
Wegen möglicher Korruption bei Flüchtlingsheimen gibt es neue Untersuchungen und viele Vorwürfe. Die Opposition geht Sozialsenator Mario Czaja heftig an.

Wegen möglicher Korruption bei Flüchtlingsheimen gibt es neue Untersuchungen und viele Vorwürfe. Die Opposition geht Sozialsenator Mario Czaja heftig an.

Im Parlament gab es am Mittwoch heftig Krach um die Betreiber von Flüchtlingsheimen in Berlin. Sozialsenator Mario Czaja will nun auf eigene Häuser setzen.

Herbstzeit ist Grippezeit. Soll man Kinder generell impfen? Noch gibt es dazu keine Empfehlung der Impfkommission. Am besten ist es, die eigene Situation in der Familie mit dem Hausarzt abzuklären.

Die Opposition beantragt eine Sondersitzung zur Lageso-Affäre. Der Staatsanwaltschaft liegt eine Anzeige gegen Sozialsenator Mario Czaja vor, die nun routinemäßig geprüft wird.
Vetternwirtschaft im Berliner Landesamt

Verwaltung und Justiz ermitteln gegen Lageso-Chef Franz Allert. Er könnte einen Patensohn bei Aufträgen bevorzugt haben. Der Spitzenbeamte weist die Vorwürfe zurück.

Auf knapp 1000 soll die Zahl der Asylsuchenden in Steglitz-Zehlendorf bis Anfang 2015 anwachsen. Obwohl dies schon länger bekannt ist, zeigt sich der Bezirk dennoch überrascht. Aus Mangel an Unterkünften sollen nun zwei Containerdörfer gebaut werden.

Immer mehr Flüchtlinge kommen nach Berlin, nun sollen sie ab Ende November vorübergehend in Traglufthallen untergebracht werden. Caterer und Toiletten müssen schnell organisiert werden. Und Personal fehlt sowieso.

Die Aufnahmestelle für Asylbewerber in Berlin-Moabit ist wieder auf: 500 Menschen stehen am Montag vor dem Gebäude. Senator Czaja will jetzt Wohncontainer aufstellen lassen.

In Berlin fehlen Unterkünfte für nach Berlin kommende Asylbewerber. Jetzt soll der Senat zwei Schulen im Bezirk Mitte beschlagnahmt haben. Noch ist unklar, ob sie zu Unterkünften werden.

Die Lageso-Zentrale ist zu, aber viele Fragen sind offen: Asylbewerber sollen erst mal bei Freunden bleiben - bis mindestens nächsten Montag.

In Friedrichshain verzweifeln die Flüchtlinge im Hostel an der Gürtelstraße, in Moabit die Mitarbeiter der zentralen Erstaufnahme für Asylbewerber. Szenen eines verworrenen Tages.

Die Polizei führt seit dem Morgen weitere Gespräche mit den neun Flüchtlingen in dem Hostel in Berlin-Friedrichshain. Sie haben am Mittwoch teils mit Suizid gedroht. Die Flüchtlinge fordern Essen und Trinken - und Verhandlungen mit unterschiedlichen Behörden.

Ein Flüchtling droht damit, vom Dach des Hostels in der Gürtelstraße zu springen. Die Polizei spricht derweil mit der Gruppe und versucht, auf sie einzuwirken. Unterstützer halten eine spontane Solidaritätskundgebung vor dem Gebäude. Die anderen Unterkünfte sollen dafür schnell neu belegt werden.

An diesem Dienstagmorgen müssen mehr als 100 Flüchtlinge ihre Wohnheimplätze räumen. Am Montagabend protestierten deshalb am Oranienplatz etwa 500 Menschen. In der Nacht und am frühen Morgen blieb es relativ ruhig.

Sozialsenator Mario Czaja stellt in Berlin den Jahresbericht für 2013 vor. Demnach braucht die Hauptstadt in Zukunft mehr Unterkünfte für Asylbewerber und auch mehr barrierefreie Wohnungen.
BADESTELLEN An 39 Stellen sind die Berliner Gewässer offiziell zum Baden freigegeben, viele davon sind auch bewacht. Eine Liste mit Links zu Stadtplanausschnitt und Anfahrt mit öffentlichen Verkehrmitteln hat das Landesamt für Gesundheit und Soziales (Lageso) zusammengestellt: www.

Die meisten Gewässer bieten ungetrübten Badespaß. Ein heftiger Regen kann das jedoch schnell ändern. An vielen Stellen gilt Badeverbot, etwa im Halensee – obwohl der längst wieder rein ist.

Die neue Unterkunft für die Flüchtlinge vom Oranienplatz ist bezugsfertig. Aber noch ist nicht klar, welche Flüchtlinge wann umziehen. Es geht um Logistik - und Vertrauen.

In den Berliner Flüchtlingsheimen gibt es zu wenig Platz. Das liegt auch daran, dass viele Sinti und Roma aus Bosnien und Serbien wiederholt einen Antrag auf Asyl stellen und bleiben wollen – auch nachdem sie abgelehnt worden sind.

