
Bezirksbürgermeister Franz Schulz will in einem Gespräche-Marathon die Probleme der Mediaspree jetzt Grundstück für Grundstück diskutieren.
Bezirksbürgermeister Franz Schulz will in einem Gespräche-Marathon die Probleme der Mediaspree jetzt Grundstück für Grundstück diskutieren.
Stadtentwicklungssenatorin Junge-Reyer lehnt eine Übernahme der Bauplanungen im Mediaspree-Gebiet ab. CDU und FDP sehen den Senat in der Pflicht, um Planungssicherheit für Bauherren zu gewährleisten.
Die Berliner Hafen- und Lagerhausgesellschaft (Behala) hält offenbar an ihren Plänen für den Bau eines Hochhauses am Osthafen fest.
Vor Somalia entern Piraten Schiffe. Auf der Spree in Friedrichshain sind eher Großstadtpiraten unterwegs, zum Beispiel, um Mediaspree zu versenken.
Brigitte Grunert über die Sprache der Politiker
Die Gegner der Baupläne am Spreeufer wollen in einem Ausschuss Alternativen zu dem Großprojekt erarbeiten: Die Investoren haben aber bereits abgewunken und lehnen das Gremium ab: "Wir werden uns dem nicht stellen“, so Stefan Sihler.
Seit dem Bürgerentscheid bekommt die „ Initiative Mediaspree versenken“ immer mehr Mitstreiter. Andere Initiativen suchen Rat. Ab dem 24. September wird es Ernst für die Protestler um Carsten Joost.
Viel Rauch um nichts oder droht jetzt der nächste Mediaspree-Ärger? Deutschlands größter Verkaufshumidor für Zigarren ruft die "Mediaspree Versenken“-Aktivisten auf den Plan. Die befürchten, dass in der alten Hafenkantine an der Stralauer Allee in Berlin-Friedrichshain ein Schicki-Micki-Zentrum entsteht. Humidor-Betreiber Maximilian Herzog hofft dagegen auf Toleranz.
Nicht nur im Bezirk Friedrichshain- Kreuzberg wird über die Realisierung der Bebauungspläne des Projekts Mediaspree gestritten. Auch in der gestrigen Parlamentsdebatte kam es zum Schlagabtausch.
Debatten über Mediaspree, Schule und Mauergedenkstiftung In der Fragestunde heute zwischen 13.30 und 14.
Zur Eröffnung der neuen O2-Mehrzweckhalle in Berlin haben sich 1000 Demonstranten versammelt. Auf Transparenten hieß es am Mittwochabend: "Mediaspree versenken - Spreeufer für alle". Bürgermeister Klaus Wowereit indes drückte seinen Stolz über das 165 Millionen Euro Projekt aus.
Die einen werfen Steine, die anderen vertrauen der Wirkung eines Smokings. Die Eröffnung der Arena mobilisiert heute die linke Szene Berlins: Die Halle sei zu groß, zu elitär, der Bauherr Anschutz sei ein „christlicher Fundamentalist“ und spende Geld für schwulenfeindliche Propaganda – Vorwürfe gibt viele.
Die einen werfen Steine, die anderen vertrauen der Wirkung eines Smokings. Die Eröffnung der Arena mobilisiert heute die linke Szene Berlins: Die Halle sei zu groß, zu elitär, der Bauherr Anschutz sei ein „christlicher Fundamentalist“ und spende Geld für schwulenfeindliche Propaganda – Vorwürfe gibt viele.
Der Bezirk Kreuzberg-Friedrichshain wandelt landeseigenes Bauland in Grünfläche um. Die Investoren befürchten, dass die Verwaltung auch sie bald behindern könnte - und fordern, dass das Land das Baugebiet an sich zieht.
Mediaspree-Investoren sollten sich nach Ansicht der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung „keine Sorgen“ um ihre Projekte machen. Der Senat achte darauf, dass der Bezirk „bestehendes Recht“ einhalte, betonte gestern die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung.
Nicht nur Barack Obama, Thilo Sarrazin und Britta Steffen beschäftigten Berlin: Ein Rückblick auf die Ereignisse während der Sommerferien. Zum Starten der Fotostrecken einfach auf die Bilder im Text klicken.
Initiative protestierte gestern gegen Standort des neuen Modezentrums am Osthafen
Trotz des erfolgreichen Bürgerbegehrens gegen die Pläne der Investorengruppe Mediaspree wird jetzt ein neues Modezentrum am Ostbahnhof gebaut. Den geforderten Abstand zur Spree hält es nicht ein.
Bürgermeister Klaus Wowereit und Entwicklungssenatorin Ingeborg Junge-Reyer äußerten sich am Donnerstag auf ihrer gemeinsamen Rundfahrt durch Berlin zu städtebaulichen Plänen. Demnach sollen vor allem Areale, wie der Alexanderplatz und das Spreeufer attraktiver werden.
