuth Penz auch an Wohnungslosen verdienen. Seine Chancen sind gut.

Pewobe-Chef Helmuth Penz wird in der Affäre um überteuerte Flüchtlingsheime beschuldigt. Nun wehrt er sich - und zahlt nur unter Vorbehalt Geld zurück. Die Affäre ist längst nicht vorbei.

Hamburgs Erster Bürgermeister führt Ministerpräsidenten-Ranking an, Berlin Regierender landet auf Platz 12. Weitere Nachrichten des Morgens: 61-Jähriger Fußgänger stirbt nach Lkw-Unfall in Spandau; 50.000 Fans feiern Udo Lindenberg.

Der Senat beschließt ein 50-Seiten-Flüchtlingskonzept. Ressorts sollen besser kooperieren. Die Unterbringung bleibt ein Problem: Im Juli werden 3500 Neuankömmlinge erwartet - so viel wie nie seit der Wiedervereinigung.

Weil sie für Personal kassiert haben sollen, das gar nicht eingesetzt war, prüft das Landesamt für Gesundheit und Soziales (Lageso), ob die Heimbetreiber PeWoBe und Gierso bei der Abrechnung betrogen haben.

Berlin bekommt die Masern nicht in den Griff – und zwar seit acht Monaten. Heute wird das Landesamt für Gesundheit und Soziales (Lageso) neue Zahlen zu der Infektionskrankheit veröffentlichen.

Bisher steht jedem Asylsuchenden und jedem Flüchtling eine Odyssee durch Berlin bevor, wenn sie hier ankommen. Das schmeckt Berlins IHK gar nicht - sie will helfen, sie schneller in Arbeit zu bringen.

Im Sommer, wenn die ersten Containerunterkünfte fertig sind, werden in Steglitz-Zehlendorf rund 1500 Flüchtlinge leben. Aber weitere Unterkünfte werden schon hergerichtet. Der Tagesspiegel-Zehlendorf hat sich umgesehen und fasst hier die aktuelle Lage zusammen.
In Berlin werden angesichts des wachsenden Zustroms von Flüchtlingen die Wohnplätze für Asylbewerber immer knapper. Die IHK plädiert für schnellere Integration in den Arbeitsmarkt.

Ein Sexualstraftäter war in einem Berliner Heim für Flüchtlinge beschäftigt. Nun stellt sich die Frage, wie man die Kinder schützen kann.

Die Flüchtlingsbeirats-Mitglieder Eberhard Diepgen und Wolfgang Wieland sprechen im Interview über Versäumnisse, Lehren aus den 90ern, Verteilung in Stadt und Peripherie und Helmut Schmidt.

Wegen eines Stromausfalls am Alexanderplatz ist die Frühausgabe der "Berliner Zeitung" am Montagabend mit einigen Fehlern erschienen. Die Redakteure nahmen den Blackout mit Humor.

Senator Mario Czaja will die Lageso-Arbeit für Flüchtlinge erheblich verbessern, wird aber im Abgeordnetenhaus massiv kritisiert. Die Opposition wirft ihm vor, zu spät gehandelt zu haben.

Lageso-Präsident Franz Allert darf sich wegen Chaos' nicht mehr um die Unterbringung von Flüchtlingen kümmern. Die Affäre schwelt schon länger.

Mario Czaja (CDU) hat den Bericht externer Wirtschaftsprüfer vorgestellt - die urteilen sinngemäß: Es herrschte Chaos im überforderten Landesamt für Gesundheit und Soziales.

Leser diskutieren über Folgen der Sparpolitik in Berlin. Gericht entscheidet: Pflegepersonal der Charité darf streiken. Mehrere Grimme Online Awards gehen in die Hauptstadt. Lesen Sie die Nachrichten des Morgens im Liveticker nach.

Der Skandal um die Flüchtlingsheime hat nicht nur mit Korruptionsvorwürfen zu tun. Ämter sind in Berlin zu dünn besetzt. Ein Kommentar.

Ob auf Spielplätzen oder in Parks: Überall werden Ratten gesichtet – die Bezirke sind im Dauereinsatz. Und das Lageso hat eine These: Die Nager werden durch die vielen Baustellen quasi heimatlos.

Das Lageso in Berlin soll Flüchtlinge in Heimen unterbringen. Doch die Flut der Asylbewerber erzeugt auch kostspielige Fehler.

Das Landesamt für Soziales bringt immer mehr Flüchtlinge in Hostels unter. Das ist teuer und hat Nachteile für die Bezirke - sie kriegen ihre Wohnungslosen nicht unter
Eine Unterbringung von Flüchtlingen in einer Sporthalle ist in Brandenburg ein absolutes Novum. Nicht aber in Berlin: Dort griff der Senat schon im vergangenen Jahr zu dieser Notlösung.