Die Flüchtlinge vom Oranienplatz haben immer noch keine Bleibe, trotz der vielen Publicity. Die vom Brandenburger Tor sind da schon viel weiter. Von 25 sind nur noch elf übrig, die anderen anerkannt

Der Bund rechnet mit 140 000 Neu-Anträgen auf Asyl und mit weiteren 20 000 Folgeanträgen. Von diesen fallen rund 8 000 Personen auf das Land Berlin. Damit steigt nicht nur die Zahl der benötigten Unterkünfte, sondern auch die Kosten für die Asylbewerber.

Ratgeber in verständlicher Sprache und schnelle Anträge online - Sozialsenator Mario Czaja (CDU) will mehr Service für Menschen mit Behinderung.

700 Flüchtlinge werden wohl bis Mitte 2014 in Steglitz-Zehlendorf wohnen. Aber um die festgelegte Quote von 1400 zu erreichen, braucht der Bezirk doppelt so viele Plätze. Das zuständige Landesamt lobt den Bezirk zwar, aber wie die Anzahl der Plätze zu schaffen sein soll, weiß niemand.
Wie ist Berlin in Sachen Inklusion aufgestellt? Die Initiatoren der Auszeichnung, Sozialsenator Mario Czaja (CDU) und der Präsident des Landesamtes für Gesundheit und Soziales (Lageso) , Franz Allert, im Gespräch.

900 Flüchtlinge muss Steglitz-Zehlendorf unterbringen, bisher sind es 300. Lange wehrte sich der Bezirk mit juristischen Argumenten. Nun steht fest: An der Goerzallee werden zwei Heime für insgesamt 400 Menschen entstehen. Die ersten können, sagt der Stadtrat, vielleicht noch 2013 einziehen.
Knapp 100 Flüchtlinge sind in einem früheren Altenheim in Gatow untergebracht worden. Bis Jahresende sollen noch ein Heim in Köpenick und eines in Pankow eröffnet werden.

Nach den turbulenten Wochen ist es friedlich im Flüchtlingsheim in Berlin-Hellersdorf. Die Bettwäsche ist blütenweiß, die Kinder spielen. Ein Besuch in Deutschlands wohl bekanntester Asylbewerberunterkunft.

Gegen die Flüchtlinge in der Hauptstadt wird immer wieder protestiert. Dabei leben viele der Asylbewerber schon lange unauffällig in Wohnungen. Und bleiben werden ohnehin nur einige. Eine Begriffsklärung.

Es hatte großen Streit um das neue Flüchtlingsheim in Hellersdorf gegeben. Die Situation hat sich gerade wieder beruhigt, da kommt heraus: Ein neues Heim soll mitten in Moabit entstehen. Das birgt erneut Konfliktstoff - zumal es bessere Unterbringungsmöglichkeiten gäbe.

Müll, katastrophale Hygiene, Überfüllung: Am kommenden Freitag wollen Vertreter des Bezirkes, Bewohner und deren Unterstützer über die Probleme in der in der ehemaligen Gerhart- Hauptmann-Schule in Berlin-Kreuzberg sprechen.

Nachdem die Flüchtlinge unter Polizeischutz am Montag in das umstrittene Heim in Berlin-Hellersdorf gezogen waren, blieb es ruhig in der Nacht. Zuvor war die Stimmung angespannt - ein paar linke Pro-Demonstranten hatten sich im Laufe des Tages eingefunden, um sie zu begrüßen - aber auch Gegner waren gekommen.

In Hellersdorf sind gestern die ersten Flüchtlinge eingetroffen – nach massiven Protesten im Vorfeld Sicherheitskräfte verhinderten Auseinandersetzungen zwischen Rechten und Linken.

Trotz wochenlangen Streits ziehen am Montag die ersten Flüchtlinge in die Unterkunft in Hellersdorf. Nach einem ruhigen Start, zeigten sich im Verlaufe des Tages einige Empörte.

Nun könnte es ganz schnell gehen: Die geplante Unterkunft für Flüchtlinge in Hellersdorf dürfte bald fertig sein, die Baugutachten sollen am Dienstag vorliegen. Dann würden die Flüchtlinge das Heim demnächst beziehen. Nur über den genauen Termin gibt es noch Rätselraten.
ÄRZTEMehr Ärzte aus dem Ausland erhalten in Berlin eine Approbation, teilte das Landesamt für Gesundheit und Soziales (Lageso) am Mittwoch mit. Damit dürfen sie hierzulande praktizieren.

Rund 5000 Asylbewerber werden in diesem Jahr insgesamt in der Stadt ankommen, deutlich mehr als im Vorjahr. Es fehlen Heime, um die Ankommenden menschenwürdig unterzubringen – das könnte die NPD für ihre Hetze nutzen.
Berlin - Einen Tag nach den fremdenfeindlichen Ausfällen auf einer Bürgerversammlung in Hellersdorf reagiert der Senat schockiert. Klaus Wowereit (SPD) bezeichnete den Auftritt von Neonazis bei dem Anwohnertreffen als unerträglich.

Im Berliner Stadtteil Hellersdorf eskalierte ein Treffen zu einem Flüchtlingsheim. Die NPD mobilisiert, der Senat ist entsetzt. Und neuer Streit droht - es werden mehr Flüchtlinge in der Stadt erwartet. Kreuzberg will Flüchtlingscamp nicht auflösen.
Brandenburger und Berliner Gewässer bieten eine gute Qualität „Exzellent“ lautet auch das Urteil der Europäischen Umweltagentur für Brandenburg und Berlin.
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