Ist in Berlins Mitte noch Platz für architektonische Experimente? Ob beim Stadtschloss-Beschluss, der Chipperfield- und zuletzt der Staatsopern-Debatte: Stimmen aus der jüngeren Architektengeneration waren dabei kaum zu hören. Was die jungen Wilden zum Berliner Architekturstreit sagen.
Wirtschaftssenator Wolf will den Standort Berlin nicht gefährden: Der im Bürgerentscheid geforderte Uferstreifen entlang der Spree wird nicht gebaut.
Mit Mediaspree, Heidestraße und Tempelhofer Feld entstehen neue Stadtteile, deren Entwicklung die gesamte Bundesrepublik bewegt, meint Ingeborg Junge-Reyer, SPD-Politikerin und Senatorin für Stadtentwicklung.
Berlin - Im Streit um die Bebauung der Spree-Ufer in Berlin lehnt Finanzsenator Thilo Sarrazin (SPD) Veränderungen bei den Bauplänen am Spreeufer in Friedrichshain und Kreuzberg ab. „Bei den Grundstücken im Besitz landeseigener Unternehmen und des Landes selbst wird es keine Abstriche geben“, sagte er dieser Zeitung.
Finanzsenator Thilo Sarrazin will bei den Bauplänen am Spreeufer in Friedrichshain und Kreuzberg keine Verschlechterungen hinnehmen. Die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung will das Bauprojekt Mediaspree aber nicht an sich ziehen.
Die Wirtschaft wappnet sich für mögliche Rechtsstreite nach dem Bürgerentscheid. Für einen Mediaspree-Ausschuss sieht sie keinen Bedarf.
Die Mediaspree-Investoren sind wild entschlossen: Nach dem Bürgerentscheid gegen die geplante Bebauung des Spreeufers pochen sie auf die Einhaltung ihrer Pläne. In drei bis vier Wochen sollen die ersten Bagger anrücken.
„Instrument im Zwielicht“von Hermann Rudolph vom 16. JuliNein, ins Zwielicht geraten ist nicht der Bürgerentscheid als Instrument für mehr direkte Demokratie, ganz bestimmt nicht.
Die Mediaspree-Versenker haben einen pfiffigen Wahlkampf geführt, Hut ab! Nicht das sonst in der linken Szene übliche „Revolution“- Gebrüll schwarz vermummter Gestalten.
„Instrument im Zwielicht“ von Hermann Rudolph vom 16. Juli Nein, ins Zwielicht geraten ist nicht der Bürgerentscheid als Instrument für mehr direkte Demokratie, ganz bestimmt nicht.
Die Mediaspree-Investoren gründen jetzt eine Interessengemeinschaft, um die Bauten am Spreeufer zu forcieren. Auf Verhandlungen will man sich erst gar nicht einlassen. Der Senat lässt die Bezirke erst mal machen. Die reagieren bockig.
Die SPD-Kreiszeitung "Rote Brücke" soll im Zusammenhang mit dem Mediaspree-Bürgerentscheid Unwahrheiten über Franz Schulz, Bürgermeister von Friedrichshain-Kreuzberg verbreitet haben. Der Verantwortliche der Zeitung bleibt gelassen und spricht von einem "netten Versuch".
Um die Forderungen des Bürgerentscheids so schnell wie möglich zu realisieren, setzt sich die Initiative "Mediaspree versenken" mit Bezirksverordneten und Investoren an einen Tisch.
Wirtschaftssenator Harald Wolf findet, dass das Projekt Mediaspree beim Bezirksamt von Friedrichshain-Kreuzberg gut aufgehoben ist - und will die Verwaltung investorenfreundlicher machen.
Für Schadenersatz haftet Friedrichshain-Kreuzberg / Debatte über Regeln der Bürgerbeteiligung
Die Investoren des geplanten Mediaspree-Areals drohen mit Klagen in dreistelliger Millionenhöhe, falls ihre Projekte nicht wie genehmigt realisiert werden. Für eventuellen Schadenersatz haftet der Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg, nicht die Stadt Berlin.
Nach dem gelungenen Volksentscheid vom Wochenende sieht sich die Initiative "Mediaspree versenken" im Aufwind. Bei der Weiterarbeit an dem Projekt will sie im Bezirksausschuss mitreden. Weitere Aktionen sind geplant.
Auf Landes- und Bezirksebene gibt es Debatten um Zuständigkeiten und neue Lösungen
Zwölf Entwickler beauftragen gemeinsam Wirtschaftsanwalt mit Ermittlung des Schadensersatzes
30 000 Friedrichshain-Kreuzberger haben am Sonntag beim Bürgerentscheid die Investorenpläne im Mediaspree-Gebiet abgelehnt. Und die Bezirksparteien wollen dem Bürgerwillen folgen.
Opposition kritisiert Imageschaden für Berlin und warnt vor „Kiezpolitik“
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