"Jetzt geht es um Ihren Kopf": Die Opposition greift Sozialsenator Mario Czaja (CDU) in einer Lageso-Sondersitzung an. Auch die SPD stellt harte Fragen. Verschwendet das Amt viel Geld an Baufirmen?

Annegret R. und ihre Vierlinge sind nach Charité-Angaben wohlauf. Feuerwehr bei Großbränden in Tempelhof und Neukölln im Einsatz. Matthias Kollatz-Ahnen diskutiert über Stadtentwicklung. Neuer Zoff ums Kulturforum. Lesen Sie im Liveticker nach, was Berlin am Mittwoch bewegt.

In Berlin ist eine Debatte um den neuen Mietspiegel entbrannt. Bildet er den Markt realistisch ab? Außerdem: Die Lokführergewerkschaft GDL streikt ab Dienstag erneut, Darth Vader wirbt für das Tragen eines Helms beim Fahrradfahren. Lesen Sie nach, was Berlin bewegt und diskutieren Sie mit!

Im Berliner Abgeordnetenhaus geht es wieder um Flüchtlingsheime – allein für die Klärung, wem ein bestimmtes Areal gehört, vergehen Wochen. Die Opposition macht Druck in der Lageso-Affäre.

Besonders viele Asylbewerber kommen in Berlin an. Senator Mario Czaja (CDU) ließ deshalb sogar Turnhallen belegen. Bezirkchefs protestieren, Anwohner schimpfen. Die Debatte um Flüchtlinge eskalierte in fünf Schritten.

In Berlin stecken sich jede Woche noch bis zu 30 Menschen mit Masern an. Dennoch: die Zahl der Masernfälle sinkt langsam.
15 Jahre lang hat der Großunternehmer Helmuth Penz nicht mit der Presse gesprochen – nun aber will er unbedingt. Gegen seine Firma Pewobe, die Flüchtlingsunterkünfte betreibt, gibt es schwere Vorwürfe. Er sagt: Alles ist seriös.

Für das umstrittene Flüchtlingsheim in der Haarlemer Straße in Neukölln hat Berlin offenbar mehr bezahlt, als das Haus tatsächlich gekostet hat - über acht Millionen Euro.

Ein neues Containerdorf für Flüchtlinge in Zehlendorf - und die Anwohner sind nicht informiert worden? Das sagen zumindest die Anwohner, der Bezirk wiederum sagt: Ging nicht früher. Heute sprechen die Betroffenen erstmals miteinander.

Im Umgang mit den Flüchtlingen trifft Profitstreben auf Fürsorge. Das geht nicht immer gut. Deswegen will das Land Berlin jetzt weniger auf private Unternehmen setzen – kann aber eigentlich nicht auf sie verzichten.

Das Landesamt zahlt teure Hostels für Asylsuchende. Und ignoriert Gratis-Hilfe.

Behörden-Leiter Franz Allert genehmigte dem Betreiber des Flüchtlingsheims Goerzallee einen Abschlag von 290.000 Euro – ein leitender Mitarbeiter hatte zuvor Zweifel geäußert.

Sie rechneten die Kosten für Kinderbetreuung ab, die es nicht gab: Jetzt müssen zwei Betreiber von Flüchtlingsunterkünften das Geld zurückzahlen, plus das Fünffache als Strafe.

Die Parlamentarier behandeln die Vorwürfe gegen das Berliner Landesamt für Gesundheit und Soziales (Lageso). Für den Bau eines Wohnheims in Britz soll Geld aus dem falschen Etat genommen worden sein.

Lageso-Chef Franz Allert und zwei Untergebene haben jetzt auch noch Disziplinarverfahren am Hals. Für den Bau eines Wohnheims in Britz soll Geld aus dem falschen Etat genommen worden sein.

Hat ein Flüchtling seinen Bescheid, ist der Bezirk für ihn zuständig - und oft unfähig zur Unterbringung. Der Rat der Bürgermeister hat an den Senat jetzt einen detaillierten Forderungskatalog gerichtet.

Sozialsenator Mario Czaja (CDU) ist für die Flüchtlingsheime zuständig. Er spricht über lange Asylverfahren, überforderte Behörden und mangelnde Hilfe des Bundes.

Das Flüchtlingsamt Lageso kommt nicht zur Ruhe. Betrugsvorwürfe und Kritik an menschenunwürdiger Unterbringung häufen sich. Die Behörde muss umstrukturiert werden und sich vertrauenswürdigere Partner suchen. Ein Plädoyer.

Der Senat beschließt ein Strategiepapier zur vernetzten Stadt. Franziska Giffey stellt ihr Programm für Neukölln vor. Techno-DJ Paul Kalkbrenner ist Vater geworden. Lesen Sie in unserem Liveticker nach, was Berlin am Dienstag bewegt.
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